Hi Jungs,
wie ich schon berichtete:
Willi Lippens hat gestern in Hattingen in der WDR-Sendung live und vor laufenden Kameras gesagt, dass die alten Sponsoren bleiben und betont, dass ein n e u e r Sponsor dazukäme.
Hi Jungs,
wie ich schon berichtete: Willi Lippens hat gestern in Hattingen in der WDR-Sendung live und vor laufenden Kameras gesagt, dass die alten Sponsoren bleiben und betont, dass ein n e u e r Sponsor dazukäme. |
Beim UT wurde gesagt, dass zunächst einmal durch den Insolvenzverwalter geprüft wird, ob die Kosten des Insolvenzverfahrens ( inkl. natürlich seiner Bezahlung selbst ) durch die verwertbare Masse gedeckt sind. Das soll wenn ich es richtig verstanden habe die größte Hürde sein. Was das für eine Summe X ist, muss man aber erstmal abwarten, vielleicht kennt sich da jemand besser aus.
Alles andere ergbit sich dann erst wenn das Verfahren läuft. Also haben die "Dritten" erstmal nix mit den Forderungen irgendwelcher Gläubiger zu tun. Ich hab für heute erstmal fertig...schönen Abend Nur der RWE!!! |
Das stand 1971 Im Spiegel:
.05.1971 An die Friedhofsmauer Im Herbst führte Rot-Weiß Essen noch. Nun droht dem früheren Deutschen Meister der Abstieg aus der Bundesliga. "Lauter Herzattacken", stellte Dr. Josef Bernhard bei fünf Männern fest und schickte sie ins Offenbacher Stadtkrankenhaus. Sie waren Opfer des Abstiegskampfes der Offenbacher Kickers gegen Rot-Weiß Oberhausen. Offenbach siegte 3:2. Vorsitzender Horst Gregorio Canellas verschwand mit dem Oberhausener Klubboß Peter Maaßen in ein Nebenzimmer: "Dort können wir uns erholen." Doch fünf Klubs, darunter Rot-Weiß aus Oberhausen sowie die Deutschen Altmeister Eintracht Frankfurt und Rot-Weiß Essen, stehen im spannendsten Abstiegskampf seit Gründung der Bundesliga unter Dauer-Druck. Die Essener Klubherren verdrängten ihre Angst vor dem Abstieg mit starken Worten. "Darüber reden wir nicht", versicherte Günther van Almsick, obwohl Rot-Weiß gerade 2:7 verloren hatte. Als Trainer Herbert Burdenski doch davon redete, wurde er entlassen, fünf Tage nachdem sein Vertrag bis 1972 verlängert worden war. Er kassiert 75 000 Mark Abfindung. Der "Rauswurf erster Klasse" ("NRZ" Essen) gilt bei bedrohten Bundesligaklubs stets als letztes Mittel. Doch wie jetzt das Münchner Institut "Infratest" bei einer Umfrage über die Gründe des Zuschauerschwundes ermittelte, verprellen auch häufige Trainerentlassungen die Fans. Vor Burdenski hatte sich seit 1963 bereits für 43 Fußball-Lehrer die Trainerbank als Schleudersitz erwiesen, Die bedrohten Offenbacher beschäftigen in dieser Saison schon den dritten Trainer, 1970 verschlissen sie sechs. "Wer vom Abstieg spricht, gehört nicht zu uns", gab beim gefährdeten Klub Rot-Weiß Oberhausen Trainer Alfred Preißler Durchhalteparolen aus. Seine Mannschaft rutschte auf den letzten Platz ab. Jetzt gehört er selbst nicht mehr dazu. Nachbar-Klub Rot-Weiß Essen hatte 1963 den Bundesligastart verpaßt. Der Pokalsieger von 1953 und Deutsche Meister von 1955 war kurz zuvor aus der Oberliga abgestiegen. Der erfolgreichste Essener Stürmer, Helmut Rahn (Schlachtenbummler-Slogan: "An Gott kommt keiner vorbei -- außer Helmut Rahn", der Deutschlands National- Mannschaft 1954 zur bislang einzigen Weltmeisterschaft verholfen hatte, wanderte zum Bundesligaanwärter 1. FC Köln ab. Da bot ein krummbeiniger und plattfüßiger Stürmer aus Kleve namens Willi Lippens, der Sohn eines Holländers, seine Tordienste in Essen an: für nur 120 Mark Monatslohn und 1000 Mark Handgeld. Bereits 1966 schoß Lippens die Essener in die Bundesliga. Wegen seines Watschelganges riefen ihn die Fans "Ente". Doch für die Bundesliga erwies sich Essens Mannschaft als zu schwach, sie stieg wieder ab. Trainer Fritz Pliska mußte gehen. Nun durchforsteten die Essener Talentsucher weiter den holländischen Grenzraum nach Kickern wie Lippens. In Enschede fanden sie den Holländer Egbert-Janter Mors. Dazu kauften sie den süddeutschen Torjäger Walter Hohnhausen. Neuer Trainer wurde der frühere Nationalspieler Herbert Burdenski, 1969 kehrte der Klub in die Bundesliga zurück. Fast zwei Jahrelang blieb er auf dem vereinseigenen Platz au der Hafenstraße unbesiegt. Doch im strengen Winter 1969/70 drohte neue Gefahr: Der über einer Kohlenzeche angelegte Platz hatte sich um mehr als fünf Meter gesenkt. Die Drainage schluckte das Schmelzwasser nicht mehr. Wochenlang fielen Essens Heimspiele aus und Rot-Weiß ans Tabellenende zurück. Mühsam behauptete sich Essen in der Bundesliga. Im vergangenen Herbst schien Rot-Weiß sogar in den Titelkampf einzugreifen. Die Fans übten einen neuen Anfeuerungsruf ein: "RWE -- du bist heut o.k." Beim Spiel gegen Bayern München schleuderte ein Anhänger ein Messer gegen Nationaltorwart Josef Maier. Acht Schulmädchen gründeten den "Willi-Lippens-Fan-Club". Lippens selbst zählte zu den besten Torschützen der Saison. Andere Vereine versuchten ihn abzuwerben. Hertha BSC bot mehr als 300 000 Mark Handgeld. Plötzlich erinnerten sich auch die Holländer an Lippens, der kaum ein Wort Holländisch spricht. Er spielte für Holland gegen Luxemburg und schoß ein Tor. Verzweifelt versuchte der Klub, den teuren Spieler zu halten. Als Schulrektor und Präsident Ernst Ruhkamp ihn zu einer Aussprache bat, lehnte Lippens ab: "Ich muß erst mit den Berlinern reden." Trainer Burdenski warnte: "Wir müssen Willi behalten, sonst reißen die Zuschauer das Stadion ab." Vor Heimspielen riefen die Rot-Weiß-Anhänger: "Willi -- bleib hier." Journalisten vertraute der Vielbegehrte an: "Wohin ich gehe, erkennt ihr daran, wo ich mein Haus baue." Es entstand in Essen. Mittlerweile hatten die Essener Stauder-Brauerei ("Sanitäts-Malz" und eine Pumpenfabrik einen Teil des Handgeldes von mehr als 300 000 Mark übernommen. Dafür sollte Lippens für Stauder-Biere und Pumpen werben. Um den Rest für Lippens zusammenzukratzen, hatte der Klub den Holländer ter Mors verkauft. Lippens verlängerte den Vertrag mit Rot-Weiß. Doch nun siegten die Essener nicht mehr. Lippens war entweder verletzt oder er spielte schlecht. In der Mannschaft wuchsen Unstimmigkeiten. "Die andern mußten unters Sauerstoffzelt", murrte Geschäftsführer Paul Nikelski, "als sie die Zahlen hörten." Vor allem Torjäger Hohnhausen begehrte genausoviel Geld wie Lippens -- der als einziger auch dann Siegprämien erhielt, wenn die Mannschaft verloren hatte. Trainer Burdenski versuchte den Star in Schutz zu nehmen: "ich behandle alle wie meine Söhne." Als die zerstrittenen Kicker in Dortmund hoch verloren, entzogen die Klubherren Burdenski in Essen die Vaterrechte. Willi Vordenbäumen, ein Spieler aus der früheren Meisterelf, soll nun als Trainer die Mannschaft vor dem Abstieg retten, obwohl er keine Lizenz für die Bundesliga besitzt. Der pensionierte Essener Erfolgstrainer Willi Multhaup, 67, lehnte ein Angebot ab: "Erstens will ich nicht bis an die Friedhofsmauer trainieren, und zweitens arbeite ich nicht dort, wo Verträge gebrochen werden." Auch Lippens sorgte schon für den Abstieg vor: "Dann gehe ich -- für die Regionalliga bin ich zu teuer." |
@HDKRWE,
die Lagerbestände etc. im Fan-Shop kann man vergessen. Habe es gestern schon ge- schrieben, dass Lieferanten auf die Begleichung der gestellten Rechnungen warten. Spätestens in 1-2 Tagen weiss man, wie die hoch ca.-Kosten für ein Insolvenzverfahren sein dürften, dis wid zu allererst fesgelegt bzw. taxiert. Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!! |
@ xyleser1000
In dieser Saison bin ich zum RWE-Fan geworden. Mein erstes Spiel war ein 0:3 gegen Hertha BSC am 01.05.1971. Wenn man das alles so liest, scheint bei RWE nicht erst seit den hier so oft genannten 20 Jahren der Wurm drin zu sein. |
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@HDKRWE, die Lagerbestände etc. im Fan-Shop kann man vergessen. Habe es gestern schon ge- schrieben, dass Lieferanten auf die Begleichung der gestellten Rechnungen warten. Spätestens in 1-2 Tagen weiss man, wie die hoch ca.-Kosten für ein Insolvenzverfahren sein dürften, dis wid zu allererst fesgelegt bzw. taxiert. Das mit den Restposten aus dem Fanshop war auch nicht so ganz ernst gemeint. Was hätten wir also noch Verwertbares??? |
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@HDKRWE, die Lagerbestände etc. im Fan-Shop kann man vergessen. Habe es gestern schon ge- schrieben, dass Lieferanten auf die Begleichung der gestellten Rechnungen warten. Spätestens in 1-2 Tagen weiss man, wie die hoch ca.-Kosten für ein Insolvenzverfahren sein dürften, dis wid zu allererst fesgelegt bzw. taxiert. Das mit den Restposten aus dem Fanshop war auch nicht so ganz ernst gemeint. Was hätten wir also noch Verwertbares??? War mir schon klar, aber auch dieses Tatsachen bezüglich der Fan-Artikel zeigt die wirt- schaftlichen Misstände mehr als krass auf. Verwertbare Gegenstände.....?? Alte Büroausstattung, paar PC-s, etwas technisches an Gerätschaften, Fussbälle, Trikots, Schuhe........auf alle Fälle nix großartiges. RWE muss es aber gelingen, die Kosten des Verfahrens aufzutreiben, denn eine Ab- lehnung des Ins.-Verfahrens "mangels Masse" wäre gleichbedeutend mit dem sicheren Abgang für immer. Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!! |
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Hi Jungs, wie ich schon berichtete: Willi Lippens hat gestern in Hattingen in der WDR-Sendung live und vor laufenden Kameras gesagt, dass die alten Sponsoren bleiben und betont, dass ein n e u e r Sponsor dazukäme. gibt es irgendwo eine aufzeichnung von der sendung? Traum vom Aufstieg 2011 - Nur der RWE |
Die Ente,hat sich wohl beim Sponsorenlauf verlaufen.
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@ xyleser1000 In dieser Saison bin ich zum RWE-Fan geworden. Mein erstes Spiel war ein 0:3 gegen Hertha BSC am 01.05.1971. Wenn man das alles so liest, scheint bei RWE nicht erst seit den hier so oft genannten 20 Jahren der Wurm drin zu sein. @HDKRWE Ich hatte schon da ein paar Jahre mehr auf dem Buckel. Rahn, Herkenraht usw. habe ich noch gesehen. Aber auch zu dieser Zeit fragten die Bergbaurentner - auf dem Heimweg - vom Fenster aus: "Na wieviel haben sie diesesmal verkimmelt"? Die Vereinsführung hatte aber einen immensen Druck, Lippens zu halten. Als wichtiger empfinde ich es, dass RWE schon immer Sponsorenprobleme hatte. Das hat auch Tradition. Auch ein Rahn musste verkauft werden..... Ein herzliches GlückAuf RWE |
Lübeck hatte doch sicher auch nicht mehr Masse als wir - also ruhig abwarten.
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@ xyleser1000
Dass Willi damals geblieben ist, hab ich ja auch als Segen empfunden. Aber lassen wir die Vergangenheit. Darin haben wir uns zu lange gesonnt. Beschäftigen wir uns mit der mehr als tristen Gegenwart und hoffen, dass es überhaupt noch eine Zukunft geben wird. Und deswegen meine Frage: @ Thomas Dirk Als Insolvenzlaie gehe ich aber davon aus, dass die "verwertbare Masse" in Relation zur Höhe der vorhandenen Schulden gesetzt wird/werden muss und man dann sehen muss, zu welchem Verzicht die Gläubiger bereit sind. Hatte Lübeck ähnlich hohe Schulden wie RWE? |
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Tom123, komm aus der Depri-Ecke raus und... schick mir den link des Mitgleid-Antrages für unseren RWE!!! Wir dürfen nicht zulange trauern, denn d i e s e Energie wird dringend für den Neuanfang benötigt! Was mich wirklich interessiert, in welchem Stadion wird dann gespielt. Sollten die Gerüchte formen annehmen, die das Gelände Hafenstraße 97a angehen... (Wurde gestern hier mal gepostet!) TOM 123 wird erst wieder hier schreiben, wenn die WAZ-Tochter Reviersport eine Erklärung abgibt über den Artikel der Printausgabe vom 31.05. Seite 30 Man kann, darf, muss sich über den erwähnten Artikel aufregen dürfen; das ist soweit okay! Aber dann sollte es auch gut sein damit! Eine öffentliche Entschuldigung hierfür darf man nicht erwarten. Normal ist, dass die öffentlich geäußerte Kritik in einer Redaktionskonferenz besprochen wird und der Mitarbeiter zurückgepfiffen oder gerügt wird. Das dann auch noch –später-, hier im Forum, dem RS angelastet wird, dass dort über die möglichen Szenarien nach einer Lizenzversagung aufgeklärt wird (jemand äußerte, dass nur noch ein Smiley am Ende des Artikels fehlte), ist für mich irgendwo nicht nachvollziehbar. Denn das sind und waren doch die Fragen, die hier alle beschäftig(t)en. Der RS war für viele, die nicht dabei sein konnten, immer vor Ort und hat objektiv und authentisch über diverse Veranstaltungen per Ticker berichtet (JHV, Ratssitzung, gestern, etc.). Aber er steht mit seinem Namen auch für das Revier, was nicht nur Essen ist. Wenn dann ein Mitarbeiter auch mal die Gefühlslage von Fans in Hamm, Hüls und Wattenscheid versucht darzustellen, so ist das für mich okay. Kein Grund, dem RS oder auch „nur“ dem Forum den Rücken zu zeigen! Aber – wir haben es jetzt ja beim RWE erlebt -, das zurück rudern und einlenken ist eine ganz schwere Übung, kompliziert, weil mit Emotionen verbunden ... scheinbar überall! Na ja, letztlich ist der Niedergang vom RWE ja eigentlich vor allem auf Kommunikationsprobleme zurückzuführen. Man muss ab und an auch mal Fünfe gerade sein lassen! |
mal ne kurze sachverhaltserklärung:
verwertbare masse in diesem fall sind die mitgliedsbeiträge und sponsorengelder bis zur ersten kündigungsmöglichkeit. büroausstattung etc. bringt üblicherweise nichts. die gelder werden in der regel wie folgt verteilt (grob gesprochen): 1. Steuerschulden 2. Kirchensteuerschulden 3. Unterhaltsverpflichtungen (hier wohl nicht vorhanden) 4. Gläubiger |
Und Ihr glaubt, dass die Eintrittsgelder der letzten 3 Spiele sofort ausgegeben wurden ?
„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ |
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Als Insolvenzlaie gehe ich aber davon aus, dass die "verwertbare Masse" in Relation zur Höhe der vorhandenen Schulden gesetzt wird/werden muss und man dann sehen muss, zu welchem Verzicht die Gläubiger bereit sind. Hatte Lübeck ähnlich hohe Schulden wie RWE? [/quote] Also wenn ich das richtig verstehe, spielt die Höhe der Schulden für die Frage, ob das Insolvenzverfahren eröffnet wird keine direkte Rolle. Hier zählt nur ob die Höhe der verwertbaren Masse die Kosten deckt. Bei den Kosten ist das teuerste wohl meist der Insolvenzverwalter selbst. Dessen Vergütung richtet sich wieder nach der Insolvenzmasse. Von den ersten 25.000€ bekommt er schon mal 40 Prozent, danach weniger. Allerdings gibt es deutliche Zuschläge, wenn ein Insolvenzplan erarbeitet wird, das Verfahren und die Schuldensituation unübersichtlich sind, usw - und das dürfte bei RWE wohl der Fall sein und insofern dürfte unser Verfahren auch nicht ganz billig sein. Immerhin, wie schon mal geschrieben, könnten die Kosten des Verfahrens auch von einem "Sponsor" übernommen werden - zumindest zum Teil. Die Frage der Schulden spielt aber natürlich eine große Rolle bei den Aussichten des Verfahrens. Lübeck hatte 4 - 5 Millionen Schulden. |
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Und deswegen meine Frage: @ Thomas Dirk Als Insolvenzlaie gehe ich aber davon aus, dass die "verwertbare Masse" in Relation zur Höhe der vorhandenen Schulden gesetzt wird/werden muss und man dann sehen muss, zu welchem Verzicht die Gläubiger bereit sind. Hatte Lübeck ähnlich hohe Schulden wie RWE? Nicht schlimm, wenn ich antworte!? Lübeck hat so zwischen 5-6 Miliionen gelegen insgesamt. Die Berechnung der Kosten für ein Insolvenzverfahren ist ein kompliziertes Szenario und nicht einheitlich wie z.B. die Gebührenordnung für Rechtsanwälte. Man kann also nicht sagen: Schulden 15 Mio. und dann kostet es XY. Da spielen eine Menge Faktoren mit die geklärt werdn müssen, deswegen wohl auch schon ein Treffen am Sonntag. Die verwertbare Masse hat nix mit der Höhe der Höhe der Schulden zu tun, dies sind 2 Paar Stiefel unabhängig voneinander. Zuerst muss mal geklärt werden, ob und in welcher Höhe man den Gläubigern überhaupt eine Quote anbieten kann, wie z.B. 15% der Gesamtschulden. Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!! |
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... Bei 100% Förderungsnachlass sind wir locker in der Lage auch ohne die städtischen Töchter einen Etat aufzubringen. Alleine durch Marketingeinnahmen Mitgliedsbeiträge und Dauerkartenverkauf sowie durch die zugesagten Mittel der Mittelständler. Ansonsten hast Du recht. Es bestimmt der Insolvenzverwalter. Eng gefasst, hat die Stadt zwar keine Wahl als mit ihm zu kooperieren, Denn sonst verschwendet sie die bereits eingesetzten Steuermittel völlig. Andererseits spart sie nach einem gescheiterten Insolvenzverfahren aber die Millionen für den Stadionbau. . grundgütiger himmel, was für ein fehleinschätzung. ohne sponsoren keine marketingeinnahmen. 3000 mitglieder zahlen vielleicht 300.000 € 4000 zuschauer zahlen vielleicht 400.000 € das war's außer kleckerkram wie bandenwerbung von pommes müser (oder so). das argument mit der geldverschwendung der stadt bei insolvenz ist wohl nicht tiefgehend überlegt. bei insolvenz sind die 12 mio weg. bei forderungsverzicht sind die 12 mio auch weg. jungs mit welchen argumenten versucht ihr die gläubiger zu beeindrucken? wir sind mit den 12 mio zu pressen, nicht die gläubiger. |
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mal ne kurze sachverhaltserklärung: verwertbare masse in diesem fall sind die mitgliedsbeiträge und sponsorengelder bis zur ersten kündigungsmöglichkeit. büroausstattung etc. bringt üblicherweise nichts. die gelder werden in der regel wie folgt verteilt (grob gesprochen): 1. Steuerschulden 2. Kirchensteuerschulden 3. Unterhaltsverpflichtungen (hier wohl nicht vorhanden) 4. Gläubiger Zu Punkt 1 gehören v.a.D. auch noch die Sozialabgaben und Zahlungen an die Berufsgen. Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!! |
Lest euch mal unter Google die Vita von Herrn Kerberus durch,
Der Mann hat Wehmeyer gerettet. Wenn er nicht vom Erfol ueberzeugt ist, tritt er gar nicht an. Bei einem Erfolg kann er seine Reputation enorm steigern, Einen Misserfolg kann er sich nicht leisten. Die verwertbare Masse ist groß genug. Er. Hat sich nicht umsonst mit seinem Kollegen unterhalten. „Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ |