Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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schön wenn man sich a seine leute erinnert


derwesten.de/nachrichten/nrz/2008/4/15/n ews-38291526/detail.html
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Ein Stadion für 25.000 wäre zunächst okay. Man müsste es so konstruieren, dass es ohne zu großen Aufwand später auf eine Kapazität von 35.000 erhöht werden kann.Zwinker



„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Zitat - geschrieben von bosco

Ein Stadion für 25.000 wäre zunächst okay. Man müsste es so konstruieren, dass es ohne zu großen Aufwand später auf eine Kapazität von 35.000 erhöht werden kann.Zwinker


Bayer 04 hat auch lange mit kleinem Haus gespielt. 25.000 reichen mMn dicke. Immerhin spielen wir zwischen 2 und 4 Liga ... zumindest mittelfristig. Aber selbst langfristig in Liga 2 würden 25.000 Plätze doch reichen. Lieber jedes Spiel fast ausverkauftes Haus, als andauernd ein halbleeres Stadion in demkeine Stimmung aufkommt ...

PRO Strunz/Kulm !
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Zitat - geschrieben von woodgate

Zitat - geschrieben von bosco

Ein Stadion für 25.000 wäre zunächst okay. Man müsste es so konstruieren, dass es ohne zu großen Aufwand später auf eine Kapazität von 35.000 erhöht werden kann.Zwinker


Bayer 04 hat auch lange mit kleinem Haus gespielt. 25.000 reichen mMn dicke. Immerhin spielen wir zwischen 2 und 4 Liga ... zumindest mittelfristig. Aber selbst langfristig in Liga 2 würden 25.000 Plätze doch reichen. Lieber jedes Spiel fast ausverkauftes Haus, als andauernd ein halbleeres Stadion in demkeine Stimmung aufkommt ...


und evt. bunten sitzen SmileSmile
lieber klein und fein als gar nischt.
aber eine option auf erweiterung sollte man sich offen halten
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Zitat - geschrieben von RWO-Oldie


1. RWE wird auf Grund seiner Tradition mit Sicherheit nicht in der Versenkung verschwinden. Wenn es ganz eng wird, kommt irgendwo Hilfe her, die sich jetzt einfach noch nicht zeigen will oder kann. Das ist zwar nur so ein Gefühl, aber ich glaube daran.

2. Zur Stadionplanung.
Meiner Meinung nach sind 25.000 vieel zu wenig für Essen.
Damit zementiert man maximal Mittelmaß. Das reicht nicht für eine wirklich große Entwicklung. (Auch wenn es sich in eurer aktuellen Situation bescheuert anhört.)




Hallo RWO-Oldie,

danke für die aufmunternden Worte.

Du hast mit Deiner Analyse sicherlich recht. Mittlerweile spielen aber die Eintrittsgelder eine geringere Rolle im Haushalt als in den 70er Jahren.
Zudem ist die Gesamtzahl der in Essen wie auch in Oberhausen zu aktivierenden Fans letzendlich wesentlich geringer als in Schalke und Dortmund. Ich halte daher ein kleineres Stadion mit einer hoffentlich guten Auslastung und Stimmung für eine in unserer (und auch in Eurer) Situation gute Lösung.

In baulicher Hinsicht plädiere ich im übrigen für einen Stehplatzbereich, der eine komplette Tribüne erfasst. Die bisher bei uns diskutierte Lösung, die Stehplätze unten rund um das Spielfeld anzusiedeln, halte ich für eine Fehlplanung, da sich bei einem auseinander gezogenen Fanbereich wie schon derzeit keine richtigen Sprechchöre entwickeln werden. Zudem erhalten bei einer solchen Lösung die treuesten Fans die eher ungünstigen Plätze mit schlechter Sicht und wenig Schutz vor schlechtem Wetter.

Das vermutlich maßgebliche Argument, die besseren Plätze müßten den besseren Zahlern vorbehalten bleiben, ist nicht nur ungerecht, sondern auch falsch: Wenn keine gute Stimmung in der Bude ist, bleiben auch die besseren Plätze leer.

Gruß
Sesselfurzer

Seit wir zwei uns gefunden,
gab´s schon noch frohere Stunden.
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Verschiedene Gedanken, die sich mir gerade einstellen:

Warum die Interimslösung mit Herrn Kulm?

Könnte es sein, daß er tatsächlich nur bis zu einer großen Lösung ab der kommenden Saison die Stellung halten soll? Schlimmer als mit HB und OJ konnte es ja kaum noch kommen.

Oder ist der Verein tatsächlich mit dem rechten Bein über dem finanziellen Abgrund?

Warum wurde neben Herrn Bonan auch Herr Jansen freigestellt?

Lange Zeit konnte er schalten und walten - sein vorzeitiges Freistellen kam für mich recht unerwartet.

Ist es ein Ablenkungsmanöver des Präsi RH, um von seiner Person abzulenken und mit den aktuellen Gerüchten von seiner Person abzulenken?

Oder hat ein Finanzier im Hintergrund die Fäden in der Hand und versucht, die Geschicke des Vereins in eigener Verantwortung zu übernehmen oder aber Fachleute zu installieren?

Sehen wir in der kommenden Saison endlich Fachleute am Werk oder ist alles nur Zufall oder eine geschickte Inszenierung von RH?

Nun denn - Gute Nacht ( nicht RWE - nur ich...)


Zuletzt modifiziert von Invincible am 15.04.2008 - 22:27:25



Aufstieg 2047 Smile

Es gibt nur eine falsche Sicht: Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig Richtige.
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Über Dinge, die dich selbst angehen, musst du andere fragen.
Wenn ein Problem gelöst werden kann, warum unglücklich sein? Und wenn es nicht gelöst werden kann, was macht es dann für einen Sinn, unglücklich zu sein?
Fehler werden eher aus Unwissenheit als aus Bosheit gemacht; daher sind moralische Zeigefinger unangebracht.
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Die Kapazitäten für 25000 Zuschauer sind m.E. zu wenig. Zumindest sollte eine Aufstockung zukünftig ohne Probleme möglich sein.

Unter den vorgenannten Gesichtspunkten die derzeit bei der Stadt durchgearbeitet werden möchte ich noch folgende Alternative zum Stadionneubau hier abchecken:
Das Stadion bleibt von der Lage her so bestehen. Nacheinander werden die einzelnen Tribünen neu erstellt.

Folgende Vorteile sprechen dafür:

  • Die Finanzierung ist flexibler
  • Eine Aufstockung der Zuschauerzahl bzw. Vergrößerung des Stadions ist jederzeit möglich
  • Sofern sich der sportliche Erfolg zwischenzeitlich wieder einstellen sollte, ist die Ausgangslage für einen Verbleib des Stadions in RWE Händen möglich.
  • Ggf. kann der Spielbetrieb weitestgehend aufrecht erhalten bleiben.

Versuch mal aus dem Fenster zu gucken, wenn du keinen Kopf hast (der allgemeine Gemütszustand als RWE-Fan).
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In der WAZ werden Ausführungen für die Umgestaltung des Uhlen-
krug-Stadion gemacht hinsichtlich der Auflagen des DFB.

Lt.UHLENDAHL:

Bis Ende Mail will Uhlendahl eine Baugenehmigung haben und hofft,
dass dem DFB dies genügt. (für Uhlenkrug)

Wegen der Hängepartie in Sachen Georg-Melches-Stadion hat
Uhlendahl vom DFB gehört:

"Wir glauben der Stadt Essen nicht mehr"!!!!!



Dies muntert einen mal wieder richtig auf.....TraurigTraurig

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Zitat - geschrieben von Nobody


Für ein solches "soziales Engagement" ist Uli H. ja bestens bekannt. Aber neben der Kobra und dem Bomber sind auch ansonsten etliche Ex-Spieler bei den Bayern unterwegs, aber welcher Verein braucht schon einen Mitarbeiter für die Fanshop Betreuung (!).

Wollen wir für die Kobra hoffen, dass er die Chance zu nutzen weiß. Kaufen werde ich da aber trotzdem NIX Zwinker

nur der RWE !!!
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Der Artikel in der heutigen Ausgabe der NRZ über RWE und zum Stadionneubau war sehr interessant. Es wird eifrig an einer Lösung für den Stadionneubau gebastelt. Man möchte am 30.06 im Rat eine Lösung verabschieden (bis zum 30.06 sollten eigentlich 2 Versprechen eingelöst werden). Der Stadionneubau liegt nicht mehr in RH's Händen.

Versuch mal aus dem Fenster zu gucken, wenn du keinen Kopf hast (der allgemeine Gemütszustand als RWE-Fan).
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Zitat - geschrieben von RWElover

Die Kapazitäten für 25000 Zuschauer sind m.E. zu wenig. Zumindest


Hatten wir die Letzten Jahre mal mehr als 22500 Zuschauer und wann war das Stadion restlos ausverkauft und vor allem hätte mann mehr karten absetzen können???? AUSVERKAUFT LANGELANGE HER und mehr Karten
NEIN
Zitat - geschrieben von RWElover

.... ich noch folgende Alternative zum Stadionneubau hier abchecken:
Das Stadion bleibt von der Lage her so bestehen. Nacheinander werden die einzelnen Tribünen neu erstellt.

Folgende Vorteile sprechen dafür:

  • Die Finanzierung ist flexibler
  • Eine Aufstockung der Zuschauerzahl bzw. Vergrößerung des Stadions ist jederzeit möglich
  • Sofern sich der sportliche Erfolg zwischenzeitlich wieder einstellen sollte, ist die Ausgangslage für einen Verbleib des Stadions in RWE Händen möglich.
  • Ggf. kann der Spielbetrieb weitestgehend aufrecht erhalten bleiben.


War das nicht auch der alte modernisierungs weg der uns dei schöne Nord und Ost gebracht hatte aber die Westkurver verrotten ließ??
Denke Nein danke Komplett neu und gut ist (natürlich mit Ausbau reserven SIEHE DORTMUND) ;D

System Neustart ........ab 15.10.2013 unter neuem Nick im Forum: Steini77
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Zitat - geschrieben von sesselfurzer

1. Zudem ist die Gesamtzahl der in Essen wie auch in Oberhausen zu aktivierenden Fans letzendlich wesentlich geringer als in Schalke und Dortmund.

2. Ich halte daher ein kleineres Stadion mit einer hoffentlich guten Auslastung und Stimmung für eine in unserer (und auch in Eurer) Situation gute Lösung.

3. In baulicher Hinsicht plädiere ich im übrigen für einen Stehplatzbereich, der eine komplette Tribüne erfasst.


ich nehme mal diesen eintrag (den ich ein wenig strukturiert und gekürzt habe) um meine meinung zu den neuen stadionplänen mitzuteilen!

zu 1:
nein, das denke ich nicht unbedingt. natürlich wollen viele leute erstligafußball sehen und gehen daher zu den umliegenden vier klubs dort. aber ich sehe trotzdem für essen ein großes zuschauerpotenzial (mehr als für oberhausen). dies ergibt sich alleine schon aus der stadtgröße!! deswegen gilt auch RWE-Lover´s Argument mit dem Vergleich zu Leverkusen nur bedingt, das ist ja eine absolute Kleinstadt. wichtig wäre, neue zuschauer zu binden mit dem neuen stadion durch verstärkte familienaktionen o.ä. zum beispiel wird ein papa aus bredeney mit seinem sohn vielleicht doch mal an die hafenstraße kommen, wenn es dort mehr vernünftige sitzplätze und saubere toiletten gibt. so ein neues stadion lockt viele an, die vorher deswegen weggeblieben sind.

zu 2:
gehört ja auch ein wenig zu punkt 1. aktuell (und das heißt wohl für liga 4) reichen die 25.000 wohl aus. allerdings - und das ist wohl der plan von stadt und den investierenden unternehmen - soll RWE so schnell wie möglich wieder hoch und da kann es fatal sein, wenn wir in 5 jahren zweite liga spielen und nicht genug platz für alle interessierten da ist. zumindest muss eine ausbaumöglichkeit sehr einfach und recht kostengünstig gewährleistet sein. ansonsten beuge ich mich aber dem argument "lieber einen spatz in der hand, als eine taube auf dem dach" - sprich: lieber ein kleines neues stadion als erstmal weiterhin das alte.

zu 3:
wenn nun eh umgeplant werden muss und das alte modell hinfällig wird, plädiere ich auch absolut für eine große stehtribüne, ähnlich in dortmund. so kommen die RWE-Fans, die immer noch zu den besten der nation zählen, richtig zur geltung und die hafenstraße wird wieder ein hexenkessel (dafür wäre natürlich ein ständig gut gefülltes kleines stadion auch sinnvoll). zu bedenken ist allerdings, dass viele der jetzigen nord-tribünensteher dann ihre sicht ändern müssten! es sei denn - und das wäre wirklich mal eine tolle sache: man macht die stehplatztribüne auf die gegengrade!! (dann müssen natürlich die ost-leute ihre sicht ändern, allen kann man es nicht recht machen).

außerdem:
- den schrittweisen aufbau halte ich eher für eine notlösung. schließlich will man das ding ja bis zur frauen-wm ganz fertig haben!
- das argument, dass wir ja selten über 22.000 zuschauer kamen zuletzt und daher 25.000 ausreichend, zählt nicht: das problem derzeit sind die mangelnden sitzplätze die eine ganz fanschicht zu den anderen vereinen abwandern lassen.

Oh RWE!
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Zitat - geschrieben von qui fortis

Das gehört hier zwar eigentlich nicht hin aber die Moskitos Essen haben einen Insolvenzantrag gestellt.Lächerliche 150000 € fehlen und das was mich so aufregt die Stadt Essen ist nicht bereit diese 150000€ aufzubringen.

Ich habe da eine Vermutung: Die Stadt Essen will dem ESC nicht helfen damit der Verein aufgelöst wird und mann nicht die Halle Modernisieren muss. Kostet ja Geld.

Mein Gott ist diese Stadt Sport feindlichVeraergert


hast völlig recht. vielleicht sollte man mal einen neuen thread aufmachen:

essen die sportfeindlichste stadt in deutschland

pro und contra essen
Veraergert

aber für die halle müssen se so oder so geld aufbringen. alleine schon wegen den öffentlichen eiszeiten. nur bleibt dann etwas über, was man dann in die renovierung des uhlenkruges stecken kann.

ein schelm der böses dabei denkt, oder?
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Zitat - geschrieben von woodgate

Zitat - geschrieben von bosco

Ein Stadion für 25.000 wäre zunächst okay. Man müsste es so konstruieren, dass es ohne zu großen Aufwand später auf eine Kapazität von 35.000 erhöht werden kann.Zwinker


Bayer 04 hat auch lange mit kleinem Haus gespielt. 25.000 reichen mMn dicke. Immerhin spielen wir zwischen 2 und 4 Liga ... zumindest mittelfristig. Aber selbst langfristig in Liga 2 würden 25.000 Plätze doch reichen. Lieber jedes Spiel fast ausverkauftes Haus, als andauernd ein halbleeres Stadion in demkeine Stimmung aufkommt ...


hallo woodgate,

kan da nicht zustimmen, weil wie einige vorrewdner hier schon erwähnt haben, alleine das einzugsgebiet von rwe nicht vergleichbar mit leverkusen ist. weisst du wieviel einwohner leverkusen im vergleich zu essen hat. ziehst du die bayermitarbeiter ab, bleiben nur kühe und fische überZwinkerZwinker
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Zitat - geschrieben von Ronaldo

In der WAZ werden Ausführungen für die Umgestaltung des Uhlen-
krug-Stadion gemacht hinsichtlich der Auflagen des DFB.

Lt.UHLENDAHL:

Bis Ende Mail will Uhlendahl eine Baugenehmigung haben und hofft,
dass dem DFB dies genügt. (für Uhlenkrug)

Wegen der Hängepartie in Sachen Georg-Melches-Stadion hat
Uhlendahl vom DFB gehört:

"Wir glauben der Stadt Essen nicht mehr"!!!!!



Dies muntert einen mal wieder richtig auf.....TraurigTraurig


wenn da ein herr uhlendahl anfragen würde, würde ich auch nein sagen. der liebe herr uhlendahl ist auch nur durch kumpanei seiner lieben frau uhlendahl, die ist ansprechechpartner der amateurvereine, in diese position gerutscht. vorher hat er rasen gemäht, bei grün und garten!
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Vordergründig ist eine Stadionkapazität von 25.000 Plätzen vollkommen ausreichend. Wer hier jedoch eine Stadionlösung vorsieht, die einen späteren Ausbau nicht einbezieht, betoniert RWE auf Dauer in Liga zwo ein. Das sollte nicht der Anspruch sein.

Die Frage nach der richtigen Stadiongröße lässt sich auch nicht ohne weiteres beantworten. Der Hinweis auf aktuelle Zuschauerzahlen reicht da nur bedingt als Argument. Die Zuschauerzahl hängt natürlich immer auch vom Gegner (Ligazugehörigkeit) ab. Entscheident ist daher die Frage, welches Potential auf lange Sicht an der Hafenstrasse zu heben sein wird.

Zum Vergleich: Leverkusen hat noch vor einigen Jahren vor 8.000 in Liga eins gekickt. Hoffenheim brauchte wohl nicht mehr als eine Tunrhalle, um den Spielbetrieb zu sichern. Im Fall von Leverkusen hat man sich sein Publikum über Jahre erarbeitet, Hoffenheim zielt wohl auf vorhandene Potentiale ab.

Goal-Getta weist auch zu Recht auf den Umstand hin, dass nicht ausreichend Plätze in hinreichender Qualität (Sitzplätze) verhanden sind. Einen Teil des Zuschauerpotentials schliesst man einfach durch mangelnden Komfort vom Stdionbesuch aus.

Fazit: In einem ersten Schritt reicht eine Kapazität von 25.000 Plätzen wohl aus. Wer aber nochmal Bundesligafussball erleben möchte, sollte eine Option offen halten.
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Zitat - geschrieben von entelippens

Zitat - geschrieben von woodgate

Zitat - geschrieben von bosco

Ein Stadion für 25.000 wäre zunächst okay. Man müsste es so konstruieren, dass es ohne zu großen Aufwand später auf eine Kapazität von 35.000 erhöht werden kann.Zwinker


Bayer 04 hat auch lange mit kleinem Haus gespielt. 25.000 reichen mMn dicke. Immerhin spielen wir zwischen 2 und 4 Liga ... zumindest mittelfristig. Aber selbst langfristig in Liga 2 würden 25.000 Plätze doch reichen. Lieber jedes Spiel fast ausverkauftes Haus, als andauernd ein halbleeres Stadion in demkeine Stimmung aufkommt ...


hallo woodgate,

kan da nicht zustimmen, weil wie einige vorrewdner hier schon erwähnt haben, alleine das einzugsgebiet von rwe nicht vergleichbar mit leverkusen ist. weisst du wieviel einwohner leverkusen im vergleich zu essen hat. ziehst du die bayermitarbeiter ab, bleiben nur kühe und fische überZwinkerZwinker


Lachen Nicht zu vergessen die ganzen mittellosen Aspirin-Süchtigen ...

Ich finde aber, Leverkusen hat sportlich nun mal seit vielen Jahren einfach mehr zu bieten. Clubs wie Real Madrid haben da in den letzten Jahren wegen der Champions-League gastiert. (Fast) Immer 1. Bundesliga. Dazu noch die ganzen Vizemeisterschaften der letzten Jahre Zwinker

So ein Stadion füllt sich ja nicht nur mit richtigen Fans, sondern auch mit so genanntem "Event-Publikum". Also Leuten die sich sagen, "Och, dieses Wochenende nichts vor, gehen wir mal zum Fußball ...". Dieses "Event-Publikum" ist dabei stetig zu wachsen. Wenn man Geld machen möchte, sollte man dies beachten. Durch sportliche Attraktivität bekommt man dann natürlich auch viele dieser "Eventzuschauer", die einfach mal kommen um den Ribéry, oder ein Real Madrid oder sonst wen (besonderes) erleben zu wollen. Da geht es weniger um Bayer 04 (um beim Beispiel zu bleiben).
Da wir aber mittel bis langfristig wohl nicht über Liga 2 hinauskommen können/werden (wie auch immer) sehe ich für die Nicht-Fans oder die Nicht-Essener eher wenig Gründe, warum man ausgerechnet zum RWE gehen sollte.
Da wird es sicherlich einige geben, ich denke aber das da ein Stadion von 25.000 durchaus gut vertretbar ist (mit Vorbehalt des späteren Ausbaus). Derzeit haben wir, glaube ich, einen Zauschauerschnitt von ca. 10.000 - 12.000 (bitte berichtigen sofern ich falschliege) D.h. es müssten jedes Spiel gut und gerne doppelt so viele Menschen kommen um das Haus füllen zu können. (Und das "nur" wenige Klassen höher). Was sicher nicht unmöglich ist, aber dazu muss man sportlich etwas bieten können.

Ich denke für den "Anfang" mit der derzeitigen Perspektive (eventuell Liga 4) fährt man ganz gut damit, sich nicht vollends mit Kosten zu übernehmen. Alleine für die Tatsache, mit einer derart desolaten sportlichen Leistung die derzeit gebracht wird, überhaupt noch die Möglichkeit zu bekommen ein neues Stadion (ob nun mit 15 oder 25 oder 40 tausend Plätzen) bauen zu können, finde ich schon fantastisch. Sollte es der Klub denn schaffen, sich wirklich irgendwann richtig in der 2. Bundesliga festzubeissen, sollte dann auch der finanzielle Spielraum wieder hergestellt und gegeben sein, finde ich kann man 25.000 Plätze (sofern nötig) dann immernoch erweitern.

PRO Strunz/Kulm !
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Wie viele von euch bin ich der Ansicht, dass ich lieber ein neues kleines Stadion nehme als weiter im altehrwürdigen aber Geld verschlingendem GMS zu spielen.
Ein Stadion für 25000 würde in unser jetzigen Situation vollkommen ausreichen, den wir werden nächstes Jahr wohl viertklassig spielen.
Bis wir dann wieder in der Lage sind uns in der 2BL zu etablieren kann es schon noch einige Jahre dauern.
Ich würde sagen, dass wir aufgrund eines neuen Stadions in der "3"Liga bei anständiger Leistung einen Schnitt von 14.000 durchaus haben können.
Aber ich bin anderer Meinung als einige von euch, wenn es um die Verteilung der Sitz und Stehplätze geht.
In einem Stadion mit einer Kapazität von 25000 wäre ich dafür, um die 18000-19000 Sitzplätze zu installieren, den die Sitzplätze bringen das Geld und nicht die 8€ für ne Stehplatzkarte.
Auf lange Sicht hin kann die zweite Bundesliga aber nicht das Ziel für Essen sein, deswegen sollte auf jeden fall eine Erweiterung des Stadions möglich sein.
Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass RWE in der ersten BL kein Problem hätte ein Stadion für 40000-45000 zu füllen.

viva rwe! viva rwe!
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Zitat - geschrieben von sesselfurzer

Zitat - geschrieben von RWO-Oldie


1. RWE wird auf Grund seiner Tradition mit Sicherheit nicht in der Versenkung verschwinden. Wenn es ganz eng wird, kommt irgendwo Hilfe her, die sich jetzt einfach noch nicht zeigen will oder kann. Das ist zwar nur so ein Gefühl, aber ich glaube daran.

2. Zur Stadionplanung.
Meiner Meinung nach sind 25.000 vieel zu wenig für Essen.
Damit zementiert man maximal Mittelmaß. Das reicht nicht für eine wirklich große Entwicklung. (Auch wenn es sich in eurer aktuellen Situation bescheuert anhört.)




Hallo RWO-Oldie,

danke für die aufmunternden Worte.

Du hast mit Deiner Analyse sicherlich recht. Mittlerweile spielen aber die Eintrittsgelder eine geringere Rolle im Haushalt als in den 70er Jahren.
Zudem ist die Gesamtzahl der in Essen wie auch in Oberhausen zu aktivierenden Fans letzendlich wesentlich geringer als in Schalke und Dortmund. Ich halte daher ein kleineres Stadion mit einer hoffentlich guten Auslastung und Stimmung für eine in unserer (und auch in Eurer) Situation gute Lösung.

In baulicher Hinsicht plädiere ich im übrigen für einen Stehplatzbereich, der eine komplette Tribüne erfasst. Die bisher bei uns diskutierte Lösung, die Stehplätze unten rund um das Spielfeld anzusiedeln, halte ich für eine Fehlplanung, da sich bei einem auseinander gezogenen Fanbereich wie schon derzeit keine richtigen Sprechchöre entwickeln werden. Zudem erhalten bei einer solchen Lösung die treuesten Fans die eher ungünstigen Plätze mit schlechter Sicht und wenig Schutz vor schlechtem Wetter.

Das vermutlich maßgebliche Argument, die besseren Plätze müßten den besseren Zahlern vorbehalten bleiben, ist nicht nur ungerecht, sondern auch falsch: Wenn keine gute Stimmung in der Bude ist, bleiben auch die besseren Plätze leer.

Gruß
Sesselfurzer


Es ist richtig, dass die Etats nur noch zu einem geringeren Teil aus den Zuschauereinnahmen gedeckt werden. "Leider !!!! - denn dann würde sich Leistung und Prämien vielleicht wieder in einer vernünftigen Relation bewegen. Aber das nur am Rande.
In Zukunft werden noch ganz andere Finanzierungsmodelle entstehen. Sicher habt ihr schon von Myfootballclub.com gelesen. Bei Fortuna Köln wird das gerade auch umgesetzt - Söhnke Wortmann ist der Initiator.
Überhaupt wird über InternetTV noch ganz andere Dinge möglich werden.

Nichtsdestotrotz bleibt die Stadionkapazität ein wichtiger Punkt. Es gibt keine wirklich große Clubs mit kleinen Stadien. Auch die "neuen, jungen" Vereine brauchen eine breites Fanspektrum und das gewinne ich über den Flair der Größe.
Hoffenheim macht auch das - wie leider vieles - genau richtig. Wenn hier einer behauptet, die haben ein größeres Fan-Potenzial als Essen, dann lache ich micht tot - oder. Und trotzdem planen die ein 30.000er Stadion.

Das hat bei denen Strategie und ist kein Größenwahn - wetten. Dafür ist der Hopp zu clever.

Außerdem finde ich persönlich die Planung den Unterang rundum zum Stehplatzbereich anzulegen richtig gut:
- Der harte Kern wird dort schon seinen Bereich finden. Aber vor allem vermisse ich in den neuen Arenen mit den Hintertor-Fankurve den überspringenden Funken.
Da erlebt man es höchst selten, das die Anfeuerung durch das gesamte Stadion geht.
Das war früher selbst unser stimmungstötendes Niederrheinstadion öfter ein Hexenkessel. Das fing dann in der Emscherurve an und zog sich über die kleine HT bis in die Kanalkurve (da gab es noch keine Fantrennung). Das ganz Rund bollerte gegen die Blechbande. Dagegen ist der Support heute Kindergarten.

Aber früher waren die Briketts ja auch besser.Zwinker
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Früher hatten wir auch einen Kaiser....

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