Korrekt. Der Begriff Apathie trifft es ziemlich genau und ich halte das für extrem beunruhigend, weil es Indiz für eine gefährliche Entwicklung sein könnte.

Das einzige womit RWE durchgehend immer auftrumpfen konnte waren seine leidenschaftlichen Fans. Auf diese Fans konnte sich der Verein stets verlassen. Von dieser "Hingabe" der Fans an RWE können viele andere Vereine nur neidisch träumen. Die RWE-Fans haben auch in schwärzesten Zeiten, als der Verein mehrfach klinisch tot war, eben diesem Verein immer wieder Leben eingehaucht.
Sie waren und sind ein absoluter Stützpfeiler des Vereins Rot-Weiss Essen.

Hier im Forum ist z. B. mit Recht schon mehrfach die immer schlechter werdende Stimmung im GMS thematisiert worden.
Es wäre ja nun auch wahrlich nicht verwunderlich, wenn mancher Fan aufgrund der andauernden und sich über Jahre hinziehenden Nackenschläge (Fahrstuhlmannschaft, kein Geld, kein Stadion etc.) allmählich die Hoffnung aufgibt, dass es mit RWE wieder mal (dauerhaft) aufwärts gehen könnte.
Der Beitrag von RWEinEN von gestern ist dafür doch bezeichnend.
(sinngemäß: 43 Fanjahre fürn Arsch)

Man sollte jetzt sicher nicht den Fehler machen und das Spiel in Ahlen diesbezüglich als Gradmesser nehmen.
Aber wie gesagt, es könnte kennzeichnend für eine Entwicklung sein, die für den Verein fatal wäre, denn von der Apathie ist nicht weit bis zum Desinteresse.

So ist es. Hoffen wir nur, dass sie diese Verpflichtung verinnerlicht hat und den BvB mit einer konzentrierten Leistung schlägt.

Ruhe bewahren in der jetzigen Situation ist das A und O.Wenn jetzt kopflos agiert wird, nur um irgendetwas zu tun, bringt das gar nichts.
Falls die Mannschaft nicht die Kurve kriegt und überzeugend und deutlich die Quali sichert, wird es sicher in der nächsten Saison weder HB noch OJ an der Hafenstrasse geben - da bin ich mir ziemlich sicher. Und das wäre o.k. - denn letztlich muss man sich am Erreichen oder Nichterreichen der gesetzten Ziele messen lassen können.
Nur - was käme danach????

Hallo Nurmi,

und geanu darum geht es doch ....... "was käme danach".

Es würde sich bestimmt hier niemand gegen eine Trainerwechsel sträuben, wenn es tatsächlich eine Garantie dafür geben würde das umgehend der Erfolg zurück kehrt und Tore am Fließband fallen.

Denn anhand der aktuelle Beispielen in Nürnberg und Bielefeld sieht man deutlich, das es auch trotz Trainerwechsels mit Niederlagen weitergeht. In unserer Situation wäre dies noch fataler, denn wir müssen mindestens Pl. 10 erreichen.

Wenn, hätte man einem Trainer zu Beginn der Winterpause verpflichten und ihm die Zeit für eine Neuausrichtung geben müssen.

ja, aber der beste kader der liga nützt nichts, wenn er während der spiele bratwurstessen leider verletzt auf der tribüne sitzen muss.

Trotz der dauerhaften, offensichtlichen Schwächen bei Standards und im Torabschluss ( die Tore gegen Homberg zähle ich mal nicht) ist heute trainingsfrei und bis zum nächsten, wie so oft in Essen richtungsweisenden Spiel diesmal gegen BVB II gibt es gewaltige 5 Trainingseinheiten.

Kann man denn nicht durch tägliches intensives Training diese Schwächen schneller abstellen oder vielleicht erst einmal reduzieren??

Ist mir unbegreiflich. Sind doch toll austrainierte Profifussballer. Die erfolgreichen Mannschaften in den Profiligen haben aber ein intensiveres Trainingsprogramm.

Ruhe bewahren in der jetzigen Situation ist das A und O.Wenn jetzt kopflos agiert wird, nur um irgendetwas zu tun, bringt das gar nichts.
Falls die Mannschaft nicht die Kurve kriegt und überzeugend und deutlich die Quali sichert, wird es sicher in der nächsten Saison weder HB noch OJ an der Hafenstrasse geben - da bin ich mir ziemlich sicher. Und das wäre o.k. - denn letztlich muss man sich am Erreichen oder Nichterreichen der gesetzten Ziele messen lassen können.
Nur - was käme danach????

Ihr habt vor ein paar Seiten nach meiner Quelle gefragt. Die kann ich namentlich nicht nennen nur soviel: Die stammt von einem Beschäftigten der Geschäftsstelle, der die Infos von eiem Präsidiumsmitglied hat.

Außerdem... hier fiel der Name ThyssenKrupp als möglicher Geldgeber/Sponsor.
Habr ihr shcon mal gesehen, dass sich ThyssenKrupp in irgendeinem Bereich sportlich aktiv gezeigt hat? Nein! Könnt ihr nämlich gar nicht. Die derzeitigen Vorstandsleute dort halten von Sportförderung und Sportsponsoring nämlich rein gar nichts und haben RWE berreits abblitzen lassen!
Letzte Hoffnung: Berthold Beitz spricht ein Machtwort!

Aber verstehen kann man das , warum kein großer Sponsor beim
RWE einsteigt, die sich seit Jahren versuchen in der 2.Liga
zu etablieren und dann immer wieder das selbe erzählen,das
glaubt keiner mehr.

neo

Aber verstehen kann man das , warum kein großer Sponsor beim
RWE einsteigt, die sich seit Jahren versuchen in der 2.Liga
zu etablieren und dann immer das selbe wieder erzählen.

neo

Viel mehr ist es bei einem Erstligisten wie Frankfurt auch nicht:

[quote=Neo]
[quote=dariomorigi]

Welches Unternehmen zieht denn sonst noch nach Essen zurück?
Außerdem ist immer irgendwann der Anfang.
Und Ingo: Wir sind Rot-Weiss Essen nicht Eintracht Frankfurt, die in der 1. Liga im gesicherten Mittelfeld stehen!!!

Ich habe das Spiel gegen Ahlen nicht gesehen, ich habe nicht mal viel darüber gehört und weiß daher nicht, wie sich RWE präsentiert hat. Ich habe aber einige Insider-Informationen die mir in Bezug auf RWE große Sorge bereiten.
Das Stadion-Neubauprojekt gut und schön. Hempelmann spricht ja von nichts anderem und verkennt dabei völlig die Realität. Evonik ist als Hauptsponsor zurückgetretn. Ok, da kann man einen anderen finden. Aber Evonik war auch als ein Großsponsor des Stadionprojektes vorgesehen und hat davon ebenfalls Abstand genommen. Grund ist das desolate Vorstandsgebähren von RWE, dass weit entfernt von einem gut geführten Profiverein ist. Evonik hat dies erkannt und die Konsequenzen daraus gezogen und steckt kein geld mehr in ein Faß ohne Boden.
Während Hempelmann weiter mit der Neubauidee schwanger geht, droht RWE auch auf dem sportlichen Sektor der Absturz. Mit der Nichtqualifikation für die 3. Liga würde der Supergau eintreffen.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt müsste ein Plan B auf den Tisch gebracht werden, der Planungen für die Oberliga vorsieht. Darüber wird intern bei RWE jedoch nicht gesprochen, da man von diesem worst-case nicht ausgeht. 1-2 Insider haben bereits darauf hingewiesen, dass bei diesem Supergau nicht nur das Stadionprojekt nicht durchführbar ist, sondern sogar die Insolvenz in Frage stehe. Aber dennoch wird dieses Szenario seitens der Vereinsführung bislang kategorisch ausgeschlossen.
Zur sportlichen Führung besteht ebenfalls kein Vertrauen mehr. HB ist nach Auffassung vieler Beteiligten nicht in der Lage die Mannschaft zu motivieren. Als Beispiel sei hier die Nie4derlage im Hinsiel gegen Energie II erwähnt. Bereits 1 Spiel zuvor soll er am Rande Anweisungen gegeben haben, dass sich Spieler verausgaben sollen, im nächsten Spiel gegen Energie würden sie geschont, "die schlagen wir dann auch ohne Dich". Entsprechend war dann die Einstellung von RWE und das Spiel ging logischerweise in die Hose. Auch bei den Mannschaftsbesprechungen wäre er nicht in der Lage Spannung aufzubauen, stattdessen würde rumgeflachst. Taktische Ansprachen und das sogenannte "Heißmachen" seien von HB nicht zu erwarten. Nur, einen Rausschmiss und eine Trainerneuverpflichtung könne sich RWE nicht leisten, zumal auch Janßen mit HB verknüpft wäre.

Also, in meinen Augen droht hier der tatsächliche Supergau für RWE!!!
Dies ist nicht nur Schwarzmalerei, sondern die tatsächliche Lage von RWE!!!