Nach Abbruch wegen Rassismus: MSV - VfL Osnabrück wird wiederholt

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Nach Abbruch wegen Rassismus
MSV - VfL Osnabrück wird wiederholt

Der MSV Duisburg und der VFL Osnabrück werden das Spiel der 3. Liga, das wegen Rassismus abgebrochen wurde, wiederholen.

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Das war sicher gut gemeint, aber auch eine Überreaktion mit dem Abbruch.
Wie soll man denn in Zukunft überhaupt noch Grossveranstaltungen abhalten, wenn ein einzelner Schwachmat mit ein paar Sätzen das alles sabotieren kann. Das gibt auch absichtlicher Manipulation ein Werkzeug ib die Hand, welches sicherlich auch genutzt wird, wenn das mit den Abbrüchen Schule macht.
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Es ist allerdings sehr erstaunlich, dass der DFB einen aus meiner Sicht sehr sinnvollen 3-Stufenplan herausgibt, wie mit solchen Vorfällen umzugehen ist, dieser dann aber vom Schiedsrichtergespann ignoriert wird. Der Rufer - übrigens Gerüchten zufolge bekennender Antifaschist! - war innerhalb weniger Minuten identifiziert, wurde der Polizei zur Vernehmung übergeben und dann aus dem Stadion geleitet. Problem also eliminiert. Fans beider Vereine positionieren sich vorbildlich durch gemeinsame Sprechchöre gegen Nazis, die Stadionregie spielt den Ärztesong "Schrei nach Liebe" - also eigentlich alles bestens.
Der Spielabbruch war trotz guter Absichten auch meiner Meinung nach überzogen

1902% Duisburg! Ewig treu!
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PS es ist natürlich gut, dass das Spiel wiederholt; Schiedsrichtergespann und Vereine haben richtig reagiert, allen voran der MSV. Da sollte niemand nachträglich für Rassisten bestraft werden.

"Lieber 1907 Ultras als einen Klatschpappenpeter.

Kein Ultra ist illegal."
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Die einzig logische Konsequenz bei der ganzen medialen Nachbetrachtung. Doch es ist Vorsicht geboten. Der fall hat gezeigt, dass der Drei-Stufenplan nicht haltbar ist. So wie es Osnabrück und der Schiedrichter in Duisburg vorgelebt haben, eröffnet er Spielmanipulationen Tür und Tor.
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Meiner Meinung nach, die richtige Entscheidung.
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Das wird ja bald richtig spannend werden. Denn ab jetzt MUSS jedes Spiel bei rassistischen Äußerungen abgebrochen werden. Jede Mannschaft wird sich auf dieses Spiel berufen, vor allem wenn das Spiel mal nicht so läuft wie gewünscht. Mal sehen, ob Bezeichnungen wie „Schwuchtel“ oder „Schwule S**“ auch zum Abbruch führen. Denn Diskriminierung ist immer schlimm für das Opfer.. egal ob schwul, schwarz, dick
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Mal eine gute Entscheidung vom DFB ,ohne Geldstrafe wird es aber wohl nicht ausgehen.Zum Glück hat man jemanden Erwischt ,bei dem kann man sich das Geld ja zurück holen. Auch wenn der Schiedsrichter sich nicht an den 3 Stufen Plan gehalten hat war der Abbruch Richtig. Rassisten und Pyrotechnik Idioten gehören nicht ins Stadion .
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Gott sei Dank lieber DFB. Das warst du den beiden beteiligten Vereinen und ihren Umgang mit dem Vorfall auch schuldig.
Das du diese Entscheidung nicht als Präzedenzfall ansehen willst ist ok, da m. E. nachvollziehbar.
Und an die Fans sollte die klare Botschaft gehen: Rassismus von den Rängen sollte nie wieder von den Rängen aus beurteilt werden, sondern ausschließlich von denen, die davon Betroffen sind.
Danke an den/die Spieler, den beiden Vereinen, den Zuschauern vorort, den Schiedsrichtern und letztendlich dem DFB für dieses Exempel!
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Beim Kicker stehen noch 2 weitere, ganz entscheidende Passagen, bei den mir nicht klar ist, warum Rwesport die hier weggelassen hat:

"Bei dem Vorfall handelt es sich um einen nicht normierten Sonderfall, der ungeachtet eines etwaigen Verschuldens der beteiligten Vereine nach Ansicht des Sportgerichts eine Spielwiederholung rechtfertigt", sagte Stephan Oberholz, der Stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts (....)
Allerdings, schränkte Oberholz ein, müsse "klar bleiben, dass das Recht zum Spielabbruch grundsätzlich allein dem Schiedsrichter zusteht. Wir weisen zudem ausdrücklich darauf hin, dass in künftigen, vergleichbaren Fällen eines Spielabbruches in Bezug auf die Spielwertung immer auch Tatintensität, Täterprofil, Zeitpunkt und Spielstand näher in den Blick genommen werden müssen.""

Das sollte eine Instrumentalisierung oder Manipulation ausschließen. Die Gefahr habe ich eh nicht gesehen, da man dafür ja immer einen Trottel bräuchte, der so etwas auf der Tribüne spielstandabhängig bereitwillig veranstaltet. Und das ggf. auch noch wiederholt.

Gabba Gabba Hey!
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Es zeigt sich erneut, dass die Relativierer die Sachlage ignorieren und statt gegen Rassismus zu stehen, lieber sinnfreie Horrorszenarien feiern oder die Geschichte mit Whataboutism rechtfertigen wollen.

"Lieber 1907 Ultras als einen Klatschpappenpeter.

Kein Ultra ist illegal."
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@moers12345

Also hier relativiert keiner irgendwas oder sehen sie mehr Kommentare als ich
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Die Abbruchregel ist doch nicht neu. Und wieviele Manioulationsversuche gab es?

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