Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Zitat - geschrieben von Holgi1907

Zitat - geschrieben von RWE-Nate

So ein Mist. Ich glaube, bei der ganzen Verletztenmisere im Abwehrbereich sollte man darüber nachdenken, bei den arbeitslosen Spielern nach günstigem Ersatz ausschau zu halten. Am Ende stehen wir ohne Abwehr da :'(


Zuletzt modifiziert von RWE-Nate am 08.09.2011 - 20:14:36


Ich halte eine Neuverpflichtung für die Abwehr für nicht notwendig. Denn wenn man den Berichten Glauben schenken kann, dann sind für das Spiel gegen Bochum Rodenberg und Schneider wieder fit. Dazu stehen die Spieler Dusy, Jansen und Denker für die Innenverteidigung immer noch zur Verfügung. Also, warum Unruhe in die Mannschaft bringen?


Richtig, Personal ist genug vorhanden.....also geben wir der Jugend eine Chance. Denn wenn nicht in dieser Saison (...ohne Absteiger!) wann sonst?


Zuletzt modifiziert von sozi am 09.09.2011 - 19:27:01
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Zitat - geschrieben von sozi

Zitat - geschrieben von RWE SG

Zitat - geschrieben von sozi




....dann kann ich ja bestimmt deine Karte bekommenLachen



Sofort in der ersten Reihe wenn es was umsonst geben könnte. Typisch.


Der frühe Vogel fängt den Wurm....wollte nur nicht mit ansehen das dein Platz leer bleibt:PZwinker


Apropos Karte, mein Pokalticket war heute schon in meinem Briefkasten, nachdem ich vorgestern überwiesen hatte.
Sehr guter Service der Geschäftsstelle!Smile
Muss auch mal gesagt werden, nachdem es hier ja auch schon kritische Stimmen gab (bzw. eine kritische Stimme).Zwinker

Aber eins aber eins das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen!
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Eine bemerkenswerte Stellungnahme für den Erhalt der Tribüne und der
Flutlichtmasten hat Mathis Sommer verfaßt, ein gebürtiger Essener,
Rot-Weiss-Freund und Architekt aus Berlin. Ich füge sie im Anhang bei,
wo Ihr auch seine Kontakt-Daten findet. Oberbürgermeister Reinhard Paß
und der GVE-Aufsichtsratsvorsitzenden Barbara Rörig hat Mathis das
Papier bereits geschickt. Ihr könnt das Papier gerne als
Diskussions-Grundlage nutzen. Mathis ist - im gesunden Rahmen - offen
für Hinweise.



Plädoyer für den Erhalt der Haupttribüne sowie der verbliebenen drei Flutlichtmasten des Georg-Melches-Stadions im Zuge der Neubauaktivitäten an der Hafenstraße

Als Architekt, Stadtforscher und langjähriger ideeller Unterstützer des RWE und meiner
Heimatstadt Essen, bitte ich alle Beteiligten und Interessierten herzlich, den folgenden
Vorschlag zunächst einmal offen zur Kenntnis zu nehmen, dafür bereits vorab vielen Dank! Seit Jahrzehnten ist der Stadionneubau in Essen in der Diskussion, nun ist es endlich soweit. Der beschlossene Abschied vom alten fällt in eine Zeit, da sich der Verein ob einer schwierigen sportlichen und finanziellen Situation gerade durch die überwältigende Initiative seiner Fans auf eine Tradition beruft, die noch stärker ist als zählbare Erfolge: „Schützenswertes Kulturgut seit 1907“. Mit dem abgeschlossenen Insolvenzverfahren, dem Aufstieg der jungen Mannschaft sowie dem baldigen Umzug in eine moderne Arena verbindet sich die Hoffnung auf einen wirklichen Neuanfang – wobei damit doch eigentlich eher ein Anknüpfen an die Erfolge der Vergangenheit gemeint ist.

Noch stehen Teile des greifbaren Symbols dieser erfolgreichen Vergangenheit, des
„altehrwürdigen“ Georg-Melches-Stadions, dessen sichtbarer Verfall allerdings auch die
derzeitige Lage unmissverständlich widerspiegelt. Es wird gute Gründe geben, warum sich die Verantwortlichen seit jeher gegen eine schrittweise Sanierung bzw. Rekonstruktion der alten Spielstätte entschieden haben (obwohl mit der klaffenden Lücke im Westen ja vor langer Zeit ein Anfang gemacht wurde), die nun eintretende Vorfreude angesichts arbeitender Kräne ist groß. Und doch handelt es sich hier um den Stadionbau eines Viertligisten, der zwangsläufig – nämlich der Situation angemessen – nicht an die ambitionierten baulichen Ansprüche der 1950er Jahre anknüpfen, bestenfalls aktuelle Anforderungen optimal erfüllen kann. Bei einem vollständigen Abbruch (oder euphemistisch: „Rückbau“) verschwände die materielle Symbolkraft des alten Stadions unwiederbringlich. Positiv sehe ich in diesem Zusammenhang
der im November erscheinenden Publikation zur Stadiongeschichte („An der Hafenstraße“) von Georg Schrepper und Uwe Wick entgegen, und zwar auch als mögliche inhaltliche Basis einer begründeten (Teil-) Unterschutzstellung der alten Anlage.

Während es sich bei Gegengeraden und Osttribüne ohnehin um eher profane Zweckbauten aus einer grauen Zeit des Vereins handelt, erinnern Haupttribüne und (wenngleich 1979 erneuertes) Flutlicht von 1956 an die ruhmreichen Tage – dies rechtfertigt einen Erhalt! Beim damaligen (freilich nur im Ansatz erreichten) Vorbild in London, dem Highbury des FC Arsenal, erfolgte mit einem Neubau 2006 aufgrund der historischen Bedeutung ebenfalls der Denkmalerhalt einer Tribüne sowie die stadträumliche Einbindung (heute allerdings Luxuswohnungen). Lediglich die
Freiflächenplanung im Zuge des Essener Neubaus müsste an diesen Teilerhalt angepasst werden, dem Verlust einiger weniger Parkplätze (die mittelfristig im heterogenen Umfeld gewiss auch anderweitig geschaffen werden können), stehen zahlreiche Vorteile der Inwertsetzung als Denk- und Alleinstellungsmerkmal des Standortes Hafenstraße gegenüber: • Offensichtlich war und ist der Kostenaufwand einer Sanierung als Versammlungsstätte sehr hoch, dies widerspricht jedoch eventuell nicht der weiteren pragmatischen Nutzung, gar Verpachtung (und erst mittelfristigen Ertüchtigung) der Warmräume für nachgeordnete Zwecke (Gastronomie, Fan-Projekt, Shop, Ausstellung, Büro, Unterkünfte etc.). • Es entsteht eine beispielhafte Bereicherung (gerade auch touristisch) für Stadt und Region im Rahmen eines stärkeren Bewusstseins der kulturellen Bedeutung des Fußballs (Dt. Fußball Route NRW, Vereinsmuseen, Ansiedlung des DFB-Museums in Dortmund) sowie eine attraktive und einzigartige räumliche Fassung der Vorflächen der neuen Arena als begehbares Palimpsest und damit Gegenentwurf zu zahlreichen „gesichts- und geschichtslosen“ Stadionbauten. Die noch vorhandenen drei Flutlichtmasten bleiben als weithin sichtbare Monumente erhalten und werden zu eindeutigen Treffpunkten, sie ermöglichen eine gleichsam atmosphärische wie sicherheitsrelevante Ausleuchtung jenseits des Innenraumes und rücken den Zuschauer ins Zentrum (mit der Option auf weitere Nebennutzungen des Parkplatzes, z.B. Feste, Märkte). • Die alte Haupttribüne dient an der neuen Zufahrt weiterhin als Anlaufstelle und Gedächtnis des Vereins, der Name „Georg-Melches-Stadion“ bleibt für das Bauwerk existent und damit unveräußerlich (was das Sponsoring der neuen Spielstätte erleichtert). Die flexible funktionale Einbindung in den Komplex eröffnet die Möglichkeit, Anhänger und Interessierte ohne zeitlichen Druck kostensenkend an der notwendigen Sanierung zu beteiligen (Teilverkäufe, Eigenleistungen, Beschäftigungsprogramme der Stadt usw.), wodurch die Bedeutung als gewachsenes Identifikationsobjekt noch gesteigert werden kann.

Zweifellos fehlen mir zahlreiche Hintergrundinformationen (genaue Pläne, Besitzverhältnisse, vertragliche Bindungen, laufende Initiativen etc.), doch bin ich sicher, dass entsprechender (politischer und wirtschaftlicher) Wille hier eine ebenso traditionsbewusste wie zukunftsträchtige Lösung herbeiführen kann – für den Verein und die Stadt. Es wäre in meinen Augen von planerischer Seite leicht erfüllbar, eine in sich konsistente Freiflächengestaltung (Parkplätze, Zufahrt) zu entwickeln, die (trotz des versetzten neuen Stadions) der Gesamtanlage einen einheitlichen Charakter gibt und die alte Tribüne mit den Flutlichtmasten zu einem nutzbaren Denkmal entwickelt. Es besteht die Chance, den „Standort Hafenstraße“ tatsächlich zu einem solchen zu machen, einem starken Ort, der sich von den mitunter austauschbaren Arenen
jüngerer Zeit abhebt ohne dabei aktuelle Anforderungen an den Spielbetrieb zu missachten, einem Ort, an dem die Geschichte des Vereins erleb- und im wahrsten Sinne des Wortes greifbar – nicht wird, sondern viel mehr – bleibt, als gebauter Teil des schützenswerten Kulturgutes! Nicht vorangetriebener Denkmalschutz und Erneuerungsfuror sind für den Moment in vielerlei Hinsicht nachvollziehbar, ökonomisch wie emotional.

Sollte der erhoffte Erfolg in Zukunft jedoch ausbleiben, verpufft der Modernisierungscharakter und zurück bleibt eine unterklassige Mannschaft in einem ‚normalen’ Stadion. Tradition und Mythos werden sicherlich in erster Linie
von den Menschen, den Fans getragen, doch brauchen diese Menschen Orte und Zeichen, über die sie sich untereinander und von Generation zu Generation verständigen und vergewissern können. Der Verlust der Zeichen einer großen Vergangenheit fällt nicht morgen negativ auf, wenn das neue Stadion feierlich eingeweiht wird – aber vielleicht übermorgen: wenn ältere Zuschauer von einer einst wegweisenden Spielstätte nur mehr erzählen können, während die bauliche wie sportliche Realität im Mittelmaß feststeckt. Für jedwede Reaktion auf dieses skizzenhafte Erhaltungsszenario wäre ich sehr dankbar; möglicherweise sprechen stichhaltige Argumente dagegen, vielleicht lohnt es sich aber auch (und davon gehe ich aus), diese Idee weiter auszuarbeiten, publik zu machen und so der meist
erfolgreichen Essener Geschichte (Saalbau, Colosseum, Lichtburg, Zollverein u.a.) des Erhalts historischer Stätten (wenn denn realisiert!) bald ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.

Herzliche Grüße und die besten Wünsche aus Berlin!
Mathis Sommer
Dipl.-Ing. (FH) Architektur + Städtebau
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Zwar nur Halbzeit, aber immerhin:

Freitag, 9. September, 19.00 Uhr
Eintr. Trier - Mainz 05 II 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Durm (37.)

Wupp'taler SV - SC Verl 1:2 (1:2)
Tore: 0:1 Kaminski (4.)
1:1 Knappmann (6.)
1:2 Brinker (25.)
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Trier 0 - 3 Mainz II
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3:0 für die zweite von Mainz.
Ja, wer bei uns nur knapp verliert, muss schon saustark sein.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Freitag, 9. September


Eintr. Trier - Mainz 05 II 0:3 (0:1)




Tore: 0:1 Durm (37.)




0:2 Durm (65.)




0:3 Malli (73.)








Wupp'taler SV - SC Verl 1:2 (1:2)




Tore: 0:1 Kaminski (4.)




1:1 Knappmann (6.)




1:2 Brinker (25.)

ENDELachen

Blumensteckergewinner 2012
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wuppental 1 - 2 Verl
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Da hat der selbsternannte Aufstiegsfavorit WSV gegen Verl 1:2 verloren. Trier auch verloren, diese Liga ist unvorhersehbar.

RWEFAN
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Die Eintracht scheint zu Hause massive Probleme mit den Zweitvertretungen zu haben.
Gegen Schlakke, Dusseldoof und Meenz verloren!

Scheiß Wuppertal, scheißescheiße Wuppertal...:P:P:P

...musste einfach mal sein!Zwinker

Immerhin hatten se heute 1.767 Zuschauer!:P


Zuletzt modifiziert von RWE-Tom am 09.09.2011 - 21:27:21

Aber eins aber eins das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen!
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[quote=Holgi1907]
Ihr könnt das Papier gerne als
Diskussions-Grundlage nutzen. Mathis ist - im gesunden Rahmen - offen
für Hinweise.


Meine Meinung dazu als RWE-Traditionalist: Außer Helmut Rahn und Mamorplatte, muss alles weg.
Wenn man Geld übrig hat, dann sollte man besser die Ecken des neuen Stadions schließen. Die Tradition steckt in unseren Köpfen und in unseren Herzen. Auch wenn alle über uns kleinen 4.Liga-Verein lachen, „RWE ist wer, RWE war wer; RWE bleibt wer“ die Tradition kann uns keiner nehmen. Wir sind in der Region auch nicht so gestrickt, wie man uns das auch mit Ruhr 2010 weismachen wollte, dass wir gerne auf der schwarzen Halde schlafen. Unsere Verbundenheit zur Region und zum Verein steckt nicht in alten Gemäuern. Bei allem Respekt vor den Verdiensten von GMS und um das GMS, das neue Stadion haben wir bekommen, weil das alte baufällig ist. Eine Restaurierung würde die Diskussion um das neue infrage stellen. Außerdem wäre das Ding nur im Weg. Eine Begegnungsstätte oder Vereinskneipe, wenn man sie unbedingt wollte, lässt sich bestimmt auch anders verwirklichen. Eine Veränderungen der jetzigen Planung hätte zufolge, dass man bestimmte Bauphasen verzögern oder gar stoppen müsste. Was das heißt kann sich jeder vorstellen. Das Ding wird jetzt durchgezogen. Zulange haben wir darauf gewartet.
Verein und Fans fangen neu an. Wir werden uns neu formieren und die Stimmung neu ausloten. Die Karten werden auf jeden Fall neu gemischt. Darauf freu ich mich jetzt schon. Nur der RWE!

An meine Haut lasse ich nur Wasser & CD
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Zitat - geschrieben von sozi

Zitat - geschrieben von Holgi1907

Zitat - geschrieben von RWE-Nate

So ein Mist. Ich glaube, bei der ganzen Verletztenmisere im Abwehrbereich sollte man darüber nachdenken, bei den arbeitslosen Spielern nach günstigem Ersatz ausschau zu halten. Am Ende stehen wir ohne Abwehr da :'(


Zuletzt modifiziert von RWE-Nate am 08.09.2011 - 20:14:36


Ich halte eine Neuverpflichtung für die Abwehr für nicht notwendig. Denn wenn man den Berichten Glauben schenken kann, dann sind für das Spiel gegen Bochum Rodenberg und Schneider wieder fit. Dazu stehen die Spieler Dusy, Jansen und Denker für die Innenverteidigung immer noch zur Verfügung. Also, warum Unruhe in die Mannschaft bringen?


Richtig, Personal ist genug vorhanden.....also geben wir der Jugend eine Chance. Denn wenn nicht in dieser Saison (...ohne Absteiger!) wann sonst?


Zuletzt modifiziert von sozi am 09.09.2011 - 19:27:01



Wir geben der Jugend schon seit der letzten Saison eine Chance, dass ist doch auch gut so. Ob denn der 2. bzw. 3. Anzug für diese Liga wirklich sitzt, weiss eh allein das Trainerteam. Ich gehöre allerdings nicht zur "diese Saison ist Scheiss-Egal-Fraktion". Und mit Wagner fehlt der erfahrenste Mann für lange Zeit. Jansen braucht sicherlich auch noch eine ganze Weile. Was mit Rodenberg`s Knie ist oder wird, weiss man nicht. Meiner Meinung nach eine Situation, in der man mit einer Verstärkung keine Unruhe stiftet, sondern evtl. angemessen reagieren würde.
Ich vertraue der Mannschaft, aber bei einer solchen Verletztenserie in der Abwehr wird`s doch langsam ein bisserl eng.


Zuletzt modifiziert von RWE-Nate am 09.09.2011 - 22:59:57
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Zitat - geschrieben von RWE SG

Zitat - geschrieben von hansi1



wenn Hertha im Pokal letztes jahr in Koblenz scheiterte, wieviel sollen die dann in Essen eingeschenkt bekommen?

Schlachtfest gibs erst in der naechsten runde wenn wir uns Toennies seine Wuerstchen vornehmen.:P



Träume mal schön weiter


mach ich auch,und warum auch nicht.
wenn ich ueberzeugt waere das wir verlieren koennte ich auch zu hause bleiben.

du weist doch,wir haben keine chance,also nutzen wir sie.
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Zitat - geschrieben von milde.seife

[quote=Holgi1907]
Ihr könnt das Papier gerne als
Diskussions-Grundlage nutzen. Mathis ist - im gesunden Rahmen - offen
für Hinweise.


Meine Meinung dazu als RWE-Traditionalist: Außer Helmut Rahn und Mamorplatte, muss alles weg.
Wenn man Geld übrig hat, dann sollte man besser die Ecken des neuen Stadions schließen. Die Tradition steckt in unseren Köpfen und in unseren Herzen. Auch wenn alle über uns kleinen 4.Liga-Verein lachen, „RWE ist wer, RWE war wer; RWE bleibt wer“ die Tradition kann uns keiner nehmen. Wir sind in der Region auch nicht so gestrickt, wie man uns das auch mit Ruhr 2010 weismachen wollte, dass wir gerne auf der schwarzen Halde schlafen. Unsere Verbundenheit zur Region und zum Verein steckt nicht in alten Gemäuern. Bei allem Respekt vor den Verdiensten von GMS und um das GMS, das neue Stadion haben wir bekommen, weil das alte baufällig ist. Eine Restaurierung würde die Diskussion um das neue infrage stellen. Außerdem wäre das Ding nur im Weg. Eine Begegnungsstätte oder Vereinskneipe, wenn man sie unbedingt wollte, lässt sich bestimmt auch anders verwirklichen. Eine Veränderungen der jetzigen Planung hätte zufolge, dass man bestimmte Bauphasen verzögern oder gar stoppen müsste. Was das heißt kann sich jeder vorstellen. Das Ding wird jetzt durchgezogen. Zulange haben wir darauf gewartet.
Verein und Fans fangen neu an. Wir werden uns neu formieren und die Stimmung neu ausloten. Die Karten werden auf jeden Fall neu gemischt. Darauf freu ich mich jetzt schon. Nur der RWE!


Genauso ist es. Ein Erhalt der maroden Haupttribüne wäre ein Irrsinn - aus ästhetischen und ökonomischen Gründen. Man sollte seine Energien darauf verwenden, im unmittelbaren Stadionumfeld ein einfaches Gebäude in Kombination von AWO-Fanprojekt, Fantreff und Kneipe zu errichten - vorzüglich als soziales Projekt, betrieben ggf. auch von der AWO. Eventuell liesse sich daran auch ein Fanshop-Gebäude anbauen.


Zuletzt modifiziert von fussballnurmi123 am 10.09.2011 - 21:22:47

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RWE-Fan seit 54 Jahren!
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Zitat - geschrieben von RWE-Nate


Wir geben der Jugend schon seit der letzten Saison eine Chance, dass ist doch auch gut so. Ob denn der 2. bzw. 3. Anzug für diese Liga wirklich sitzt, weiss eh allein das Trainerteam. Ich gehöre allerdings nicht zur "diese Saison ist Scheiss-Egal-Fraktion". Und mit Wagner fehlt der erfahrenste Mann für lange Zeit. Jansen braucht sicherlich auch noch eine ganze Weile. Was mit Rodenberg`s Knie ist oder wird, weiss man nicht. Meiner Meinung nach eine Situation, in der man mit einer Verstärkung keine Unruhe stiftet, sondern evtl. angemessen reagieren würde.
Ich vertraue der Mannschaft, aber bei einer solchen Verletztenserie in der Abwehr wird`s doch langsam ein bisserl eng.



zur scheiss egal fraktion gehoere ich auch nicht,aufsteigen ist nicht unmoeglich.
aber abgesehn von den ersatzspielern die wir fuer diese faelle ja haben sind neueinkaeufe auf jedenfall kostenfaktoren die wir uns nicht leisten koennen/muessen/brauchen.
wie sagte der Doc so oder aehnlich,wir sind schuldenfrei,haben aber immer noch kein geld.

die kohle die wir jetzt verdienen koennen wir zu saisonende besser nutzen um wichtige stammspieler auch mit euro-argumente zum bleiben zu ueberreden.
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Zitat - geschrieben von RWE SG

Zitat - geschrieben von hansi1

Zitat - geschrieben von RWE-Nate

So ein Mist. Ich glaube, bei der ganzen Verletztenmisere im Abwehrbereich sollte man darüber nachdenken, bei den arbeitslosen Spielern nach günstigem Ersatz ausschau zu halten. Am Ende stehen wir ohne Abwehr da :'(


Zuletzt modifiziert von RWE-Nate am 08.09.2011 - 20:14:36


ganz ruhig bleiben.
wir haben gute leute in der zweiten und dritten reihe,hab mal ein bischen mehr vertrauen in die jungs.
es soll immerhin vereine geben die nach ner pleite mit ihren reserveteam aufgestiegen sein sollen.

und wenn noch mehr ausfallen,kein problem.
da einige ja meinen das unserer stuermer nicht treffsicher genug sind koennen wir sie ja nach Wagnervorbild in die abwehr einbauen.Zwinker

das rufen nach neuen leuten finde ich jedenfalls nicht gut,wofuer machen wir uns ansonsten die nachwuchsarbeit.
unsere sportliche leitung wird solche ausfaelle bei der kaderzusammenstellung einkalkuliert haben.



Wenn wir schon vier Stück in MG bekommen, was wird dann die Hertha mit uns machen??
Schlachtfest.


Beim Barte des Pro.. ähm Jürgen, wir machen den DFB-Pokal 'Berlin-frei' (!) Lachen
Vorher in die Hosen machen ist völlig indiskutabel. Mit welcher Einstellung soll denn die Mannschaft auflaufen?Grummel

Ein herzliches GlückAuf RWE


Zuletzt modifiziert von xyleser1000 am 09.09.2011 - 23:31:28
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Die Argumente von dem Architekten Mathis Sommer mögen einen gewissen Charme haben, aber sie kommen ganz einfach 20 Jahre zu spät.

Wenn man sich Mitte der Neunziger Jahre entschlossen hätte das bestehende GMS zu modernisieren, hätten die Gedanken mit einfließen können.
Jetzt nicht mehr. Nicht bei einem kompletten Neubau.

Nach endlosen Diskussionen, Verzögerungen, Aufschiebungen, Unterschriftenaktionen und Finanzierungsproblemen ist Gott sei Dank endlich mit dem Bau begonnen worden. Es gibt ein Konzept, einen Bau- und Zeitplan. Da kann man jetzt nicht mehr mit architektonischen oder traditionell angehauchten Sentimentalitäten ankommen. Es geschieht einfach zum Unzeitpunkt.

Ich schreibe das als ein absoluter Fan des GMS, der die einzigartige Atmosphäre an der Hafenstraße immer genossen hat. Der marode Charme war und ist etwas sehr Besonderes.
Ich hätte mich sehr gefreut, wenn man es zum richtigen Zeitpunkt restauriert hätte. Hat man aber leider nicht. Jetzt ist eine Situation eingetreten, in der es keine Alternative zum Neubau gibt. Er ist zwingende Voraussetzung für eine vernünftige Zukunft des Vereins RWE und für höherklassigne Fußball in Essen, und ich danke dem Fußballgott dafür, daß er endlich begonnen hat.

Die Tradition des Vereins wird selbstverständlich weiter leben. Die Stimmung wird, spätestens wenn die Ecken geschlossen sein werden, die gleiche sein, denn es sind die gleichen Fans, die gleichen "Bekloppten", die bei Wind und Wetter an die Hafenstraße pilgern. Vermissen werde ich die Ruine trotzdem, aber das würde ich umsomehr, wenn die Haupt bestehen bleiben würde. Lieber einen glasklaren Schnitt.

Eine Kombination aus Gechäftsstelle, Fantreff, Kneipe, Fanshop bei gleichzeitiger Fortführung des AWO - Projektes fände ich gut, und ich bin auch sicher, daß es dafür eine realistische Lösung gibt.

@ Stonie
gibt es eigentlich in der Allianz Arena eine Vereinskneipe von den Bazis ?


Zuletzt modifiziert von Traumzauberer am 10.09.2011 - 08:18:51

Pfosten - in die Fresse - rein
(Bielefelds Pressesprecher Alex Ubben über das Eigentor von Keeper Rowen Fernandez beim 2:2 am 33. Spieltag gegen Dortmund)
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Die Tradition wird auch im neuen stadion weiterleben den die tradition sind der verein,also wir.
auch ohne ecken wird es eine tolle stimmung geben,ecken haben wir jetzt auch nicht.
wir haben ja sogar stimmung in nen halben stadion.

auf der einen seite spricht hier so mancher von modernen strukturen innerhalb des vereins,auf der anderen seite will man umbedingt teile einer ruine als souvienier erhalten.

wenn ich mir nen haus baue reisse ich das alte vorher komplett ab,ich will keine alten mauerteile auf der auffahrt haben und keine gammeligen lampen im vorgarten.

wenn ein Architek was anderes vorschlaegt scheint er wenig auftraege zu haben und ueber die methode reklame zu machen.

Wie CD schon sagte,die Mamorplatte und das Denkmal behalten und den ganzen anderen alten plunder weg.

was die gedanken an unsere glorreiche vergangenheit betrift da denke ich mehr an abstiege aus der 1,2,3,4 liga,Lizensentzuege,Soeldnertruppen und Skandale.
zwischendurch gabs zwar immer wieder lichtblicke,aber die waren so selten wie meisterschaftsfeiern in Herne-Ost.

wir haben komplett neue strukturen im verein,eine neue mannschaft also weg mit den rest der alten Ruinen.
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Ich bin einer von denen die nicht dem ''wir kriegen ein neues Stadion'' hype verfallen sind.Über das neue Stadion kann ich mich später auch noch freuen.Wenn es nach mir gegangen wäre,hätte man unser altes geliebtes GMS sanieren sollen.

Oder man hätte das neue Stadion nen ganzes stück weiter nach hinten verfrachtet,und im GMS unsere Zwote bzw. unsere Jugendmannschaften auflaufen lassen.Dies war wohl so aber leider nicht zu finanzieren.

Sicherlich kann man sagen endlich stellt die Stadt ''uns'' ein Stadion hin.Aber man darf auch nicht vergessen wer hat das GMS so verkommen lassen.Die Stadt hat doch bis jetzt wenig bis garnichts für den Essener Sport getan!

Letzten endes ist es immer eine sache des geldes.
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Zitat - geschrieben von Viva Assindia

Übernächsten Sonntag gibts die volle Dosis RWE:


Genau das hab ich gemeint!
Hab gestern mal im Fanshop gefragt wo das Spiel denn stattfindet.Denn im Prinzip hätte man doch im GMS spielen können,sozusagen als Vorspiel.Naja auch egal,dann halt Seumannstrasse.Übrigens spielt unsere Zwote am Sonntag wieder zu Hause um 15:00 Uhr gegen Sportfreunde Niederwenigern an der Seumannstrasse!Zwinker

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.

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