Preußen Münster: Hellmich baut es - das sind die konkreten Pläne für das Stadion

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Zitat - geschrieben von KeineAhnungVonN

Zitat - geschrieben von moers47441

Die Kosten müssen eingehalten werden...

Joa, wie überall in Deutschland, wenn Städte bauen (lassen), vor allem wenn es Projekte sind, die sich über Jahre hinziehen. Keine Ahnung was die Bude kosten soll, aber wenn man heute 50 Mio nennt, werden es am Ende 70-75 Mio sein.

Der baut übrigens so gut, dass die Stadt Duisburg vor dem nächsten großen Millionenprojekt im Wedaustadion steht.


88 Mio wurden im WDR als Baukosten genannt. Also ein Schnäppchen.


Dann sind es am Ende zwischen 125 und 150 Mio. Schon preiswert Lachen

"Lieber 1907 Ultras als einen Klatschpappenpeter.

Kein Ultra ist illegal."
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Dann gehen aber die Münsteraner nicht Fußballfans auf die Barrikaden.
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Freut mich für Münster. War 1995 oder 1996 das erste mal dort auswärts mit der Alemannia. Schon damals forderten die Fans per Spruchband eine Überdachung, seitdem ist nicht viel passiert, es wird also Zeit. Hellmich? Naja…. Andererseits muss man sich ja nicht so dumm anstellen wie wir damals, wo der Aufsichtsratsvorsitzende gleichzeitig OB war und sich ein Denkmal setzen wollte, statt Aufsicht zu führen. Kritische Nachfragen der Fans zur Finanzierung wurden abgebügelt.

Die Preise heutzutage sind schon Wahnsinn. Der Tivoli hat damals 65 Mio gekostet. Was wäre das heute? Das Dreifache? Von daher ist die Kapazität erst einmal gut gewählt. Ihr müsst nur dem Hellmich permanent auf die Finger schauen. Hoffentlich ein guter Schritt in die Zukunft mit anderem Ende als bei uns.
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Liebe Preußen, ich hoffe für euch, dass die Helmich Gruppe euch nicht dahin bringt ,wo der MSV und die Alemannia durch das tolle Stadion gelandet sind.
Likes3 GFC Düren 09 Belindaluca Preußen Olli
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Das ist auch meine Sorge! Sind wir doch ehrlich, Die Öcher, Die Bauern,Wuppis alles Vereine mit einer gewissen Fanbase und das macht den Fußball aus.

HELLMICH aber ist der Totengräber des Westens


Zuletzt modifiziert von Ruhrpott 1977 am 16.09.2024 - 16:32:36
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Um Himmels Willen, hoffentlich geht das gut. Unser Club wäre dank der Tollen finanziellen Planung fast von der Landkarte verschwunden und den Preis zahlen wir heute noch. Geblieben ist ein schönes Stadion das aber heute schon teilweise ein Sanierungsfall ist (Dach)
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HELLMICH DER TOTENGRÄBER VON DUISBURG.

Einmal Zebra immer Zebra.
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Wir sind ja schon Kummer gewohnt SmileSmileSmile

Tribüneneinsturz von 2009 - Bremer AG spricht von Montagefehler
Münster - Während Arbeiten an der neuen Tribüne im Preußenstadion kam es zu einem schweren Unfall mit verletzten Bauarbeitern: Die Dachkonstruktion der neuen Sitztribüne brach am Samstagmittag teilweise in sich zusammen. Dabei wurden zwei Bauarbeiter leicht verletzt, wie die Polizei berichtet. Der eine Bauarbeiter rettete sich mit einem beherzten Sprung aus einem Heb... wn
Samstag, 17.01.2009, 12:07 Uhr
20.12.2011, 00:12 Uhr

<1>Münster - Während Arbeiten an der neuen Tribüne im Preußenstadion kam es zu einem schweren Unfall mit verletzten Bauarbeitern: Die Dachkonstruktion der neuen Sitztribüne brach am Samstagmittag teilweise in sich zusammen. Dabei wurden zwei Bauarbeiter leicht verletzt, wie die Polizei berichtet.

Der eine Bauarbeiter rettete sich mit einem beherzten Sprung aus einem Hebebühnenkran, der vom niederschlagenden Betonpfeiler schwer beschädigt wurde, eine sogenannte Traverse, mit der Betonteile verschoben werden können, wurde von der Wucht eines Betonträger komplett zerstört. Einer der beiden Stahlbauer erlitt einen Schock, der andere verdrehte sich das Knie. Glück im Unglück, dass kein Mensch unter den tonnenschweren Betonelementen ums Leben kam.

Bei Dacharbeiten sind am Samstagmorgen von sechs freischwebenden Querträger, die jeweils 20 Tonnen schwer sind, drei eingestürzt. Zwei der drei Betonträger waren am Donnerstag eingesetzt worden, einer am Samstag. Bislang war das zweite Teil der Trägerkonstruktion nur provisorisch mit sogenannten Baubehelfs-Gerüsten abgesichert worden. Eine darauf spezialisierte Firma hatte das getan. Diese Sicherung hielt offenbar dem Gewicht der Träger nicht stand, sodass es zum Einsturz kam.

Nach dem Einsturz der drei Pfeiler, die miteinander verbunden waren und offenbar in einer Art Dominoeffekt aus den Halterungen rutschen und dann zu Boden krachten, sah dieser Teil der Tribüne wie ein Trümmerfeld aus. Nach erster Ansicht aber scheinen die bereits eingesetzten Betonteile für die Bestuhlung nicht beschädigt worden zu sein. Über die Kosten der Instandsetzung gibt es bislang keine Informationen. Spekuliert wurde prompt, dass Arbeiten mit der Hebebühne das Baugehelfs-Gerüst berührt und damit die Betonträger zum Einsturz gebracht hätten. Bestätigt wurde das nicht.


Die Bremer AG aus Paderborn, die den Bau der Tribüne federführend durchführt, zeigte sich tief bestürzt von den Ereignissen und verkündeten im Laufe des Tagesn folgende Presseerklärung: "Herr Bremer und die Vorstände der Bremer AG sind tief betroffen von der Nachricht über den Unfall beim Preußenstadion. Gottlob wurden dabei nur zwei Personen leicht verletzt. Die Ursache für den Unfall ist noch nicht herausgefunden. Was wir allerdings schon sagen können, es ist ein Montageunfall. Während der Montage waren die Betonträger abzustützen. Mit dieser Montageabstützung ist eine Spezialfirma beauftragt worden, die weltweit diese Art Arbeiten ausführt. Was bislang feststeht, diese Montageabstützung hat versagt. Die Ursache wird ein Sachverständiger feststellen. Danach werden wir die Presse und die Öffentlichkeit informieren. Die Bremer AG produziert und montiert seit 60 Jahren ca. 25.000 Stück Betonträger pro Jahr bis zu einer Länge von 50 Metern. Ein derartiger Unfall ist bisher nicht aufgetreten, deshalb sind wir sehr betroffen."

<2>Die Unfallstelle wurde zur Mittagszeit sofort weiträumig abgesperrt. Vor Ort wurde nach weiteren Verletzten gesucht. Wie die Feuerwehr später mitteilte, seien wohl keine Personen mehr unter der eingestürzten Konstruktion aufgefunden worden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich nur wenige Arbeiter auf der Baustelle.

Martin Hugel, Jugendtrainer beim SC Preußen Münster, war Zeuge des Vorfalls. Von der Geschäftsstelle aus hörte er über mehrere Sekunden den Einsturz von Teilen der Dachkonstruktion, das war um 11.37 Uhr. Die Vereinsspitzen mit Aufsichtsrats-Vorsitzendem Thomas Bäumer, Carsten Gockel und Präsident Dr. Marco de Angelis eilten sofort zum Stadion, um sich ein Bild vom Ausmaß des Unfalls zu machen.

Sie alle waren sichtlich schockiert vom Anblick. "Unfassbar", sagte Marco de Angelis beim Blick auf den eingestürzten Rohbau, der kürzlich fertiggestellt worden war. Eine knappe Stunde nach dem Unfall kam auch Stadtdirektor Hartwig Schultheiß ins Stadion, um sich über den Hergang zu informieren. Mitarbeiter des Amtes für Arbeitsschutz werden laut Polizeiangaben die Baustellle untersuchen, bis dahin darf an der Unfallsstelle nicht gearbeitet oder irgendetws verändert werden.

Die Bremer AG aus Paderborn, die mit dem Bau der 4,8 Millionen Euro teuren Sitztribüne beauftragt ist, machte bisher keine Angaben, wie lange die Fertigstellung des Bauprojekts nun voraussichtlich dauern wird. Das Unternehmen aus Paderborn hatte, nachdem die ursprünglich als Bauuinternehmer vorgesehene Duisburger Hellmich-Gruppe eine Kostenexplosion für eine vergleichbare Tribüne von über sechs Millionen Euro angekündigt hatte, das Projekt zu einem Festpreis erhalten. Ursprünglich geplant war, dass Zuschauer ab Ende März die Heimspiele des SCP von der neuen Sitztribüne verfolgen können. Die komplette Fertigstellung der Tribüne mit Funktionsräumen und Business-Bereich war für Mitte Mai vorgesehen. Der Rohbau der Tribüne sollte am 12. Februar abgenommen werden. Bislang hatte das Bauunternehmen aus Ostwestfalen einen Zeitpuffer zu den vertraglich fixierten Bau-Fristen.

Die Bremer AG, die bereits die erste Ratenzahlung für das Bauprojekt erhalten hat, konnte die Arbeiten im Preußenstadion trotz der Frost- und Kälteperiode dem vorgegebenen Zeitplan gemäß durchführen können. "Wir lagen perfekt in der Zeit", meinte Aufsichtsrats-Chef Thomas Bäumer. Aber er hat Hoffnung, dass bald wieder an der Tribüne gearbeitet wird: "Ich glaube, Ende der Woche geht es weiter." Entweder kann dann der Schaden behoben und weitergebaut werden, oder es gibt einen Rückbaum im großen Stil, es wäre der zweite Anlauf für die Arbeiten.
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Mahlzeit. Wenn es klappt Glückwunsch aus Essen. Euer Vorteil ist es, das die Ecken dann bereits zu sind. Bei uns anscheinend ein nicht zu überwindendes Hindernis!!!
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Zitat - geschrieben von KeineAhnungVonN

Baut euch ein neues Stadion, aber bitte nicht von Hellmich bauen lassen.

Mir fallen auf Anhieb 3 Vereine ein, die da gebranntes Kind sind.
Einer ging in die Insolvenz. 2 sind dem knapp entkommen. Wir nur dank SLR.


Wer soll denn der 3. Verein sein? Gelsenkirchen? Deren Problemem rühren sicher nicht vom Stadion her. St. Pauli, Ingolstadt, Bochum-WAT, Warschau, FSV Frankfurt und Wiesbaden wohl kaum. Die sind alle glücklicher damit als der MSV und Aachen mit ihrer unsoliden Finanzierung.

Bei uns war es das Problem, dass Präsident Hellmich die Miete mit sich selber vereinbarte und viel zu blauäugig von 100 Jahren Bundesliga am Stück ausging und die 2. Liga völlig aus den Augen verlor, wo das Stadion zu den damaligen Konditionen nie wirtschaftlich war.

Gut und Aachen musste sich als Zweitligist da einen Palazzo Protzo hin bauen, der bei gleicher Kapazität nochmal deutlich teurer war wie unsere Hütte. Da war eh klar, wie das enden würde. Das haben die sich aber eher selber eingebrockt, denn sie hatten ja damals die Wahl. Aber wenigstens zu OB Lindens Zeiten galt ja in Aachen "Think BIG!".

Gabba Gabba Hey!
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Das Stadion ist zu klein. Freiburg mit seinen 230.000 Einwohner hat ein Stadion für über 34.000 Zuschauer. Und Münster mit 320.000 Einwohnern, 19.000 Zuschauer. Das ist genauso so ein Mist wie bei uns in Essen, mit dem Ministadion.
In Münster kommt im Erfolgsfall für NRW-Verhältnisse ein riesiges Umland als Einzugsgebiet hinzu.

Nur der RWE!
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Zitat - geschrieben von entelippensDo

Zitat - geschrieben von Rigs

Überall geht es voran, nur bei uns in Essen hört man wieder nichts.
Es ist einfach nur peinlich.

Dir ist schon klar, dass Münster damit erst mit dem gleichziehen würde, was Essen jetzt schon hat?



Das ist falsch! In Münster sind die Ecken dann sofort zu. Zwinker





Es ist in Ordnung, wenn du mich nicht magst. Nicht jeder hat einen guten Geschmack.
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Zitat - geschrieben von Distickstoffmon

Wenn der Bau beginnt reichen 7 8000 Zuschauer, dann ist man wieder in Liga 3.

Im Moment stehen wir erstmal über dem Strich, ist ja nicht überall so.
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Zitat - geschrieben von No.3

Zitat - geschrieben von Distickstoffmon

Wenn der Bau beginnt reichen 7 8000 Zuschauer, dann ist man wieder in Liga 3.

Im Moment stehen wir erstmal über dem Strich, ist ja nicht überall so.


Komm trink dir ein Pinkus, aber gebe nix den Dortmunder Heini was mit, der ist gerade erst trocken.
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Zitat - geschrieben von lapofgods


Gut und Aachen musste sich als Zweitligist da einen Palazzo Protzo hin bauen, der bei gleicher Kapazität nochmal deutlich teurer war wie unsere Hütte. Da war eh klar, wie das enden würde. Das haben die sich aber eher selber eingebrockt, denn sie hatten ja damals die Wahl. Aber wenigstens zu OB Lindens Zeiten galt ja in Aachen "Think BIG!".


Hier muss ich dir leider vollumfänglich zustimmen. Dieses Geschwafel damals vom Anderthalbligisten, obwohl man hätte erkennen müssen, dass vor dem Hintergrund aufstrebender Vereine wie Hoffenheim die Sicherung der Zugehörigkeit zur zweiten Liga sich als große Aufgabe am Horizont abzeichnete.. Auf einer Informationsveranstaltung im Hotel Ibis wurden dann sämtliche kritischen Nachfragen der Fans von den Wichtigtuern mit überheblichem Augenrollen quittiert. Der damals für die Finanzen der Alemannia GmbH Verantwortliche war Sprecher der Aachener Bank und konnte machen, was er wollte. Linden im Aufsichtsrat hatte zwei Hüte auf und hat quasi mit sich selbst verhandelt. Die Harakiri-Finanzierung haben die Großkotze zu 100 % selbstverschuldet. Wenn die Fans nicht sechsstellige Beträge gesammelt hätten, wären wir noch tiefer als Regionalliga abgerutscht. Daher war es richtig, Linden und Co. rauszudrängen. So darf man nie wieder wirtschaften.

Solche Fehler wird man in Münster nicht machen, da agiert man vorsichtiger. Hoffe ich jedenfalls.
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Leute, ihr macht uns ja schon ein bisschen Angst. Ja, ist richtig, man sollte alle Beteiligten genau auf die Finger schauen. Auch auf Grund der unschönen Vorkommnisse in Aachen und Duisburg.
Habe aber trotzdem ein recht gutes Gefühl, denn es hat nun wirklich lange Genug Diskussionen, Planungen und besprochene Visionen gegeben…..
Alle Protagonisten sprachen heute von großen Vertrauen untereinander. Auch wir Fans wurden rundum in die Planungen und unsere Ideen und Wünsche mit einbezogen. Die Pläne sind geil, das Konzept richtig schön…….und der traditionelle Standort Hammer Straße beibehalten!
Schade nur, wie schon hier vorher erwähnt, dass es nicht größer gebaut werden darf! Ja, das Umfeld und Umland würden auch eine Arena mit 30.000 Plätzen bei entsprechender Ligazugehörigkeit gut füllen.

Es geht aber nun erstmal voran. Und alleine das ist schon wichtig!
Ich bin optimistisch. Hoffentlich haben alle aus ihrer jeweiligen Vergangenheit gelernt!

NUR………….aber wirklich NUR DER SCP!!!
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Zitat - geschrieben von Christian Slate

Um Himmels Willen, hoffentlich geht das gut. Unser Club wäre dank der Tollen finanziellen Planung fast von der Landkarte verschwunden und den Preis zahlen wir heute noch. Geblieben ist ein schönes Stadion das aber heute schon teilweise ein Sanierungsfall ist (Dach)


Jap, da wird ja schon von zweistelligen Millionenbeträgen gesprochen, damit das Dach (wieder) so ist wie es eigentlich sein sollte.

"Lieber 1907 Ultras als einen Klatschpappenpeter.

Kein Ultra ist illegal."
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Zitat - geschrieben von MS-Adler

Wir sind ja schon Kummer gewohnt SmileSmileSmile

WN Samstag, 17.01.2009, 12:07 Uhr

Tribüneneinsturz von 2009 - Bremer AG spricht von Montagefehler
Münster - Während Arbeiten an der neuen Tribüne im Preußenstadion kam es zu einem schweren Unfall mit verletzten Bauarbeitern: Die Dachkonstruktion der neuen Sitztribüne brach am Samstagmittag teilweise in sich zusammen.

Glück im Unglück, dass kein Mensch unter den tonnenschweren Betonelementen ums Leben kam.

Bei Dacharbeiten sind am Samstagmorgen von sechs freischwebenden Querträger, die jeweils 20 Tonnen schwer sind, drei eingestürzt. Zwei der drei Betonträger waren am Donnerstag eingesetzt worden, einer am Samstag. Bislang war das zweite Teil der Trägerkonstruktion nur provisorisch mit sogenannten Baubehelfs-Gerüsten abgesichert worden. Eine darauf spezialisierte Firma hatte das getan. Diese Sicherung hielt offenbar dem Gewicht der Träger nicht stand, sodass es zum Einsturz kam.

Die Bremer AG aus Paderborn, die den Bau der Tribüne federführend durchführt, zeigte sich tief bestürzt von den Ereignissen und verkündeten im Laufe des Tages folgende Presseerklärung: "Herr Bremer und die Vorstände der Bremer AG sind tief betroffen von der Nachricht über den Unfall beim Preußenstadion... Während der Montage waren die Betonträger abzustützen.
Mit dieser Montageabstützung ist eine Spezialfirma beauftragt worden, die weltweit diese Art Arbeiten ausführt. Was bislang feststeht, diese Montageabstützung hat versagt. Die Ursache wird ein Sachverständiger feststellen. Danach werden wir die Presse und die Öffentlichkeit informieren.

Die Bremer AG produziert und montiert seit 60 Jahren ca. 25.000 Stück Betonträger pro Jahr bis zu einer Länge von 50 Metern. Ein derartiger Unfall ist bisher nicht aufgetreten, deshalb sind wir sehr betroffen."

Die Bremer AG aus Paderborn, die mit dem Bau der 4,8 Millionen Euro teuren Sitztribüne beauftragt ist, machte bisher keine Angaben, wie lange die Fertigstellung des Bauprojekts nun voraussichtlich dauern wird.
Das Unternehmen aus Paderborn hatte, nachdem die ursprünglich als Bauunternehmer vorgesehene Duisburger Hellmich-Gruppe eine Kostenexplosion für eine vergleichbare Tribüne von über sechs Millionen Euro angekündigt hatte, das Projekt zu einem Festpreis erhalten.


Nun ja, das war 2009.
Neun Jahre später hat der selbe Unternehmer, die Bremer AG aus Paderborn im Mai 2018, pünktlich zum RWO 2:1 NR Pokalsieg, die Revierkraft-Tribüne mit seinen erweiterbaren 3.110 überdachte Stehplätze zu einem Preis von ca. 3 Mio € an die Stadt Oberhausen übergeben.

In Essen munkelte man, die RWO Fans auf der Emscherkurven Tribüne, wie ich sie nenne, hätten das entscheidende 2. Tor, das Siegtor auf das gegnerischen Tor vor der RKT, angezogen, sprichwörtlich hereingesogen.

Seither versuchen die RWO Gegner im SNR schon bei der Platzwahl, in der 2. Hz. nicht dieses Tor verteidigen zu müßen.
Das gelingt in den wenigsten Fällen erfolgreich.

Wer ist die Macht vom Niederrhein
youtu.be/Xh5xrV3dgyY?si=EW p1uHr-uXiCPQJe

www.RWO-Fanblock.de
rwo-fanblock.de/

Sascha Peljhan Interview in 1h .
youtu. be/XjCkUtQJsDA
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Zitat - geschrieben von IchDankeSie1907

Das Stadion ist zu klein. Freiburg mit seinen 230.000 Einwohner hat ein Stadion für über 34.000 Zuschauer. Und Münster mit 320.000 Einwohnern, 19.000 Zuschauer. Das ist genauso so ein Mist wie bei uns in Essen, mit dem Ministadion.
In Münster kommt im Erfolgsfall für NRW-Verhältnisse ein riesiges Umland als Einzugsgebiet hinzu.


Freiburg hat auch ein riesiges Umland, spielt aber im Gegensatz zu Münster und Essen seit über 30 Jahren praktisch ausschließlich Bundesliga und immer wieder auch international. Früher haben die auch das kleinere Dreisamstadion (24.000) nicht immer voll bekommen, sind mit der Zeit aber gewachsen.

Man sollte nicht davon ausgehen, dass der aktuelle Hype ewig hält. Das werden auch Münster und Essen noch merken. Und letztlich hängt der Wohlstand eines Vereins sowieso weit mehr von TV- und Sponsorengeldern ab als von Eintrittgeldern.

Gabba Gabba Hey!
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Es ist hier immer von 88 Millionen Euro Baukosten die Rede. Das ist leider nur teilweise korrekt. Bei dieser Summe handelt es sich um die Nettobeträge für den Umbau. Der Bauherr, hier die Bäderbetriebs GmbH der Stadt Münster, muss natürlich den Bruttobetrag an die Unternehmensgruppe Hellmich zahlen. Das heißt, natürlich fallen ganz normal die 19% Umsatzsteuer (im Volksmund auch Mehrwertsteuer genannt) an. Hellmich ist nach dem Umsatzsteuergesetz verpflichtet, diese in Rechnung zu stellen. Damit ergibt sich eine Bruttobausumme von knapp 105 Millionen Euro.
Der Bauherr des Stadions wiederum ist ebenfalls Unternehmerin im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Somit kann er sich die Umsatzsteuer bei den Baukosten vom Finanzamt als sogenannte Vorsteuer per Option wiederholen bzw. anrechnen lassen. Im Gegenzug muss die Verpachtung an die Preußen ebenfalls mit Umsatzsteuer erfolgen. Für den SCP ist das aber eher unerheblich, da die Verpachtung über die eigene GmbH und Co KG aA als Unternehmerin ebenfalls Vorsteuer berechtigt ist.
Die Prüfung wurde per verbindlicher Auskunft vom Finanzamt in Münster unter Einbeziehung der Oberfinanzdirektion NRW mit Sitz in Münster und Köln vorgenommen und die Zusage erteilt. Auch darum verschob sich die Vergabe an einen Gerneralunternehmer um mehrere Wochen.
Das in Münster nur ein Stadion dieser Größe gebaut werden darf, liegt am Standort und den damit verbundenen Bebauungsplan. Dort wurde eine maximale Größe von 20.000 Plätzen festgeschrieben. Wenn man die ganze Geschichte hierüber hören möchte, der müsste sich auf einen abendfüllenden Vortrag gefasst machen. Kurz zusammen gefasst, es hätte bessere Varianten gegeben, als die nun getroffene Wahl.


Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 17.09.2024 - 08:31:26
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