Rot-Weiss Essen
Auch im RWE-Betreuerstab gibt es einen Abgang

Auf der Homepage von Rot-Weiss Essen sind derzeit fünf Stellen ausgeschrieben, nachdem es einige personelle Wechsel gegeben hat.

Artikel lesen

Möglicherweise sollte man, ob der finanziellen Situation des Vereins auf die Besetzung der ein, oder anderen Stelle verzichten?
Dann könnte man vielleicht mal das Geld für die wirklich wichtigen Aufgaben eines Fußballvereins haben?

Wenn das die Jobs am schönsten Ort der Welt sind, warum gehen dann am laufenden Band die Mitarbeiter?
Stimmt vielleicht das Betriebsklima in unserem Club nicht mehr?
Es kann doch nicht nur Zufall sein, dass sich in kurzer Zeit so viele Mitarbeiter eine andere Arbeitsstelle suchen. Die Stabilität fehlt uns scheinbar nicht nur auf dem Rasen.

Bei so einer großen Fluktuation sieht es für mich nach einer schlechten Menschenführung der Vorgesetzten aus.

Genau Schlauberger,
bei dir ist der Name Programm!
RWE sollte auf einen Zeugwart verzichten und stattdessen sollen die Eltern der jeweiligen Spieler die Trikots gefälligst waschen!
Klappt doch bei den Bambinis auch!

An der Fluktuation der Mitarbeiter ,kann man eindeutig sehen,daß es bei uns im Verein noch zufriedene Angestellte gibt,die jeden Morgen "Adiole" singen und sich dann vergnügt an die Arbeit machen!

Rette sich wer kann, ne!

In der Regionalliga wird es demnächst auch nicht leichter für RWE.

Übrigens laut Homepage werden Praktikanten für den Bereich Sponsoring und Scouting gesucht!

Verstehe ich nicht.
Gerade dort haben wir doch absolute Profis sitzen.

Oder der Sparzwang ist so groß, dass billigere Alternativen gesucht werden. Neueinsteiger für weniger Geld?


Gruß und bleib sportlich!


PS: Gruß an Spieko!

einfach mal eine kurze Erinnerung an die Worte von Pieper:
Wir stellen gerade jede Position, jede Ausgabe auf den Prüfstand, denn das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben für Lizenspieler und Verwaltung stehen in einem schlechten Verhältnis.
Jetzt wird es in der Verwaltung entsprechende Änderungen geben und auch das wird angemeckert.
Von aussen kann man eh nie beurteilen, warum und weshalb jemand sich anders orientiert.

Essen ist finanziell angeschlagen. Das sind Bekannte Fakten.
Essen hat ein Problem mit einem schlechten Arbeitsklima. Ebenfalls bekannte Fakten.
Das tritt nun offen zu Tage und überrascht keinen.

Die Verwaltung soll auf Regionalliga Niveau gebracht werden. Denn dort führt die Reise unweigerlich hin.

Grundsätzlich sind in Essen nur Profis.
Deshalb ist jede Position stärker besetzt und der Verein rockt die Liga.

Wer darauf hinn gewiesen hat wurde beleidigt, herabgesetzt, diffamiert und bedroht.
Komisch, das diese Entwicklung von einigen voraus gesagt werden konnte.

Der Zeugwart verlässt mitten in der Saison freiwillig den Verein? Da stimmt doch was nicht. Entweder hat der Mist gebaut, oder die Arbeitsbedingungen sind unter aller Würde.

Genau. Wie kann man den großartigen Arbeitgeber in Essen verlassen. Jedes Kind weiß wie man dort mit Angestellten umgeht.
Dennis Grote schwärmt heute noch vom warmherzig und sozialen Umfeld.

Die größten finanziellen Probleme sieht man in Meiderich, wo man nichtmal die Saison durchfinanziert bekommt und es am Ende nur für für einen Platz im Mittelfeld reichen wird. Das andere finanzielle Desaster gepaart mit Laien in der Führungsetage sieht man in Gelsenkirchen – auch hier ist man wieder auf eine Bürgschaft und den Steuerzahler angewiesen. Der mittelmäßige Bundesliga Verein, der sich von einem Rüstungsunternehmen finanzieren lassen muss und seinen Erwartungen mal wieder meilenweit hinterhinkt, ist schon lange keine Erwähnung mehr wert. Kommerz wo man hinguckt...


Zuletzt modifiziert von 20SVM_40S am 28.11.2024 - 12:31:28

Und was hat unser Zeugwart damit zu tun?

Und was hat das mit RWE zu tun?
Nix...

Immer amüsant wenn Essener sixh über die Finanzen anderer Clubs auslassen.
Essen ist ja nicht der Club mit zahlreichen Pleiten, Zwangsabstiegen und Insolvenzen, ne?
Alles paletti in Essen, ne?

So ist das.
Erstens wissen wir nix.
Zweitens ist es richtig, wenn alles betrachtet wird. Ob das hierfür der Grund ist, wissen wir aber auch nicht.

Uhlig war meiner Einschätzung nach ein ein guter Kerl mit RWE-Herz.
Er hat den Verein meiner Einschätzung nach aber eher emotional geführt, nicht vorrangig unter betriebswirtschaftlichen Gesichtpunkten.
Nun wird das offenbar angegangen. Ob ich das alles gut finden soll, weiß ich nicht.
Wenn wir aber auf Sicht gesund sein wollen und guten Fußball sehen wollen, müssen wir uns manchen Gesetzen (Marktgesetzen) beugen.
Erfolgreichen Traditions-Fußball wird man in Zukunft nur noch sehen, wenn die Kohle stimmt. Ob bei RWE oder anderenorts.
Ist nicht schön, aber es ist Realität.
Stadionpatenschaften, lebenslange Mitgliedschaften - das ist alles nett, aber es ist nicht ausreichend und auch nicht nachhaltig.
Und wenn unser Stadion bspw. irgendwann mal "ifm-Stadion an der Hafenstraße" hieße - so what?
Ich habe keinen Bock mehr auf Insolvenzen, keine Lust auf Regio etc. Ich möchte an der Hafenstraße schönen und möglichst erfolgreichen Fußball sehen. Gerne auf Sicht (=mittelfristig) auch eine Liga höher, gerne in einem ausgebauten Stadion und mit voller Hütte.
Und um das zu erreichen, müssen eben viele Steine bewegt werden.
Ein "Weiter so - es ist doch so schön traditionell und kuschelig" hilft uns dabei nicht.
Nicht alles daran ist schön, aber wenn wir im Wettbewerb bestehen wollen, ist es unumgänglich.
Ob nun das Gespann Pfeifer/Rang dafür die richtigen sind, das weiß ich auch nicht. Aber es muss sich etwas ändern und ich bin als Fan, de rmit dem Herzen bei seinm Klub ist, offen dafür.

Nun kenne ich die finanzielle Situation des MSV nicht so genau. Aber ich behaupte mal, dass sie besser ist, als die von RWE. Wir haben ja alle mitbekommen, was gerade beim MSV passiert. Bedeutet für mich, dass ein Abstieg in die Regio für RWE einem Kollaps gleichkäme. Ein sofortiger Wiederaufstieg wahrscheinlich unmöglich. Also muss das um jeden Preis verhindert werden. Ich wage keine Wette, ob es klappt. Aber je mehr Unruhe, desto näher kommt die Klippe....


Sportliche Grüße in die Runde