---------------------------------------- ---------------------------------------- --------------------------------- RWE-Fan seit 54 Jahren! |
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Betriebsgesellschaft für RWE-Stadion geplant Essen. Für das neue RWE-Stadion soll eine neue, 100-prozentige Tochter der städtischen GVE gegründet werden. Sie soll die Arena auch für andere Veranstaltungen vermarkten, um die 500.000 Euro Betriebskosten pro Jahr zu decken. Noch sind nicht einmal die Fundamente für das neue Fußballstadion an der Hafenstraße gegossen, der Bauherr - die städtische Grundstücksverwaltung GVE - macht sich derweil bereits ihre Gedanken über den Betrieb der Arena. Und das sehr konkret. Geplant ist die Gründung eine „Sportstätten Betriebsgesellschaft Stadt Essen mbh“. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der GVE soll sie nicht nur den reibungslosen Spielbetrieb sicherstellen. Sie soll das neue Stadion auch für Veranstaltungen vermarkten, die sich nicht allein ums runde Leder drehen, und so dafür sorgen, dass Geld reinkommt. Denn eines zeige die Erfahrung: Die Kosten für den Betrieb eines Stadions - die GVE kalkuliert mit etwa 500.000 Euro pro Jahr - werden erst dann eingespielt, wenn den Zuschauern Profi-Fußball geboten wird, im Stadion und am Fernsehschirm. Bis es so weit ist, sollen die Sport- und Bäderbetriebe die Betriebskosten tragen. Die Stadionbetriebsgesellschaft soll mit einer Kapitaleinlage von 25.000 Euro ausgestattet werden. Die Geschäftsführung übernimmt die GVE, die Kontrolle der GVE-Aufsichtsrat. (DerWesten.de) Den Weg hat man in Velbert auch versucht...is grandios gescheitert bzw. immerhin is man im Gegensatz zum neuen Stadion in Essen noch einen Schritt voraus... Wir sind noch lange lange nich am Boden.. |
Kannst du das mal genauer erläutern?
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Kannst du das mal genauer erläutern? In Velbert sollte das neue Stadion auf einen Platz gebaut werden, wo ehemals eine Mülldeponie gelegen hat. Seitdem (Zeitraum weiß ich nich mehr genau...ich glaube vor 2 Jahren fing das an) wird die alte Deponie mit Erdreich verdichtet und ist kurz vor der Fertigstellung, so dass bald mit dem Bau der geplanten Sporthallen angefangen werden kann. Das Verkehrsschild "Sportzentrum (beinhalten 2 Hallen, eine kleines "Stadion" für Leichtathleten und ein großes Stadion) steht schon am neu gebauten Kreisverkehr. Jetzt ist die Fläche bald fertig, aber aufgrund der Haushaltslage wird das Stadion (wohl) zunächst nicht gebaut... Bei uns wird ja jetzt erst die Fläche für den Bau "angeschüttet". Damit is man hier schon fertig...hätte einen Smiley anfügen sollen ... Ich kann (auf konkrete Fragen) gerne noch was ausholen, wenn Du wünscht oder per PN weil das Thema Velberter Arena vielleicht nich so prickelnd ist... Wir sind noch lange lange nich am Boden.. |
Passt schon, danke!
Dachte eher an Erfahrungen betr. Bereibergesellschaften |
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Betriebsgesellschaft für RWE-Stadion geplant Geplant ist die Gründung eine „Sportstätten Betriebsgesellschaft Stadt Essen mbh“. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der GVE soll sie nicht nur den reibungslosen Spielbetrieb sicherstellen. Sie soll das neue Stadion auch für Veranstaltungen vermarkten, die sich nicht allein ums runde Leder drehen, und so dafür sorgen, dass Geld reinkommt. Denn eines zeige die Erfahrung: Die Kosten für den Betrieb eines Stadions - die GVE kalkuliert mit etwa 500.000 Euro pro Jahr - werden erst dann eingespielt, wenn den Zuschauern Profi-Fußball geboten wird, im Stadion und am Fernsehschirm. Bis es so weit ist, sollen die Sport- und Bäderbetriebe die Betriebskosten tragen. Die Stadionbetriebsgesellschaft soll mit einer Kapitaleinlage von 25.000 Euro ausgestattet werden. Die Geschäftsführung übernimmt die GVE, die Kontrolle der GVE-Aufsichtsrat. (DerWesten.de) Die Übernahme der Anlaufkosten durch die GVE ist aus meiner Sicht ein nicht zu unterschätzender Vorteil für uns. Nicht wenige Clubs standen bzw. stehen doch nach ihrem Stadionbau praktisch vor der Zahlungsunfähigkeit. Vielleicht müssen wir uns ja nicht so lange mit den Zweitvertretungen herumärgern, wie wir es eigentlich bislang befürchten. Sollte das Insolvenzverfahren zu einem guten Abschluss gelangen und der Verein es schaffen, professionelle Strukturen zu installieren, sollte es eigentlich möglich sein, den Fahrstuhl wieder nach oben zu führen. Schuldenfreiheit, ein bis in Liga zwo konkurrenzfähiges Stadion, zeitgemäße Vereinsstrukturen - keine schlechten Voraussetzungen für den Neubeginn. |
Nochmal zur neuen Ligenkonstruktion:
Was mir Sorgen macht ist der Weg in Liga drei - demnächst gibt es fünf Regio-Ligen und es wird von Aufstiegsrunden geredet. Der absolute Flaschenhals ist dann der Marsch von Liga vier in Liga drei. Weiterhin erlaubt der DFB ja auch die Zwoten als Aufsteiger. d. h. für mich, dass auch die neue vierte Liga eine Todesfalle ist: Erst muss man sieben Zwote und den einen oder anderen "sonstigen" Aufstiegswilligen hinter sich lassen. Sollte man das als Meister schaffen lächelt einen dann die Aufstiegsrunde an. An sich geile Spiele ... aber ob man da noch mal hoch kommt? DAS MACHT MIR WIRKLICH ANGST! Pottmats 97th Harbour Lane |
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Passt schon, danke! Dachte eher an Erfahrungen betr. Bereibergesellschaften Ok... Wir hatten hier zwei Betreibergesellschaften... Die wurden zu 100 % von der Stadt gezahlt...musste man aber aufgrund von Steuertricks gründen... Nur der alleinige bestimmer, zumindest im Hintergrund, bleibt natürlich die Stadt... Eine der Bertreibergesellschaften wird zum neuen Jahr aufgelöst.... Das einzige was passiert ist, dass die Personalkosten von den Leuten angehoben wurden und diese jetzt aufgefangen werden müssen.... Hat aber mit Fussi erstmal weniger zu tun... Wir sind noch lange lange nich am Boden.. |
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Betriebsgesellschaft für RWE-Stadion geplant Geplant ist die Gründung eine „Sportstätten Betriebsgesellschaft Stadt Essen mbh“. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der GVE soll sie nicht nur den reibungslosen Spielbetrieb sicherstellen. Sie soll das neue Stadion auch für Veranstaltungen vermarkten, die sich nicht allein ums runde Leder drehen, und so dafür sorgen, dass Geld reinkommt. Denn eines zeige die Erfahrung: Die Kosten für den Betrieb eines Stadions - die GVE kalkuliert mit etwa 500.000 Euro pro Jahr - werden erst dann eingespielt, wenn den Zuschauern Profi-Fußball geboten wird, im Stadion und am Fernsehschirm. Bis es so weit ist, sollen die Sport- und Bäderbetriebe die Betriebskosten tragen. Die Stadionbetriebsgesellschaft soll mit einer Kapitaleinlage von 25.000 Euro ausgestattet werden. Die Geschäftsführung übernimmt die GVE, die Kontrolle der GVE-Aufsichtsrat. (DerWesten.de) Die Übernahme der Anlaufkosten durch die GVE ist aus meiner Sicht ein nicht zu unterschätzender Vorteil für uns. Nicht wenige Clubs standen bzw. stehen doch nach ihrem Stadionbau praktisch vor der Zahlungsunfähigkeit. Vielleicht müssen wir uns ja nicht so lange mit den Zweitvertretungen herumärgern, wie wir es eigentlich bislang befürchten. Sollte das Insolvenzverfahren zu einem guten Abschluss gelangen und der Verein es schaffen, professionelle Strukturen zu installieren, sollte es eigentlich möglich sein, den Fahrstuhl wieder nach oben zu führen. Schuldenfreiheit, ein bis in Liga zwo konkurrenzfähiges Stadion, zeitgemäße Vereinsstrukturen - keine schlechten Voraussetzungen für den Neubeginn. Das heisst also das wir keine Stadionmiete zahlen müssen oder wie? |
Das heißt, das wir keine kostendeckende Miete bezahlen muessen.
„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ |
Alles wird gut!!! Meister Regionalliga West 2022 ! |
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Das heißt, das wir keine kostendeckende Miete bezahlen muessen. Alles klar geht eigentlich auch aus dem Text hervor. Trotzdem danke. |
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Nochmal zur neuen Ligenkonstruktion: Was mir Sorgen macht ist der Weg in Liga drei - demnächst gibt es fünf Regio-Ligen und es wird von Aufstiegsrunden geredet. Der absolute Flaschenhals ist dann der Marsch von Liga vier in Liga drei. Weiterhin erlaubt der DFB ja auch die Zwoten als Aufsteiger. d. h. für mich, dass auch die neue vierte Liga eine Todesfalle ist: Erst muss man sieben Zwote und den einen oder anderen "sonstigen" Aufstiegswilligen hinter sich lassen. Sollte man das als Meister schaffen lächelt einen dann die Aufstiegsrunde an. An sich geile Spiele ... aber ob man da noch mal hoch kommt? DAS MACHT MIR WIRKLICH ANGST! Pottmats 97th Harbour Lane Ein Flaschenhals war der Weg in die dritte Liga auch schon vor der jetzt angekündigten Reform. Nur ist der Flaschenhals mit dieser Reform noch enger geworden und hat maximal noch "Flachmanngröße". Die künftige Regio-West oder wie auch immer sie heißen mag, dürfte nicht schwächer werden als die jetzige Regionalliga West, auch wenn nur noch sieben Zweitmannschaften zugelassen werden sollen. Da muß man sich erst einmal durchsetzen; ganz zu schweigen von der dann folgenden Aufstiegsrunde. Abgesehen davon bedeutet eine Aufstiegsrunde für die teilnehmenden Mannschaften auch einen erheblichen Nachteil für die kommende Saison. Denn die Zeit der Aufstiegsrunde - und selbst bei einem Modus ohne Rückspiele würden ja vier Spiele absolviert werden müssen - geht ja zu Lasten des Uralubs der Spieler bzw. der Vorbereitungszeit auf die neue Saison. |
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... Ein Flaschenhals war der Weg in die dritte Liga auch schon vor der jetzt angekündigten Reform. Nur ist der Flaschenhals mit dieser Reform noch enger geworden und hat maximal noch "Flachmanngröße". ... ... deshalb frage ich ja immer wieder: was soll ein aufstieg bringen! ich denke, man muss liga 4 als planerisches endziel für amateurmannschaften betrachten - und zwar mit dem ziel des mehrerlöses wegen jedes jahr in die relegation zu kommen. die hoffnung auf liga 3 verdunstet wie glühwein auf der ofenplatte. dahin kommt ein amateurverein nur noch aus zufall. auf längere sicht wird durch inzucht auch liga 3 sportlich uninteressant, da spielen dann die 2. mannschaften der ganz großen. gibt es eigentlich noch so etwas wie die deutsche amateurmeisterschaft? |
Zur geplanten Regionalliga-Reform kann man dem Dortmunder Kollegen Rauball nur die uneingeschränkten Glückwünsche übermitteln.
Er hat unter der tatkräftigen Mithilfe von Urgroßvater Theo und der anwesenden Vertreter der Amateurvereine (waren die eigentlich blind oder taub oder beides ?) eine für die Proficlubs der 1. und 2.Liga absolute Top-Leistung vollbracht. Bei 5 Ligen und jeweils 7 zweiten Mannschaften (=35) hat er doch für (fast) alle die theoretische Möglichkeit geschaffen, ihre jeweilige 2.Mannschaft mindestens in Liga 4 unterzubringen. Und Etatprobleme gibt es ja für diese Truppen bekanntermaßen ohnehin nicht. Also: Die Regionalliga bleibt auch nach dieser Reform eine vom DFB organisierte Wettbewerbsverzerrung ! |
Die dt. Amateurmeisterschaft soll wahrscheinlich wieder ab der Saison 12/13 ausge-
spielt werden nach den Plänen des DFB. Eine evtl. Aufstiegsrunde zum Ende der Saison 12/13 würde mit 6 Vereinen gespielt. Die "Regio-Meister" aus Nord, West, Nordost, Süd und Südwest, dazu kommt der 2. aus der Regio-Südwest. Wären also 5 Spiele für jeden Klub, um die 3 (?) Aufsteiger zu ermitteln. z:Zt. ist die 3. Liga ja überschauhbar, was die Zweitmannschaften betrifft (3 Teams) und evtl. verringert sich diese Zahl. Die jetzige Tabelle läßt derartige Hoffnungen zu. Bremen und Bayern II ganz unten. Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!! |
hier mal die 2 Mannschaften,
bitte korrigieren, setze mal nach gutdünk die clubs in die ligen verteilt sind die 2 Mannschaften von liga 3 bis NRW NORD[/b] Bremen HSV Hannover Braunschw. [b]Nord-Ost Hertha Wolfsburg Cottbus West Dortmund Köln Gladbach Schalke D'dorf Bochum Leverkusen Süd Bayern 1860 Nürnberg Fürth Südwest Lautern Wehen Frankfurt Hoffenheim Freiburg KSC FSV Frankfurt Zuletzt modifiziert von Alt-Essener am 25.10.2010 - 21:19:14 |
Ich weiß noch, wie Herr Hoeneß und Konsorten immer gewettert haben:
Wenn die DFL nicht ... und die Fernsehgelder nicht ... und die Ablösesummen nicht ... Da hat man dann immer mit der G14 gedroht und dem DFB gesagt: Wollt ihr nicht so wie wir, da machen Bayern, Real, Manu, Mailand & Co. ihre eigene Liga. Das Spielchen läuft schon rund 15 Jahre. Den Europacup hat man so schon auf Sicherheit für die Großen umgestellt und den Unterbau macht man sich auch wie gewünscht - wie praktisch. Leider sind wir "unten" und können uns nicht mit Kassel, Magdeburg, Darmstadt, Mannheim, Wuppertal, Lübeck machtvoll zusammensetzen! Was das angeht kannmman nicht so schnell essen wie man kotzern möchte! DANKE DFB! Pottmats 97th Harbour Lane |
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hier mal die 2 Mannschaften, bitte korrigieren, setze mal nach gutdünk die clubs in die ligen verteilt sind die 2 Mannschaften von liga 3 bis NRW NORD[/b] Bremen HSV Hannover Braunschw. [b]Nord-West Hertha Wolfsburg Cottbus ... Ähem, ich glaube es muss "Nord-Ost" heißen. Kennt eigentlich jemand den Zuschnitt der neuen RL West nach Verbandszugehörigkeit oder wird das wieder so einen "Pi mal Daumen" wie damals mit Fortuna Köln im Norden und Spfr. Siegen im Süden ??? Danke vorab. |
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... Ein Flaschenhals war der Weg in die dritte Liga auch schon vor der jetzt angekündigten Reform. Nur ist der Flaschenhals mit dieser Reform noch enger geworden und hat maximal noch "Flachmanngröße". ... ... deshalb frage ich ja immer wieder: was soll ein aufstieg bringen! ich denke, man muss liga 4 als planerisches endziel für amateurmannschaften betrachten - und zwar mit dem ziel des mehrerlöses wegen jedes jahr in die relegation zu kommen. die hoffnung auf liga 3 verdunstet wie glühwein auf der ofenplatte. dahin kommt ein amateurverein nur noch aus zufall. auf längere sicht wird durch inzucht auch liga 3 sportlich uninteressant, da spielen dann die 2. mannschaften der ganz großen. gibt es eigentlich noch so etwas wie die deutsche amateurmeisterschaft? Auch wenn wir in Ruhe einen Schritt nach dem anderen machen sollten, so wird unser sportliches Endziel doch in Zukunft nicht deckungsgleich mit dem Erreichen der dritten Liga zu setzen sein bzw. noch schlimmer, im Unterbau darunter zu verharren. Es wird schwieriger sich sportlich zu qualifizieren, aber nicht unmöglich. Es liegt an uns, Strukturen zu schaffen, die einen Aufstieg in den Profi - Bereich möglich machen. Wir sind in der Vergangenheit nicht an der Stärke unserer Konkurrenten gescheitert, sondern an uns selbst. Sollte der Verein ordentlich aufgestellt sein, darf es nicht unser Anspruch sein, in den Ligen fünf bis drei zu verweilen. Und auch wenn es zuweilen unbequem ist, gegen die sogenannten Zweitvertretungen anzutreten, muss man sich umgekehrt nicht über Gebühr vor ihnen fürchten. |