KFC Uerdingen: Chronik ab Mai 2024 - Ex-Ehrenratsboss Hartmann meldet sich zu Wort

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KFC Uerdingen
Chronik ab Mai 2024 - Ex-Ehrenratsboss Hartmann meldet sich zu Wort

Eigentlich ist Sven Hartmann schon raus beim KFC Uerdingen. In einem langen Post hat sich der einstige Ehrenratsboss nun doch nochmal gemeldet.

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Das ganze gleicht einem Lehrfilm zum Thema: Wie verarsche ich ALLE und komme ohne Geld als Aufsteiger, bis über die Winterpause ... Die stecken ALLE unter einer Decke sage ich weiterhin! Ziel war und ist es: Mit geringsten finanziellen Mitteln die Regionalliga Saison zu spielen, mit einer unbezahlbaren Truppe 9 Punkte Abzug zu kompensieren und möglichst den Klassenerhalt zu schaffen .. Um durch die Insolvenz, zum Start der Saison 2025/2026, nahezu Schuldenfrei und Grundsaniert angreifen zu können!!! Das einzige Fragezeichen für mich ist, stimmen ALLE Gläuber einer Quote von z.B. 20% zu, aus Angst komplett leer auszugehen ..

Immer weiter FC Gütersloh
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Das Ganze dokumentiert doch nur den Größenwahn und die Unfähigkeiten aller (!) handelnden Persone, gleichzeitig auch die Gutgläubigkeit, gepaart mit der Erwartung, Hauptsache Regionalliga, auch wenn der Verein Hops geht!
Die Verblendung der hatgesottenen Mitglieder ist ja entsprechend, wenn ein "angeblich" solventer Geldgeber mit dem Geldbündel winkt....

Jedem Volltrottel müsste doch klar sein, daß es nicht funktionieren kann, eine Mannschaft neben erheblich bestehenden Verbindlichkeiten paralell zu finanzieren, jeden Gläubiger zu prellen und dem Finanzamt Gelder vorzuenthalten, dto. der Sozialversicherung.
Jeder weiß, daß Finanzamt, IHK, Sozialversicherungen alle untereinander die notwendigen Zahlen weitermelden, um Mißbrauch zu vermeiden.
Ausserdem die Finanzämter jederzeit Zugriff zu Informationszwecken auf Konten haben!

Aber das hat sich offensichtlich bis Eser/Platzer und Co. noch nicht rumgesprochen.

Alleine die Tatsache, die Schulden soweit aufzublähen und nicht frühzeitig die Reißleine zu ziehen, ist schon den gläubigern gegenüber nicht nur moralisch fragwürdig.

Aber wie heißt es so schön und trifft auf den KFC besonders zu:
"...Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert! ..."

Einfach frech und dreist, immer wieder die Unfähigkeit und meines Erachtens nach schon bewußten Betrug immer wieder an den Gläubigern zu vollziehen...

Interessant auch, daß sich nicht ein einziger Anhänger der "Heilsbringer", zu diesem Beitrag bisher geäußert hat!
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Wunderbar!

Es geht weiter!

Vertrauen sie dem weg des kfc uerdingen 05!

Wir freuen uns auf eine starke rückrunde in der regionalliga!

Sportliche grüße!
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Wenn man die Aussagen Sven Hartmanns als wahr unterstellt, ergibt sich folgende erschreckende Bilanz:

- bei einem Schuldenstand von € 800.000 im Mai 2024 hätte bereits zu diesem Zeitpunkt Insolvenz angemeldet werden müssen, da der KFC kein nennenswertes Vermögen aufzuweisen hat. Dies wollte Thißen aber nicht, weil er es aus moralischen Gründen nicht vertretbar hielt, daß der KFC aus dem Vereinsregister "gestrichen" werde. Thißen ist damit seiner Insolvenzantragspflicht nicht nachgekommen!

- Mehmet Eser stellt im Mai 2024 lukrative Sponsoren im hohen sechsstelligen Bereich in Aussicht. Eser soll mit seiner Expertise bei der Kaderzusammenstellung federführend mitwirken. Als Budget-Grundlage dient dabei der vom Verwaltungsrat freigegebene Etat von € 580.000 für die Regionalligamannschaft. Eine Überschreitung dieses Budgets darf nur erfolgen, wenn diese durch weitere Sponsoreneinnahmen gedeckt werden können. Daraufhin entscheidet sich der Vorstand und Verwaltungsrat gegen eine Insolvenzanmeldung, da eine Fortführung als realistisch und möglich angesehen wird. Absolut unrealistisch. Dann hätten die "lukrativen Sponsoren" schon vor der Tür stehen müssen; hier hätte Sven Hartmann weiter ausführen müssen, mit welchen lukrativen Sponsoren er denn selbst über allfällige Größenordnungen gesprochen hat. Der Saisonetat von € 580.000 beruht auf der Zusage dieser Sponsoren. Welche Zusagen gab es im Mai 2024 in welcher Höhe?

- Scholten und Thissen stellen im Mai/Juni 2024 gemeinsam mit Mehmet Eser und dem damaligen sportlichen Leiter Atta Güner einen Kader zusammen, der den vom Verwaltungsrat freigegebenen Etat um € 900.000 (!) übersteigt. Wer hat seitens des KFC die Verträge mit den Spielern unterschrieben? Hat der Verwaltungsrat der Etatüberschreitung zugestimmt? Fall nein, wie konnte es totz fehlender Zustimmung dazu kommen, daß diese Etatüberschreitung trotzdem durch den damaligen Vorstand vorgenommen wurde?

- Thomas Platzer kündigt im Juli 2024 an, bei Amtsantritt € 350.000 - 400.000 in den Verein einzubringen. Wieviel hiervon wurden von ihm bisher eingebracht? Falls nichts eingebracht wurde, wie hat der Verwaltungsrat hierauf reagiert?

- Thomas Platzer ist als neuer Vorsitzender praktisch nicht existent. Er stellt sich den Mitarbeitern nach Amtsantritt nicht vor, er ist so gut wie nie vor Ort. Auch seine angekündigten Geldeinlangen werden nicht in die Tat umgesetzt. Selbst ein von ihm öffentlich angekündigtes Hauptsponsoring durch seine Firma Gangbild wird nicht umgesetzt. Die "Fernsteuerung" aus dem Oberallgäu war von Anfang an eine "Totgeburt"; warum hat er sein Wort hinsichtlich des eigenen Sponsorings (Gangbild GmbH) gebrochen? Wie hat der Verwaltungsrat hierauf reagiert?

- In der Zeit von Juli bis November 2024 tägliche Versprechungen, daß in den nächsten Tagen ein Hauptsponsor parat steht. Letztlich beruft der Verwaltungsrat eine außerordentliche Mitgliederversammlung zur Abberufung des 1. Vorsitzenden ein. Der Verwaltungsrat müßte doch schon im Sommer 2024 bemerkt haben, daß die angekündigten Sponsoren reinem Phantasiedenken entsprachen; dann zu dem dem Verwaltungsrat nicht zustehenden Instrument der Berufung einer Mitgliederversammlung zu greifen, offenbart dessen antinomisches Verhalten!

- Die durch Thomas Platzer vorgeschlagenen neuen Vorstandsmitglieder Röthig und Kahstein, die ebenso mit vielversprechenden Sponsorenvermittlungen vor Amtsantritt geworben haben, versuchen mit den Gläubigern eine Sanierungsquote hinzubekommen, die es dem Verein ermöglicht, eine Fortführungsprognose zu verfolgen. Mit welchen Instrumenten hat der Verwaltungsrat die Versprechungen dieser beiden "Null-Bons" auf Stichhaltigkeit geprüft?

- Im Zeitraum von September bis Dezember 2024 zahlt M-Soccermanagement teilweise und später komplett die Nettogehälter der Spieler der Regionalligamannschaft als Darlehen (ohne Vertragsgrundlage), da dem Verein keine bzw. kaum finanzielle Mittel mehr zur Verfügung stehen. Der Schuldenberg wächst innerhalb von 5 Monaten auf über € 1,2 Mio. Wenn es keine vertragliche Grundlage für ein Darlehen gibt, liegt auch kein Daralehensvertrag vor. Eser könnte daher die von ihm gezahlten Gelder vom KFC nur aus bereicherungsrechtlichen Grundsätzen ("Befreiung des KFC von einer Verbindlichkeit"Zwinker herausverlangen. Nachdem der Schuldenstand im Dezember 2024 € 1.200.000 erreicht hatte, warum hat der Vorstand keine Insolvenzeröffnung beantragt?

- im November 2024 wird das Autohaus Herbrand am Tag einer gemeinsamen Sitzung von Vorstand, Verwaltungsrat und Ehrenrat, in der man sich für die anstehenden Herausforderungen gemeinsam einschwören wollte, von Thomas Platzer als neuer Hauptsponsor bekannt gegeben. Hat der Verwaltungsrat an diesem Tage vom Autohaus Herbrand selbst die Zusage für das Sponsoring in einer bestimmten Größenordnung erhalten? Falls nein, warum hat man Platzer weiter vertraut?

- Im November 2024 gibt der Verwaltungsrat bekannt, sich der Verantwortung der negativen Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren zu stellen und will geschlossen zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung zurücktreten, um den Weg freizumachen für einen neuen Verwaltungsrat. Warum hat der Vorstand danach nicht unverzüglich eine ordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Dann hätte der Verwaltungsrat neu besetzt werden können, möglicherweise ohne Jörg Wieczorek!

- Im Dezember 2024 werden Vorwürfe seitens Mehmet Eser und Thomas Platzer laut, daß eingenommene Gelder aus dem ausverkauften Heimspiel gegen den MSV Duisburg verschwunden sind. Eine detaillierte Prüfung durch den Verwaltungsrat, Mitglieder des Ehrenrats, der Steuerberatungsgesellschaft, die in letzter Instanz durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer bestätigt wurde, zeigen auf, daß sämtlich erwarteten Einnahmen aus Ticketverkäufen und Catering vorhanden waren. Die "Prüfung" durch den "unabhängigen" Wirtschaftsprüfer hat lediglich aufgezeigt, daß diejenigen Belege, die ihm vorgelegt wurden, mit der Abrechnung übereinstimmten. Hinsichtlich der Bargeldeinnahmen an diesem Spieltag mußte selbst dieser Wirtschaftsprüfer einräumen, daß hierüber kein Überblock mehr bestand!

- "Jeder Spieler, der mit einem Verein einen Vertrag aushandelt, sollte davon ausgehen können, daß der Verein die damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen auch bedienen kann. Für die Tatsache, daß mein Herzensverein dem erneut nicht gerecht werden kann, schäme ich mich. Das gilt auch für alle anderen Gläubiger, die nun auf Geld, was ihnen eigentlich zusteht, zumindest zu einem Großteil verzichten müssen". Wer mit Spielern einen Arbeitsvertrag schließt, obwohl er weiß, daß er die Gehälter nicht bezahlen kann, begeht Betrug! Angesichts dieser Erkenntnis wäre es schon lange an der Zeit gewesen, daß sich sämtliche Vorstands-, Verwaltungsrats- und Ehrenratsmitglieder schamvoll von ihren Ämtern zurückgezogen hätten und das Chaos nicht noch vertieft hätten. Richtig ist Hartmanns Ansicht, daß die Gläubiger auf einen Großteilo ihrer Forderungen verzichten müssen. Für eine gleichmäßige Befriedigung der - und nicht der Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner - Gläubiger dient aber das Insolvenzverfahren. Sollte sich durch die verzögerte Beantragung der Insolvenzeröffnung die Zahl der Gläubiger vermehrt und sich die Forderungen vergrößert haben, dürfte die persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder in Frage kommen

- "im Vergleich zur letzten Insolvenz, bei der wir mit Herrn Ponomarev unseren unzweifelhaften Sündenbock hatten, hat sich unser Verein dieses Mal durch eigenes Mißmanagement des Vorstands (und folglich auch durch die mißlungenen Berufungen durch den Verwaltungsrat) wieder in eine Insolvenzsituation gebracht. Egal wie die Vorstandsmitglieder hießen: niemand konnte dieser Entwicklung entgegenwirken." Richtig! Ständiges Mißmanagement und Berufung inkompetenter und unqualifizierter Vorstandsmitglieder mit entsprechender Vorgeschichte führt genau zu dem, was wir jetzt haben. Und wenn niemand dieser Entwicklung entgegenwirken konnte, d. h. entweder die Einsichts- oder Steuerungsfähigkeit fehlte, dann hat man in diesen Gremien nichts zu suchen! Der von Hartmann vorgeschlagene Neuanfang ist richtig, ohne die bisherigen Akteure, wozu auch Jörg Wieczorek zu rechnen ist!
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Zitat - geschrieben von Seris05

Wunderbar!

Es geht weiter!

Vertrauen sie dem weg des kfc uerdingen 05!

Wir freuen uns auf eine starke rückrunde in der regionalliga!

Sportliche grüße!


Vertrauen in KFC Offizielle bzw deren Strategien???
Lachen Gaaaaanz seriöööööhse Lachnummer Opssss Peinlich was da wieder kommt, ganz ehrlich ..


Zuletzt modifiziert von Ostwestfalen GT am 30.01.2025 - 10:46:00

Immer weiter FC Gütersloh
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