Drei Tage lang dauerten die Festlichkeiten, bereits am Freitag ging es ab 18 Uhr mit Live-Musik los. Am Samstag folgte dann der Höhepunkt mit dem Besuch der VfL- Verantwortlichen sowie den Vertretern anderer Fanclubs, unter anderem der „Bochumer Jungen“, „Bochum-Ost“ sowie der „Treuen“. Auch aus Süddeutschland hatten sich Gäste des befreundeten Bayern-München-Fanclubs Rodachgrund eingefunden. Markus Craemer, Vorsitzender der Hordeler, begrüßte die zahlreichen Gäste und selbstverständlich auch die rund 50 Mitglieder des Fanclubs nebst Anhang und freute sich über die Glückwünsche und insbesondere über eine Spende des VfL in Form von 150 Litern Bier.
Bis in die frühen Morgenstunden wurde gezaubert, nicht zuletzt aufgrund des Auftritts vom nicht ganz echten „Udo Lindenberg und seiner Tutti Frutti Panik Power-Band“. So bekam der Begriff „Katerfrühstück“ am Sonntag, dem Abschlusstag, eine völlig neue Dimension. Zu Funk-Soul-Klängen wurde der Tag mit einer riesigen Kaffeetafel eingeläutet, bevor sich die Hordeler mit Kind und Kegel auf den Weg zum Spiel gegen Wolfsburg machten. Ein Ritual, dass sich in 30 Jahren kaum verändert hat.