Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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Mein Fazit
Wir spielen in der 4.Liga und sind
leider MITTELMAß
Das wurde Heute ganz klar aufgezeigt
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
JUNGE,JUNGE:@:@
Als möglicher Kandidat für die Nachfol-
ge des beurlaubten Sportdirektors Jörg
Schmadtke wird nach Informationen der
"Aachener Zeitung" auch Ex-Alemannia-
Profi Karlheinz Pflipsen gehandelt. Er
ist U 23-Trainer bei Rot-Weiss Essen.
WDR Videotext Seite 219
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Preiswerter Plan B
Essen, 20.10.2008, WOLFGANG KINTSCHER
,
SPORT. Das neue Stadion an der Hafenstraße wollen alle. Doch mehr und mehr schält sich heraus, dass wegen der immensen Kosten einer Runderneuerung Zug um Zug der Vorzug gegeben wird.
Sie kriegen einfach die Kurve nicht, und das seit 14 Jahren. Wie eine offene Wunde gähnt einen im Westen dieses Loch an, gerissen anno 1994, weil die Westtribüne des Stadions an der Hafenstraße so baufällig war, dass es schon bröckelte. Seitdem hat sich nicht viel getan - ein symbolträchtiges Bild für das Elend der einst so glanzvollen Fußballstadt Essen.
Aber das soll ja jetzt anders werden: Voraussichtlich im November, so signalisiert die Politik, will sie nach all den (Vereins-)Ankündigungen der vergangenen Jahre endlich den Neubau des Stadions in Angriff nehmen. Im Aufsichtsrat der städtischen Grundstückstochter GVE wurde gestern anschaulich beschrieben, wie wichtig das Projekt für die Stadt wie auch für den Verein ist: Ohne neues Rund scheint Rot-Weiss Essen auf Dauer wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Andererseits gilt aber auch: Die Entscheidung für einen Neubau steht unter dem Risiko des sportlichen Erfolgs. Und da scheint die jüngste, im September vorgelegte Stadion-Kalkulation auch forsche Stadionbefürworter in die Defensive zu drängen.
Während der Bauzeit zum Zweitligisten
Denn 41 Millionen Euro nur fürs Stadion - zuzüglich 3,4 Millionen für die Infrastruktur und 4,0 Millionen zur Ablösung der Kölmelschen Kredit-Altlasten - sind viel Geld. Wobei dieser Tage weniger die Summe umstritten ist als vielmehr die sportliche Lage von RWE, in der sie aufgebracht werden muss. Motto: 41 Millionen für einen Viertligisten?!
Es hilft nicht viel, darauf zu verweisen, dass binnen zwei Jahren Bauzeit ein Erst- zum Drittligisten mutieren kann und folglich auch umgekehrt ein Viert- zum Zweitligisten. Es geht darum, dass der Stadionneubau mehr mit dem "gefühlten Bundesligisten" RWE (O-Ton Stadtdirektor Christian Hülsmann) verbunden wird als mit der Erkenntnis, die achtgrößte Stadt der Republik sollte vielleicht ein Stadion vorweisen können, bei dem nicht - wie an der Hafenstraße geschehen - Betonteilchen von der Haupttribüne bröckeln.
Und weil das so ist, präsentierte die Stadt dem GVE-Aufsichtsräten gestern drei Varianten zur Auswahl, A, B und C.
* Variante A bedeutet den kompletten Neubau des Stadions für 41 Millionen Euro auf dem Gelände nördlich des jetztigen Stadionrunds, eine Spielstätte für 25 000 Besucher mit üppigem Gästebereich.
* Variante C bedeutet das extrem sparsame Pendant - ein Stadion mit Metalltribünen in Gerüstbauweise für 20 000 Besucher samt Gästebereich. Mindestens 15 Jahre würde der Bau nutzbar sein und rund 20 Millionen Euro kosten.
* Variante B liegt zwischen diesen beiden Extremen - ein Ersatz des Georg-Melches-Stadions an bestehender Stelle, Zug um Zug, je nach sportlichem Erfolg. Dabei würden zunächst für rund 20 Millionen Euro West- und Haupttribüne neu errichtet und Ostribüne sowie Gegengerade erst später in Angriff genommen.
In der Politik heißt es hinter vorgehaltener Hand: Das ist wohl die realistischste Idee...
KÖLMEL ADEEgal welche Stadionvariante am Ende verfolgt wird: Die 4,0 Millionen Euro für Ex-Geldgeber Michael Kölmel gelten als Bedingung für einen wirtschaftlichen Neuanfang von RWE. Die Summe deckt alle Altlasten aus Kreditverträgen, er behielte nur die AV-Vermarktungsrechte.
Quelle WAZ
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Darauf bin ich ja ma gespannt :D:D:D:D
Diskussion zum Stadion mit Experten und Lesern
Essen, 19.10.2008
WAZ-Mobil am Dienstag am Willy-Brandt-Platz Ein heißes Eisen fasst die WAZ-Lokalredaktion im Rahmen ihrer Aktion "Mitreden! WAZ lesen." an. Am Dienstag, 21. ...
... Oktober, steht das WAZ-Redaktionsmobil ab 14 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz, wo über den Neubau des RWE-Stadions diskutiert wird. Allerdings weiß niemand, wann der Spatenstich erfolgen kann. Noch ist die Finanzierung nicht gesichert. Einen Teil der Millionensumme will die Stadt durch die Veräußerung ihrer Immobilie "Handelshof" bestreiten."Unser letztes Hemd fürs RWE-Stadion: Ein Muss? Oder Stuss?" lautet das Thema. Mit diesen Fragen wird Moderator Michael Köster u.a. Thomas Strunz, den Sportlichen Leiter von Rot-Weiß, sowie Vertreter der Politik und der Verwaltung konfrontieren. Kommen Sie zum Willy-Brandt-Platz und diskutieren Sie mit uns!
http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...322/detail.html
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Super Siegerwetter
Schätze 9000 +x könnte klappen
Auf 3 Punkte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Es tut sich was:
Generalplanerleistungen Stadionneubau Essen
Projekt-ID 13774
Termin 06.10.2008 (Bewerbungsschluss) Ausschreibung
Ort Essen (D-45356)
Verfahren Verhandlungsverfahren
Teilnehmer Architekten, Ingenieure/Fachplaner
Sprache Deutsch
Auslober GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH
Aufgabe
Der Auftraggeber beabsichtigt den Bau eines Fußballstadions in Essen. Das heutige Georg-Melches-Stadion an der Hafenstraße, Spielstätte des Fußballverein Rot-Weiss Essen e.V., soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Neubau und Abriss sollen so erfolgen, dass der Spielbetrieb während der Bauphase weiter gewährleistet bleibt. Das neue Stadion soll eine Kapazität von 26 000 Tickets haben. Die Investitionskosten für das Stadion werden auf ca. 40 000 000 EUR festgesetzt. Die Bespielbarkeit des Stadions ist für das Jahr 2010 zu gewährleisten, wobei der Neubau nicht komplett fertig gestellt sein muss. Der Auftraggeber hat den Stadionneubau bis zur Leistungsphase 3 HOAI geplant. Auf dieser Grundlage beabsichtigt er nun die Generalplanerleistungen der Leistungsphasen 4 bis 8 zu vergeben. Bauleistungen sind nicht Gegenstand des Verfahrens und werden nach Beauftragung der Generalplanerleistungen voraussichtlich in Gewerken vergeben.
Quelle:
http://www.competitionline.de/site/20012...bewerb_id=13774
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Stadion-"Paket" kostet 48,4 Millionen Euro
Essen, 08.09.2008, WOLFGANG KINTSCHER
SPORT. Neubaukalkulation, Infrastruktur und "Ablösebetrag" für Ex-Sponsor Kölmel korrigieren Preis nach oben. Entscheidung im Rat nicht im September.
Neuer Standort fürs Stadion: Der Bau soll auf dem Areal der Trainingsplätze entstehen, sich U-förmig um die alte Westkurve legen und fertiggestellt werden, wenn das alte Stadion weicht. Vorteil: Man könnte zügiger und billiger bauen.
Eine kunstvolle Verzierung haben sie im Rathaus nicht mitgeliefert, doch auch so ist das von der Stadt für die Politik geschnürte Stadion-"Paket" zu einer ziemlichen Überraschung geraten. Zumindest für all jene, die geglaubt hatten, eine "abgespeckte" Lösung der ursprünglichen RWE-Pläne könnte das neue Rund an der Hafenstraße für 26 000 Zuschauer zum Freundschaftspreis möglich machen. Ein Preis von 32 Millionen Euro machte im Mai die Runde.
Doch am Freitag erfuhren die fünf im Rat vertretenen Fraktionen: Mit allem Drum undDran schlägt die neue Heimstatt von Rot-Weiss Essen mit 48,4 Millionen Euro zu Buche: Allein der Neubau verschlingt 41 Millionen, hinzu kommen als Aufwand für die Infrastruktur 3,4 Millionen und als Ablösebetrag für den Ex-Sponsor Michael Kölmel eine Summe von 4,0 Millionen.
Dieser Betrag gehört zwingend zur Stadionrechnung, weil einige Sponsoren ihren Stadion-Zuschuss nur für den Fall geben wollen, dass RWE seine finanziellen Altlasten bei Kölmel abträgt. Immerhin werden dem Vernehmen nach durch die vier Millionen Euro Darlehen in einer Größenordnung von über neun Millionen abgetragen und einige Vermarktungsrechte abgekauft. Allerdings behält Kölmel auch für die Zukunft einen Teil der Medienrechte - die Rede ist von 15 Prozent.
Bezahlt werden soll das Stadion-Paket wie gehabt durch den Verkauf des Hotels Handelshof, der mit einem Erlös von 21,5 Millionen Euro in die Rechnung eingeht, durch den bereits zugesagten städtischen Zuschuss von 7,5 Millionen und Sponsorengelder von 16 Millionen Euro. Die Infrastruktur (3,4 Millionen) soll ebenfalls aus dem Stadtetat finanziert werden. Nicht eingerechnet ist der Aufwand für den Ausbau der Bezirkssportanlage Seumannstraße, wohin ein Teil des Betriebs von der Hafenstraße verlagert werden muss.
Im Jahre 2010 soll das neue Stadion bespielbar sein, der Zeitrahmen ist knapp bemessen: Dass sie diesen finanziellen Aufwand für einen (Noch-) Viertligisten im Fußball rechtfertigen müssen, bremst bei einigen Politikern die Begeisterung fürs Projekt, man will Zeit zur Diskussion, eine Ratsentscheidung noch im September gilt mittlerweile als unwahrscheinlich. Doch fallen müsste sie, so heißt es, noch 2008.
Quelle: NRZ
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