Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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Also ich wäre schon ehr für ein Stadion das eine Kapizität hat von 20000....Was ist wenn man Pokal ist usw.Dann haben die meisten dann keine Chancen mehr auf so ein Spiel.Denn dann kommen bestimmt 16-17000 schätz ich!!!Ich finde 15000 defentiv zu wenig,man sollte sich das schon mal durch den Kopf gehenlassen.Und dann wenn es läuft kann man es auf 35000 aufstocken.Also ist meine Meinung....nur de RWE
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Zitat - geschrieben von MiLo

Hier nun wieder nur der Link zu einem Artikel des OG vom RS...lol:

Pokalspiel RWE-F95

Interessant, dass man im Vorverkauf bereits 3.500 Karten abgesetzt hat und der Verein mit 8.000-10.000 Besuchern rechnet.

Ich freu mich auf dieses Spiel...



.....genau, ich freue mich auch auf Samstagund das Wetter soll ja auch mitspielen und freundlich bleiben:P
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Die Aussagen von Strunz zum neuen Stadion mit 15.000er-Kapazität lassen aus meiner Sicht noch allzu viel Spekulation zu. Ausbaustufen bis hin zu 40.000 Zuschauern hört sich sooo weitsichtig an, dass es schon wieder unrealistisch klingt.

Grundsätzlich muss man den Komfort der Schimmelbude GMS deutlich erhöhen, um neue Zuschauerschichten (Familienblock etc.) zu erschließen. Das schlägt zwar so oder so auf die Fanstimmung (es würde etwas ruhiger und "anständiger"Zwinker, aber es würde Kohle für den Verein bringen. Deshalb ist - allen Stehplatzfanatikern zum Trotz - der Ausbau von den bisher nur 4.000 Sitzplätzen dringend nötig.

Um dem neuen Stimmungstief umgehend entgegentreten zu können, muss schnellstmöglich die Fan-Trennung beseitigt werden. Sie ist die wahre Wurzel des Übels einer schlechten Stimmung seit ca fünf Jahren.

Ich selbst komm mit dem GMS klar. Ich bin in den 36 Jahren einmal ganz rumgewandert (angefangen auf der West, zur Zeit auf der Süd). Bei mir kräuseln sich aber die Nackenhaare, wenn ich 15.000 höre: Das hört sich nach Wellblechpappe über Stahlrohrtibüne, kalter Bratwurst aus dem "Outdoor-Schwenkgrill" und versiffttem Toilettencontainer samt Matschweg an.

Na ja, freuen wir uns auf Samstag in der gewohnten abbruchreifen Schimmelbude! Zwinker
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Zitat - geschrieben von kirsche2010

Die Aussagen von Strunz zum neuen Stadion mit 15.000er-Kapazität lassen aus meiner Sicht noch allzu viel Spekulation zu...................



Korrekt kirsche, also warten wir ab und hoffen das überhaupt was passiert.......................und wie heißt es doch z. Zt. überall..............

Yes we can!
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Um dem neuen Stimmungstief umgehend entgegentreten zu können, muss schnellstmöglich die Fan-Trennung beseitigt werden. Sie ist die wahre Wurzel des Übels einer schlechten Stimmung seit ca fünf Jahren.

Smile!
Also das mit der Schimmelbude überlese ich mal ganz galant.
Ich denke auch, 15000 sind zu wenig. 20000 würde passen,mit ner 8000er Stehkurve,so wie in Mainz. Das ist ein geiles, enges Stadion und schön laut.
Die Fantrennung muss dringend überwunden werden, da stimme ich voll zu.
Wir brauchen wieder ne rot-weisse Wand. Auf der Ost gehts manchmal zu wie bei Westfalia HerneTraurig.
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neben der Kapazität ist eben vor allem die Sitz- und Stehplatzverteilung wohl ein ziemlicher Streitpunkt. Hier muss eben ein Kompromiss gefunden werden zwischen Kommerz und Fannähe, zwischen wirtschaftlich notwendigen Sitzplätzen und dem grade für RWE wichtigen Stehplatzangebot.

Und was gab es da schon für Vorschläge und sogar Stadionmodelle. Ich erinnere mich an den einzig offiziell im Umlauf befindlichen Skizzenbogen, bei dem außer der Haupttribüne überall der Unterrang komplett aus Steh-, der Oberrang dagegen komplett aus Sitzplätzen bestand. Eine durchaus interessante, innovative und in Dland bei Umsetzung auch einzigartige Lösung!
Für mich allerdings nicht das Non-Plus-Ultra.

Aus Kommerz-Sicht die beste Variante wäre folgende:
Haupttribüne mit komplett Sitzplätzen + VIP-Logen, Gegengrade ebenfalls nur Sitzplätze, RWE-Kurve komplett mit Stehplätzen, gegenüber für die Gegner unten Steh- und oben Sitzplätze. Ein normal-typisches modernen Stadion - äh: Arena - eben.

Ich denke, damit könnte man doch auch als Fan leben, oder? Solange es eine riesengroße Stehtribüne wird, eben wie RalleRegenbogen sagt, eine rot-weisse Wand. Ich würde mir eine solche allerdings auf der Gegengrade wünschen, das wäre mal richtig geil und würde die VIPs auch beeindrucken, wenn ihnen so entgegen geschriehen wird.

Oh RWE!
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Goal-Getta, ich bin gar kein Freund Deiner Stadion-Variante. Die würde ja bedeuten, dass eine Sicht aufs Spielfeld von der Seite nur im Sitzen möglich wäre. Ich sehe das Spiel gerne von der Seite und stehe gerne.
Darüber hinaus glaube ich auch, das 15.000 Plätze erst einmal ausreichen werden. Und diese tollen Pokalspiele, bei denen wir derzeit 17 -18.000 ins Stadion bekommen, haben wir die überhaupt zukünftig noch? Voraussetzung für ein 15.000er-Stadion wäre allerdings m. E. auch, dass es sich dabei nicht um Rohrgerüste usw. handelt. Gewissermaßen "schick" sollte es schon sein. Befürchte aber, dass es gar keines geben wird.
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@RWEinEN

Lieber Freund,
habe köstlich über Deinen Beitrag bezüglich der "Verräter", die nach Doofmund gefahren sind, geschmunzelt. Ich kriege auch immer ein Horn, wenn ich in Essener Vorgärten Schalke-Fahnen wehen sehe oder Aufkleber von S05 oder BVB an Autos mit Essener Nummernschilder sehe. Bei mir in Kupferdreh gibt es sogar eine richtig große S05-Gemeinde, Burgaltendorf ist noch schlimmer, und in Kray scheint es auch nur so von blau-weißen zu wimmeln.

Aber zu Deinem Trost: Angeblich sollen gestern auch viele RWE-Fans unsere Werderaner Freunde unterstützt haben - und am Ende hat es ja auch was genutzt. Doofmund wieder einmal unter den hochgesteckten Erwartungen geblieben.

Und noch ein Kommentar: Wenn hier einer schreibt, dass in den nächsten Jahren "nicht mehr Zuschauer kommen", irrt er sich ganz gewaltig. Er sollte nur mal einen Blick auf den Zuschauerschnitt der beiden letzten Zweitliga-Saisons werfen. Zwar kamen - bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege - selbst zu den glorreichen Zeiten mit Lippens und Co. in den 70ern nie mehr als 30.000-32.000, aber ich halte Spitzen-Zuschauerzahlen von um die 20.000 für Liga2 und 15.000 (in Liga3) durchaus für real.

Und dem Kollegen, der sagt, auf der OST wäre es manchmal wie bei Westfalia Herne, soll doch mal nach Herne gehen!!!! Wenn doch Stimmung gemacht wird, dann kommt die doch in den meisten Fällen von der Ost. Die Nord ist in ihrem support höchst schwankend, meistens leise und lieber die Spieler beschimpfend oder sonst rumnöhlen, nur ganz selten geben die mal den Ton an.

So, und jetzt erst mal am Samstag Dummdorf schlagen, die Chancen sind sicher da. Beim Testspiel gegen Emden waren sehr gute Ansätze zu erkennen, die Neuen Wunderlich und Zinke machten einen prima Eindruck, Neumayr scheint dagegen noch etwas Trainingsrückstand zu haben und blieb blass. Dafür vor allem Mainka und Mölders richtig stark, auch M. Lorenz und Aydin habe ich gut gesehen.

Wer käme dann eigentlich im Halbfinale dran? Asital ist doch auch noch im Rennen, oder???



„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Moin!

Zitat - geschrieben von bosco

Ich kriege auch immer ein Horn, wenn ich in Essener Vorgärten Schalke-Fahnen wehen sehe oder Aufkleber von S05 oder BVB an Autos mit Essener Nummernschilder sehe.


Warum? Gibt es irgendein Naturgesetz, daß Lokalpatriotismus vorschreibt oder gar unter Strafe stellt, diese diffuse Emotionalität gegenüber einer Stadt nicht zu besitzen???

Ich bin in Dortmund geboren. In dem Vorort, in dem ich aufwuchs, waren Anhänger des lokalen Sportvereins BvB eine echte Rarität. Die Fahrt zum Parkstadion dauerte nicht halb so lang, wie der Weg zur Strobelallee. Das vorherrschende Thema an den Stammtischen war Schalke. Über den BvB wurde nur am Rande gesprochen. Und niemand hat sich auch nur im Entferntesten daran gestört, daß man ja eigentlich verwaltungstechnisch zu Dortmund gehörte.

Was soll also daran verwerflich sein, seine persönlichen Sympathien einem Verein zu schenken, der nicht zufälligerweise auch Bestandteil der Stadt ist, in der man wohnt?

Wohin sollten solche Gedankenspielchen führen? Darf man als Nordrhein-Westfale dann künftig nur noch in der Region produzierte Autos fahren? Muß ich als Deutscher deutschen Wein saufen (obwohl ein spanischer Hacienda Monasterio besser als jede Mosel-Plörre schmeckt), als Bayer Lederhosen tragen und als Norddeutscher das Wattenmeer lieben, obwohl ich vielleicht insgeheim das Gebirge bevorzuge???

Und obendrauf: Was mache ich, wenn es in meiner Stadt gar keinen Bundesligaverein gibt? Wird mir dann per Dekret verordnet, irgendwelchen Rumpelfußballern bei der Ausübung ihrer Freizeitbeschäftigung zuzusehen? Oder darf ich dann überhaupt kein Fußballanhänger sein???

Wär' nett, falls du mir das irgendwie entwirren könntest!


PS


p.s.:
Zitat - geschrieben von bosco

Bei mir in Kupferdreh gibt es sogar eine richtig große S05-Gemeinde, Burgaltendorf ist noch schlimmer, und in Kray scheint es auch nur so von blau-weißen zu wimmeln.

RWE-Anhänger zu sein ist allem Anschein nach sogar in der "eigenen" Stadt ein sehr exklusives Vergnügen... :P

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Zitat - geschrieben von PeleusSohn

Wohin sollten solche Gedankenspielchen führen? Darf man als Nordrhein-Westfale dann künftig nur noch in der Region produzierte Autos fahren? Muß ich als Deutscher deutschen Wein saufen (obwohl ein spanischer Hacienda Monasterio besser als jede Mosel-Plörre schmeckt), als Bayer Lederhosen tragen und als Norddeutscher das Wattenmeer lieben, obwohl ich vielleicht insgeheim das Gebirge bevorzuge???


Und noch schlimmer: Muss ich als Ruhrpötter - auch wenn ich da nicht mehr lebe - dem S05 die Daumen drücken, wenn sie Meister werden könnten? So wie manche Zeitungen schrieben "Der ganze Pott steht hinter Sch*lke"?
Das sei ferne!

Viele Grüße,
gnome.

Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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Sicherlich gibt es kein Naturgesetz, das Lokalpatriotismus vorschreibt. Aber ich stehe durchaus dazu, für meine Heimatstadt Essen trotz aller planungstechnischen und sportpolitischen Böcke der letzten Jahrzehnte Sympathie zu empfinden. Weil die Stadt durchaus lebenswerter ist als das triste GE und auch mit Dortmund in vielen Bereichen mithalten kann.

Was ich bei einem weiteren Absturz von RWE in die Niederungen des Fußballs machen würde? Wohl kaum als Ersatz Spiele von Kupferdreh angucken, nur weil ich da wohne. Aber ich würde dann auch nicht nach über 30 Jahren RWE über Nacht zum Fan von Bayern München mutieren, nur weil die immer gewinnen. Geschweige denn zu den alten Rivalen entlang der A40 pilgern...

Dazu kommt aber noch ein anderer Faktor: Wenn schon Dein Vater RWE-Fan war und er Dich als sechsjährige Rotznase erstmals mit zur Hafenstraße genommen hat - Du also mit dem Virus infiziert worden bist - ist es schwer vorstellbar, aufgrund sportlicher Talfahrt die Farben zu wechseln.

Ich finde, man kann nur Fan von EINEM Verein sein, dagegen durchaus Zuschauer bei anderen Clubs. Dann aber als neutraler Beobachter und vor allem aus dem Zweck, einfach mal ein gutes Fußballspiel zu sehen.

Solange RWE noch den momentanen Strohhalm besitzt - sprich die Hoffnung, vielleicht noch ein letztes Mal die sportliche Kurve nach oben zu bekommen, freue ich mich über jeden Essener, der statt in die verbotene Stadt oder in die Westfalen-"Metropole" zur grauen Hafenstraße pilgert.

Ihr mögt das jetzt als kleinkariert betrachten oder als Kirchturmdenken kritisieren - aber so sehe ich das (und sicher auch manch anderer). Also: Macht Eure RWE-Sticker ans Auto, zeigt Farbe für ESSEN.


Zuletzt modifiziert von bosco am 29.01.2009 - 15:06:53



„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Zitat - geschrieben von bosco

@RWEinEN


Und noch ein Kommentar: Wenn hier einer schreibt, dass in den nächsten Jahren "nicht mehr Zuschauer kommen", irrt er sich ganz gewaltig. Er sollte nur mal einen Blick auf den Zuschauerschnitt der beiden letzten Zweitliga-Saisons werfen. Zwar kamen - bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege - selbst zu den glorreichen Zeiten mit Lippens und Co. in den 70ern nie mehr als 30.000-32.000, aber ich halte Spitzen-Zuschauerzahlen von um die 20.000 für Liga2 und 15.000 (in Liga3) durchaus für real.



Dazu möchte ich ergänzen, dass in den 70ern der Zuschauerschnitt in der Regel durchweg niedriger lag als heute in den Event-Stadien.
Eine Dauerkarte gab es meist nur für die Haupttribüne und war nur für wirklich gutbetuchte erschwinglich.
Du schreibst "nie mehr als 30 - 32.000" - dabei ist zu bedenken, dass meist gar nicht mehr reingingen.
Wenn man sich die Zuschauerstatistik von unserem gemeinsamen Erstliga-Jahr 69/70 anschaut, dann lagen wir auf Augenhöhe mit Schalke und Dortmund.
Und das wäre - zumindest in eurem Fall - vielleicht sogar noch heute so, wenn nicht gerade Schalke und Dortmund 74 WM-Stadien aus Steuergeldern erhalten hätten.

Denn erst dann ging die Schere sowohl finanziell als auch sportlich auseinander. Damals wurden eben noch ca. 90% des Etats aus Zuschauereinnahmen gedeckt.

Wollte das nur mal in die Diskussion bringen - da ihr ja auch gerade über die Kapazität eines neuen Stadions diskutiert. Auch in Oberhausen gab es ja leise Hoffnungen auf ein neues Stadion. Auch bei uns sprach man davon, dass 15.000 reichlich Kapazität wären.

Ich halte das für einen Denkfehler. Gerade in Essen muss ein Stadion mit mehr als 30.000 Fassungsvermögen entstehen. Alles andere ist falsch. Denn selbst wenn es zunächst nur halb gefüllt wäre. Essen hat die Ambitionen höher zu kommen. Und selbst in Liga 2 benötigt Essen mindestens über 24.000. Wenn Aachen, Duisburg, Bochum, Wir oder auch Lautern, Nürnberg, 60, kommt, dann sind das Traditions-Derbys oder Duelle. Nur in einem großen Stadion, kann die Faszination "RWE" entstehen.

Beispiel für ein zu kleines Stadion und seine Folgen ist Leverkusen. Hätten die schon in den 90ern ein Stadion von 40.000 gehabt, wäre Köln nur noch die Nr. 2 am Rhein. Aber wenn der Nachwuchs keine Chance hat, Spieler wie Ballack, Lucio etc. oder Gegner wie Real Madrid live im eigenen Stadion zu bewundern, dann können sie auch nicht mit dem Virus angesteckt werden.

Hoffenheim hat das erkannt. Und damit die richtige Größe erschaffen. Alles andere würde das Wachstum limitieren.

Das gleiche habe ich zu RWO-Fantasien angemerkt. Aber für Essen gilt das m.E. im besonderen Maße.

Fazit: Wenn Essen unter 30.000 baut, dann seid ihr weg vom großen Fußball.


Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 29.01.2009 - 15:36:33
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Um mal euphorie zu machen :-)

Also wir haben uns ja ,"wahrscheinlich" in der Winterpause verstärkt, bei Dortmund und lautern ist es genau anders herum.
Bei lautern sind mit Schöhnheim und Ziemer zwei sehr wichtige spieler der mannschaft weg, der eine in der abweh der andere im sturm, das ist wohl eine große schwächung.

Bei Dortmund ist nun mit Hünemeier der kopf der mansnchaft weg, der aberchef und der kapitän, dazu ist noch kruska weg, Öztekin wir öfter bei der ersten auf der bank sitzen, also das sind in meinen augen für beide mansnchaften wesentliche verschlechterungen.


'Wir holen diese blöden 11 Punkte auf, da bin ich mir sicher. Nach den ersten drei spieltagen werden es höchsten noch 6 sein, und das hört sich dann schon wieder viel besser an :-)

Essener, wir schafen das Smile
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zum stadion , ich gehe auch davon aus, dass es sch bei der kapzität von 15.000 zuschauern wohl um die variante handelt, bei der zunächst eine neue hauptribune und eine daran anschließende tribune gebaut wird.
diese ausbaustufe sollte zunächst nur für die 4 liga errichtet werden aber ich habe immernoch die leise hoffnung an einen aufstieg und damit an ein größeres stadion.
sollte wir jedoch in deer vierten liga bleiben wäre die kapzität von 15.000 zunächst ok, davon sollten es meiner meinug nach min. 10.000 sitzpältze sein.
ich weis ja auch ,dass stehplätze rwe mit ausmachen, jedoch breuchten wir bei einen verbleib in liga 4 geld und das gibts nur durch sitzplätze.

viva rwe! viva rwe!
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Hallöööchen allerseits :-P

wollt an Bacardicola mal ausrichten,dass sandor lakos nicht vor über 1000 jahren zsam mit matyas juraczik zum RWE gekommen ist, sondern dass vor etwas über zwanzig jahren war :-P


leicht verschätzt Zwinker
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Zitat - geschrieben von bosco

..........
Dazu kommt aber noch ein anderer Faktor: Wenn schon Dein Vater RWE-Fan war und er Dich als sechsjährige Rotznase erstmals mit zur Hafenstraße genommen hat - Du also mit dem Virus infiziert worden bist - ist es schwer vorstellbar, aufgrund sportlicher Talfahrt die Farben zu wechseln.

.........


Das ist eigentlich der entscheidende Faktor.
Irgendwie ist jeder als Pimpf (oder als Pimpfin wie Nate Zwinker ) Fan eines Vereins geworden.
Sei es durch elterliche "Beeinflussung" oder dadurch, dass man von irgendwem mal mit ins Stadion geschleppt und infiziert worden ist. Oder auch durch die Berichterstattung im Fernsehen. (wobei die letzte Fernsehübertragung mit der RWE hätte Fans gewinnen können, wohl das Pokalfinale vor 15 Jahren gewesen sein dürfte)

Der Wohnort dürfte da jedenfalls - wenn überhaupt - nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

Allerdings schwingt bei mir auch durchaus etwas Lokalpatriotismus mit.
Nicht bei RWE, da ist meine "Liebe" wohl schon krankhaft, aber bei anderen Vereinen, wie z. B. dem TUSEM oder den Moskitos. Denen drücke ich durchaus die Daumen und gehe ab und zu auch mal hin.
Nicht weil ich unbedingt Fan dieser Verein bin, sondern weil es einfach Mannschaften meiner Stadt sind; "Essener" Mannschaften eben.
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Moin, bosco!

Zitat - geschrieben von bosco

Aber ich würde dann auch nicht nach über 30 Jahren RWE über Nacht zum Fan von Bayern München mutieren, nur weil die immer gewinnen. Geschweige denn zu den alten Rivalen entlang der A40 pilgern...


Falls ich das von dir angenommen hätte, würden wir uns nicht unterhalten. Denn in dem Fall könnte ich dich als Fußballanhänger kaum ernst nehmen.

Es ging mir um die schon öfter behandelte Frage, wie es offensichtlich sein kann, daß viele Essener Bürger nicht auch gleichzeitig Anhänger des RWE sind. Ich persönlich kann zwischen der Herkunft von Bevölkerungsgruppen und der Ausprägung ihrer jeweiligen Sympathien jedenfalls keinen seriösen Zusammenhang erkennen. Ganz im Gegenteil: Patriotische Gefühlsduseleien sind mir ein Greuel, weil sie in den meisten Fällen ein tieferes Nachdenken über die Beweggründe etwaiger Vorlieben oder Abneigungen ersetzen.
Ich wollte mich jedenfalls nicht darauf reduzieren lassen, die unterschiedlichen Erscheinungsformen und Gesellschaftsstrukturen einer "regionalen Scholle" schon alleine deshalb gut finden zu müssen, weil ich dort zufällig geboren wurde oder dort lebe.

Im Übrigen: Auf Wendehälse, die dem RWE aus Mangel an Erfolg den Rücken gekehrt haben, kann euer Verein gut und gerne verzichten. Vielleicht sind das genau diese miesen Typen, die mir mit ihrem Anspruchsgenörgel in unserer Donnerhalle seit Jahr und Tag mächtig auf den Sack gehen...

Eine Sache noch. Ich hatte in meinem vorherigen Post geschrieben, daß es in meinem angestammten Dortmunder Vorort nur sehr wenige Anhänger des BvB gegeben habe. Das stimmt heute nur noch bedingt. Nach den Erfolgen der Borussia hat sich dieses Bild gewandelt. Der BvB konnte nämlich in einem enormen Maße von seiner sportlichen Hochphase profitieren. Viele jüngere Anhänger der Borussia sind eben auch über diese Schiene zu ihrer Sympathie für den BvB gekommen. Die Fangemeinde des FC Bayern wird sich sogar zu weiten Teilen aus derartigen Beweggründen rekrutieren. Und all diese Fans werden Stein und Bein darauf schwören, "echte" Anhänger und beileibe keine Modefans zu sein.
Eine solche Entwicklung kann für einen Verein zwar bedingt schädlich, aber ökonomisch - und damit zwangsläufig sportlich - auch wegweisend sein. Sollte es in Essen irgendwann zur siebten oder achten Ausbaustufe des neuen Stadions kommen, können wir uns gerne noch einmal darüber unterhalten, wieviele "treue" Anhänger des RWE in Gelsenkirchen und Dortmund wohnen, auf deren Autos aber RWE-Aufkleber zu sehen sind... Zwinker


PS

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Zitat - geschrieben von Ronaldo
Das ganze Theater um den Stadionum- bzw. neubau motiert mmer mehr zur Posse und ist einer Stadt wie Essen total unwürdig. Der jetzige Stand für eine Kapazität von zuerst 15.ooo Plätzen ist aus meiner Sicht regelrecht lächerlich und aus kaufmännischer Sicht ein Unding.

25.000 hätten es auf Anhieb schon werden sollen.

Stadt ist pleite, der Verein Viertligist, aber die Anhängerschar wird nicht müde, Ansprüche anzumelden. Schon etwas erstaunlich - mal vornehm formuliert. Zwinker Dein Post nur als Beispiel.

Dabei war Thomas Strunz im Interview doch mehr als ausreichend klar und deutlich:
- das meiste waren und SIND Luftschlösser
- "aber, und das ist Fakt, wir sind Viertligist"
- "Stadion, mit dem wir uns sukzessive mitentwickeln können"
- Ausbaustufen bis 40.000
- Projekt ist wenig bis kaum vermittelbar (jetzt außerhalb der Jüngerschar, wie sie zB in diesem forum anzutreffen ist...) - Aussage Strunz: "...wo 90 Prozent der Essener Bürger fragen: Was soll das jetzt?"
- "Aber es gibt auch Gründe, (...) warum wir nicht so positiv gesehen werden, wie wir selbst uns vielleicht sehen."

Muss man das alles wirklich noch weiter erläutern?!?
Unterm Strich bedeutet es nichts anderes, als, dass wenn es gelingt, das Stadionprojekt wirklich konkret anzuschieben, dies fast einem Wunder gleichkommt (nochmal: Stadt pleite, Verein in der vierten Liga!). Daher ist es zwingend notwendig, ein derartiges Projekt, welches sowieso, wie erwähnt, momentan wenig bis gar nicht vermittelbar ist, radikal nach unten zu rechnen auf die kleinste machbare Variante. Sonst kann man es gleich ganz lassen.

Und machen wir uns nichts vor, selbst 15.000 (keine Bange, es werden schon 5 mehr werden) düften für die ersten Jahre im Grunde vollkommen ausreichend sein - Luftschlösser und ähnliches mal beiseite geräumt - wir haben im Moment nicht mal die Hälfte.

Insgesamt die erste klare transparente Ansage zum Thema Stadion, der ich wirklich fundierten Inhalt entnehme, kein Ausweichen, kein salbungsvolles Gesabbel, die Dinge ungeschminkt auf den Punkt. Kann man auch Konfrontation mit der Wahrheit nennen. Das mag ncht jeder, wie man ja auch hier wieder schön ablesen kann, es ändert jedoch nichts an den Realitäten.
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Zitat - geschrieben von Peda

zum stadion , ich gehe auch davon aus, dass es sch bei der kapzität von 15.000 zuschauern wohl um die variante handelt, bei der zunächst eine neue hauptribune und eine daran anschließende tribune gebaut wird.
diese ausbaustufe sollte zunächst nur für die 4 liga errichtet werden aber ich habe immernoch die leise hoffnung an einen aufstieg und damit an ein größeres stadion.
sollte wir jedoch in deer vierten liga bleiben wäre die kapzität von 15.000 zunächst ok, davon sollten es meiner meinug nach min. 10.000 sitzpältze sein.
ich weis ja auch ,dass stehplätze rwe mit ausmachen, jedoch breuchten wir bei einen verbleib in liga 4 geld und das gibts nur durch sitzplätze.

Mein Reden. Hatte ich vor ein bis zwei Seiten auch schon mal geschrieben. Die Aussage ist aber in der Forumsgemeinde verhallt, wie ein Pups im Winde.
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RWO - Oldie
Du schriebst:
"Dazu möchte ich ergänzen, dass in den 70ern der Zuschauerschnitt in der Regel durchweg niedriger lag als heute in den Event-Stadien.
Eine Dauerkarte gab es meist nur für die Haupttribüne und war nur für wirklich gutbetuchte erschwinglich.
Wenn man sich die Zuschauerstatistik von unserem gemeinsamen Erstliga-Jahr 69/70 anschaut, dann lagen wir auf Augenhöhe mit Schalke und Dortmund.
Und das wäre - zumindest in eurem Fall - vielleicht sogar noch heute so, wenn nicht gerade Schalke und Dortmund 74 WM-Stadien aus Steuergeldern erhalten hätten.
Denn erst dann ging die Schere sowohl finanziell als auch sportlich auseinander. Damals wurden eben noch ca. 90% des Etats aus Zuschauereinnahmen gedeckt."

@
Welch trefflich Analayse. Ich war immer zu faul das soweit auszuführen, und vor allen
das dann auch noch eventuell disskutieren zu müssen. Und du zeigst ganz deutlich
auf, welche Verantwortung die Stadt Essen an der MIsere hat. Sie hätte sich als
WM-Standort bewerben müssen, und wenn es nicht geklappt hätte, so lange Theater
machen müssen, bis Sie zum Ausgleich auch etwas für ein Neues Stadion gekriegt
hätte. Damals regierte der Proporz, die OB`s. waren stark und wenn man gewollt hätte...
Damals fing der Niedergang von RWE an.Die vielen Fehler die man im Laufe
der Jahre auf dem Weg in die 4.Liga gemacht hatt, haben ihr Überiges dazu beigetragen, aber eine Chance dauerhaft in der 1.Liga zu spielen,hatten wir nie
mehr.

Nur der RWE 1965 - 2008

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.

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