VfL Bochum
Mit Hecking zum Klassenerhalt? Diese Baustellen warten auf den Trainer

Der VfL Bochum präsentierte sich beim 2:7 in Frankfurt desolat. Nun wird Dieter Hecking Trainer. Er muss sich um viele Baustellen kümmern. Unsere neue Talk-Folge.

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Zaubern kann der auch nicht , die letzten Ergebnisse lassen erahnen das das ein Himmelfahrtskommando wird. Viel Glück


Zuletzt modifiziert von Christian Slater am 04.11.2024 - 17:26:28

Ich glaube das ist der letzte Schuß den der VFL in dieser Saison hat.
Der muss jetzt sitzen

Natürlich kann auch ein Herr Hecking nicht zaubern. Er hat diese Herausforderung angenommen mit dem Wissen was, wo und wie er schnell etwas verändern kann. Und wenn es unmöglich scheint, so schätze ich Ihn ein - hätte er es bestimmt nicht gemacht.
Er hat es getan,mit seinem Fachwissen, seiner Erfahrung und Spielauffassung.
Ich bin mir fast sicher, das wir Ihn am Ende feiern werden und mit dem VfL den Klassenerhalt.
Der Kader ist gar nicht so schlecht wie er gemacht wird. Jedoch Herr Zeidler und Herr Feldhoff haben es nicht verstanden die vorhandenen Spieler auf Ihrer ,, starken,, Position spielen zu lassen, sondern stur Ihre Taktik durchgezogen. Mit Fußball Sachverstand an der Seitenlinie wird sich bestimmt einiges ändern.

Eine "Mission Impossible" ist es vermutlich (noch) nicht, weil ich nach wie vor davon ausgehe, dass Kiel und St. Pauli nicht über 30 Punkte kommen werden. Der Kader sollte es eigentlich hergeben, vor beiden zu landen - und dann über die Relegation die Chance zu haben, doch noch drin zu bleiben. Die beiden eher schwachen Aufsteiger spielen dem VfL hoffentlich in die Karten.

Mehr als Platz 16 ist aber vermutlich nicht mehr drin; da sehe ich niemanden, der dauerhaft schwach genug wäre.

Zumal der VfL ja schon wieder "fleißig daran gearbeitet" hat - wie bereits in den letzten Jahren - dass die Tordifferenz wohl bis zum Ende der Saison gegen den VfL sprechen wird und er erneut einen Punkt mehr brauchen wird als alle Konkurrenten.
(Das ist mir übrigens völlig unverständlich - es ist schon der Abstieg um ein Tor in der Differenz entschieden worden (s. Frankfurt oder Nürnberg 1999 mit dem legendär leidenden Günther Koch). Das sollte man doch auch beim VfL wissen und daher um jedes Tor kämpfen bzw. darum, jedes Gegentor zu vermeiden. Aber Jahr für Jahr sind Spiele dabei, in denen man sich abschießen lässt und dann mit einer unterirdischen Tordifferenz endet. Ich hoffe, dass Herr Hecking vor allem beim Abwehrverhalten ansetzt und diese Gegentorflut eindämmt.)

Unter der Annahme, dass gegen Leverkusen und in Stuttgart nichts gehen wird, müsste der VfL dann gerne in Augsburg, spätestens aber gegen Bremen anfangen zu punkten. Und auf jeden Fall die verbleibenden 3 Spiele gegen die Konkurrenten gewinnen.