Proteste gegen die DFL
Fan-Vertreterin rechnet mit "immer stärkerer Form des Protests"

Die Bundesliga-Spiele stehen derzeit im Zeichen des Fan-Protests gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der DFL. Eine Fan-Vertreterin glaubt an weitere und stärkere Aktionen.

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Schokotaler und Kamelle find ich ok, aber besser wären Schnittchen.
Warum gibts nie genug Schnittchen für Alle?

Spiele abbrechen, bei denen sich die Störenfriede zu sehr ins Zeug legen. Keine Punkte vergeben und dann ist ganz schnell Ruhe im Karton – wetten? Und eine saftige Geldstrafe für den Gastverein obendrauf!

Mit dem Begriff Fanbeauftragter oder Fanvertreter
kann ich inzwischen nichts mehr anfangen.
Die Ultras bestimmen wo es lang geht.

So kann es mit den Spielunterbrechungen nicht
weitergehen.
Da hilft nur die Bereiche der sogenannten "Fans"
komplett zu sperren.

Bei Unterbrechungen, 1x der Hinweis durch den Stadionsprecher, entweder wird der Zirkus sofort
eingestellt oder das Spiel ist beendet.

Der Fanprotest ist richtig! - Diese ausufernde maßlose Kommerzialisierung, widert nur noch an. Wann ist genug einfach mal genug? Warum muss der letzte EUR auch noch herausgequetscht werden? Zu welchem Preis? Auch im wahrsten Sinne des Wortes?

… aber wenn Investoren demnächst die Geschicke einer ganzen Sportart bestimmen, ist das natürlich besser, als die Menschen, die den Fußball, ihren Verein lieben?! Totale Vermarktung. Am Ende nur noch Inszenierung und Show.

Die sogenannten Vereine im Profisport sind Wirtschaftsunternehmen. Es geht einzig und allein darum, Einnahmen zu generieren und Gewinne zu maximieren. Wie in jedem anderen Wirtschaftsunternehmen auch. Sport ist hier die Ware, um an das Geld der Kunden/Konsumenten zu kommen. Da ist es egal, ob ich für 60 Minuten in die Eisdiele gehe, für 90 Minuten zum Fußball, für 100 Minuten ins Kino oder für 120 Minuten zum Bowling.

Aber auch hier gibt es Träumer, die das noch nicht begriffen haben.

Zuletzt modifiziert von goleo am 14.02.2024 - 12:08:27