RWE
"Jetzt zeigt sich, ob wir eine richtige Mannschaft sind"
Nach der Niederlage in Ahlen (0:2) geht es für Rot-Weiss Essen beim SC Wiedenbrück weiter. Die Essener wollen eine Reaktion auf die Pleite zeigen.
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RWE
"Jetzt zeigt sich, ob wir eine richtige Mannschaft sind" Nach der Niederlage in Ahlen (0:2) geht es für Rot-Weiss Essen beim SC Wiedenbrück weiter. Die Essener wollen eine Reaktion auf die Pleite zeigen. Arti kel lesen |
Uns scheint, RWE ist nicht im Spielerythmus. Die ausgefallenen Spiele tun jetzt weh. Somit wird das Spiel in Wiedenbrück schon sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Saison werden.
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Jetzt im Saison Endspurt wird uns unsere mangelnde Chancenverwertung richtig zum Problem - Fortuna Köln hätten wir in der 1. Halbzeit komplett zerlegen müssen, aber man hat sich wie schon so oft in dieser Saison den Luxus erlaubt sehr viele Großchancen liegen zu lassen --- Dann sehe ich den immer schwächer werdenden Davari als größten Risiko Faktor für den Aufstieg - Und auch die verlorenen Punkte durch den Böllerwurf bekommen jetzt immer mehr Gewicht, besonders jetzt nach dem verlorenen Spiel in Ahlen - am Samstag zählt nur ein Sieg, alles andere ist zu wenig - trotz Nachholspiel, das muss man ja auch erstmal gewinnen
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Wir müssen gut regenerieren und gucken, dass wir gegen Wiedenbrück dann wieder eine ganz andere Essener Mannschaft auf dem Platz sehen.
GUT, dass dazu noch gezeigte Leistung zählt, wer spielt. Und pünktlich zum Anpfiff steht wieder Davari im Tor und auch Janjic in der Startaufstellung. Ich befürchte eine erneute Klatsche, da Wiedenbrück nicht anders spielt wie Ahlen. Eine Ecke reicht wieder und die Messe ist gelesen. Denn einen Plan B gibt es für unseren Trainer nicht ! Letzte Saison hat uns Ahlen den Aufstieg gekostet und auch diese Saison fehlen uns wieder diese Punkte. Kontrollierte Ansagen zum Spiel, die Umsetzung findet aber nie statt. Ich befürchte Böses ! |
Genauso muss es sein. Die Erfahrenen müssen jetzt voran gehen. Ein Bastians, ein Eisfeld, ein Engelmann, ein Heber...Ruhe bewahren und kompakt auftreten. Es muss jedem bewusst sein, dass wir es immer noch alleine in der Hand haben. Einsatz, Kompaktheit und Überzeugung. Das klein/klein bis in den gegnerischen Strafraum dann gerne bei einer 3:0-Führung, aber nicht vorher. Wir müssen nicht schön aufsteigen...
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Ich hoffe mal, dass nicht der alte Spruch zutrifft:
" Der Sturm gewinnt die Spiele und die Abwehr die Meisterschaft". Für eine Spitzenmannschaft bekommen wir viel zu viele Gegentore. Siehe z.B. F. Köln, selbst die Abstiegskandidaten Homberg und Bonn haben dort in den letzten Wochen keine drei Stück bekommen. Angeblich haben wir doch mit Bastians und Heber die besten Abwehrspieler der Liga, alles auf Davari zu schieben ist mir zu billig. Morgen in Wiedenbrück ist ein richtungweisendes Spiel, geht das auch verloren, dann sehe ich leider schwarz. |
@Unveu
Das wir zuviele Großchancen liegen lassen ist zwar richtig, aber andererseits hatten wir auch schon mehrmals großes Glück Spiele gewonnen zu haben, wo es auch Remis hätte ausgehen können. Ich erinnere da nur an die Auswärtspartien in Straelen, Homberg und Gelsenkirchen. Für Samstag habe ich das ungute Gefühl, daß wir auch in Wiedenbrück nicht gewinnen werden und über ein Remis nicht hinauskommen werden. Münster und Fort. Köln dürften wohl Siege einfahren. Ich hoffe aber, daß ich endlich mal wieder falsch liege. |
Kritik ist wichtig. Wertvoll ist sie aber nur, wenn sie ausgewogen und fair ist.
Zum Chancenwucher in Köln: Beim eins gegen eins, Stürmer gegen Torwart, gewinnt auch in der CL nicht immer der Stürmer. Young hat versucht, den Kölner Torwart zu tunneln, was misslang. Engelmann hat aus zwei Chancen ein Tor gemacht. Kleinsorge, begrenzt matchfit, hat aus zwei Chancen ein Tor gemacht. Bei einem optimalen Spielverlauf würde das Spiel also 3:6 ausgehen. Aber wie realistisch ist so ein Szenario? Madrid hat so etwas gegen Barcelona fertig gebracht - aus zwei Chancen zwei Tore machen. Da spielten aber die besten Spieler der Welt. Unsere Spieler sind von diesem Niveau deutlich entfernt. Richtig ist, dass die 17-tägige Pause Gift für uns war. In Köln hat man gesehen, dass die Jungs in den letzten 20 Minuten läuferisch unterlegen waren. Ein individueller Fehler Rios Alonsos, der zum 3:3 führte, wäre sonst ausgebügelt worden. Richtig ist, dass dass wir gegen Andreas Zimmermann immer schlecht ausgesehen haben, egal ob er Trainer in Oberhausen, Wuppertal oder RWA war. Er mag kein Spitzentrainer sein, ist aber offensichtlich ein guter Analytiker, der die Schwächen des Gegners erkennt und nutzt. Meines Erachtens kommt es jetzt darauf an, dass so vernünftig trainiert wird, dass die Mannschaft nach den drei Spielen jetzt wieder zur alten Stärke zurückfindet - rechtzeitig also. Andere haben es geschrieben - es kommt jetzt auf die Führungspersönlichkeiten im Team und auf den Teamgeist an, damit der Traum nicht nur ein Traum bleibt. |
Ich fand es bedenklich, dass der Trainer sich mit seinen Aussagen zu unseren Ansprüchen vor dem Spiel in Ahlen (völlig korrekt) aus dem Fenster gelehnt hat, und die Mannschaft davon wenig auf den Platz brachte. Da hat sie ihn hängen lassen. Wiedenbrück wird da zum Schlüsselspiel .. hoffe auf einen glücklichen Spielverlauf und eine nervlich gefestigte Mannschaft!
Never surrender! |
Warum verwerten wir keine Standards? Wären diese vielen in Ahlen verwerten worden, hätten wir gewonnen. F. Köln u. Münster können das Gut.
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Es ist eine Tragik, dass diese Mannschaft verdammt zu sein scheint, in der 4. Liga ein trauriges Dasein fristen zu müssen. In früheren Jahren war die Hoffnung auf den Aufstieg schon im jeweiligen Oktober zu Ende, nun geht sie eben im März/April zu Ende. Das ist zwar kein Trost, aber immerhin eine Steigerung gegenüber den Vorjahren.
Wie konnte man auch wissen, dass ein Böllerwerfer (wirklich ohne Auftrag handelnd?) dieses Jahr alles kaputt machen würde? Im nächsten Jahr ist es kein Böllerwerfer, aber es wird wieder etwas anderes sein, das alles kaputt macht. Irgendjemand Mächtiger will halt nicht, dass RWE aufsteigt. Bevor man jetzt Trübsal bläst, sollte man aktuell Energie verwenden, diesen "jemand" zu ermitteln. Das wäre im Augenblick das Allerwichtigste. Der grüne Rasen ist meistens nicht entscheidend, man muss auch Unterstützung haben außerhalb diesem, sonst geht gar nichts. Bei dem RWE-Restprogramm gewinnt RWE noch gegen Lotte und Wegberg-Beeck. Das reicht nicht. Nächstes Jahr geht es dann wieder gegen Kaan-Marienborn, ein Jahr später gegen Erndtebrück - und dann geht alles wieder von vorne los. Es sind grausige Perspektiven. |
Der Typ hat zu viel Zeit ^^
Holt dir dein Geld vom Amt und nerv nicht |
@His.Unermesslichkeit
Junge, Junge, wat musst Du einen anne Klatsche haben... Der einzige, der hier ein trauriges Dasein fristen muss, bist ganz offensichtlich Du. Geworfen in der Kanalkloake, aufgewachsen in der selbigen, gefangen im Körper einer Kanalratte, gespalten in der Persönlichkeit, verliebt in einen unbedeutenden Kanalverein. Arme Wurst. |
RWE1
Standards - seit Jahren ein Problem. Zunächst braucht man jemanden, der den Ball so zum eigenen Mann schießt, dass dieser eine Torchance hat, ohne dass der Gegner an den Ball kommt. Kevin Grund konnte das an guten Tagen. Derzeit kann das Thomas Eisfeld und - mit Abstrichen Krasniqi. Alle anderen sind weder gute Ecken- noch Freistoßschützen. Folglich braucht man einen von beiden auf dem Feld. Ferner müssen Standards geübt werden. Das scheint in der Vergangenheit dann ja doch der Fall gewesen zu sein, sonst wären Tore wie gegen Aachen und Düsseldorf nie gefallen. Hier wäre ein Hebel, um den Erfolg zu steigern. |
"Jetzt zeigt sich, ob wir eine richtige Mannschaft sind"
Und wenn nicht? Dann eben nicht! Man darf in Essen nichts erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht! So eine Leistung zu so einem Zeitpunkt gibt mir zu denken! Für mich ist das leidenschaftslos! Die Analyse von Zimmermann trifft den Nagel auf den Kopf und das darf einfach nicht sein!!! |
hier braucht nicht groß gequakt werden, einfach 90 Minuten Gras fressen!!!
Da liegt die Stärke der Dorfvereine, der unbedingte Wille zu ganz harten körperlichen Einsatz, unbändige Kraft. Wenn alle so reinhauen wie Herze wäre es kein Problem. Wie so oft bei RWE, es fehlt der absolute Leader im Team, der die Mannschaft auf d Feld zusammenstaucht. Von der Seitenlinie kann man da nichts erwarten. Wenn es nach Leistung gehen würde, wäre Golz schon lang dabei. Janjic hätte einen Tribünenplatz und Engelmann sollte dringend die Chancenauswertung verbessern. Was Young hier an Vorlagen serviert ist schon einmalig. Die Kilometer die Young hier pro Spiel hinlegt sollte Vorbild sein für andere Stehgeiger! Also gebt alles bis an die Schmerzgrenze, denn dafür werdet ihr auch bezahlt. |
Komm schon Rot-Weiß!
Ihr seid ja im Erfolgsfall wirklich nur schwer zu genießen, aber jetzt nach EINER Niederlage hier so die Fassung zu verlieren...da bekomme ich ja fast schon Mitleid. Ein bißchen mehr Contenance bitte! ;-) Ihr habt immer noch den am besten besetzten Kader und die beste Ausgangsposition. Für die nächsten 4 Spiele haben wir das etwas leichtere Programm, aber danach müssen wir auch noch gegen Köln und Oberhausen etc. Und wer sagt denn nicht, dass wir schon nächste Woche gegen Bonn was liegen lassen? Wir haben in den letzten Spielen (0:1 Rödinghausen, 3:2 in Lotte und 1:0 in Düsseldorf) auch ziemlich rumgeeiert, WSV und RWO werden auch keine Serie starten und von Fortuna will ich aktuell gar nicht reden. Also...Brust mal wieder ein wenig raus und hier ruhig mal wieder ein bißchen auf die Kacke hauen....das fehlt mir :-) |
Adler
Ich finde, dass wir weder Dein Lob noch Deinen Tadel verdienen. Wie wir untereinander kommunizieren geht Dich als Außenstehenden auch nichts an. Deinen Spott kannst Du natürlich gerne loswerden. Dafür ist die Kommentarfunktion ja (auch) geschaffen worden. |
Warum so Nervös liebe Leute.? Nach 7 Monaten darf man auch ma verlieren.
Nächste Niederlage folgt dann Ende Oktober, Anfang November. Folglich sind wir aufgestiegen und stehen kurz vor der Herbstmeisterschaft in der dritten Liga. Zahlen lügen nun ma nicht. |
Anton Leopold
Das hat mit Spott wenig zu tun. Ich finde es nur interessant, dass es bei Traditionsvereinen aus Fussballstädten oftmals nur himmelhochjauchzend und zutodebetrübt gibt. Am Tag der Niederlage wurde CN noch auf Händen getragen und keine 5 Stunden später wird (von einigen) schon der Kopf gefordert. Ich habe die letzten Jahre gerne bei "derBetzebrennt" rein geschaut. Da ist das noch ausgeprägter. ;- ) Ich finde diesen Fanatismus ist Segen und Fluch zu gleich. Es gibt keinen Viertligisten der über eine so lange Zeit einen so hohen Zuschauerzuspruch halten kann. Eigentlich fällt mir da nur der OFC ein. Aus Offenbach wird im Leben kein Fussballinteressierter nach Mainz und erst recht nicht nach Frankfurt fahren. Diesen Umstand beneide ich wirklich etwas. Dass haben Städte wie Braunschweig, Magdeburg oder Essen Münster weit voraus. Allerdings muss man natürlich aufpassen, dass man sich mit diesem Fanatismus in der entscheidenen Phase der Saison nicht selber im Weg steht. |