Rot-Weiss Essen: Verträge der sportlichen Führung verlängert, RWE-Erfolg vor der JHV |
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Rot-Weiß beschreibt auf der Homepage die Aufgaben von Flüt- und Steegmann wie folgt:
"Seit April 2023 trägt Flüthmann als Sportdirektor die sportliche Gesamtverantwortung der Vereins und gibt Struktur sowie Strategie des Sports vor."
"Seit April 2023 ist der gebürtige Kölner „Direktor Profifußball“ und verantwortet in enger Absprache mit Christian Flüthmann alle Themen rund um die 1. Mannschaft. Steegmann ist somit hauptverantwortlicher Kaderplaner, führt Berater- und Vertragsgespräche und kümmert sich um den Auf- und Ausbau des Scoutings."
Wir alle, jedenfalls diejenigen hier im Forum, die -wie ich- die Verlängerung der zwei Granaten (manche auch nur zum jetzigen Zeitpunkt) kritisieren, müssen nach den Tätigkeitsbeschreibungen auf der Homepage wohl Abbitte leisten.
Ich verstehe nun: Gäbe es Flütmann nicht, müsste der Verein wohl einen 3. Vorstand bestellen, denn weder Pfeifer noch Rang sind danach anscheinend in der Lage, die sportliche Gesamtverantwortung der Vereins und Struktur sowie Strategie des Sports zu bestimmen und vorzugeben. Bedenklich, aber nicht zu ändern.
Also: 2 Leute neben dem Vorstand müssen mindestens schon sein. Und die Berater- und Vertragsgespräche muss auch jemand führen, der sich zumindest juristisch auskennt. Steegmann ist sicher Volljurist.
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Noch einmal Fußball: Abschiedsspiel für todkranken Georg Koch |
Stimmt mich unfassbar traurig, da ich aus dem Verwandtenkreis weiß, dass die Bauchspeicheldrüse "keine Gefangenen macht".
Hab ihn als Torwart immer gern gesehen, untadeliger Sportsmann, auf der Linie klasse und beim "rauslaufen" kompromisslos, wie es sein muss. Kann sich so manch einer aus Liga 1 bis 3 'ne Scheibe von abschneiden.
Georg Koch: Ich drück ganz fest die Daumen, dass der liebe Gott für dieses Jahr und die ganze Saison genug Spieler für die Fußballunterhaltung zusammen hat, sich erstmal an der Spielkultur des Kaisers und "uns Uwe" erfreut, und vielleicht in der "Transferperiode" im nächsten Sommer noch mal zu "Bleibeverhandlungen" aufgelegt ist. Toi, toi, toi.
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Rot-Weiss Essen: Verträge der sportlichen Führung verlängert, RWE-Erfolg vor der JHV |
Großartig, passt leider zur Gutsherrenmentalität der Leitungsebene und dem Überwachungsverhalten des AR.
Es bedarf schon eines Höchstmaßes an fehlender Sensibilität, wenn beide vor der JHV langfristig verlängert werden.
Warum es zwei Personen sein müssen, die sich um erste Mannschaft, Kaderplanung und sportliche Belange kümmern, hat sich mir auch in der Vergangenheit nicht erschlossen. Eine gute Fachkraft, die weiß, was sie tut, würde vollauf genügen.
Ich glaube, im letzten Jahr wurden die sportlichen Belange beim 1. FCS sogar noch vom Trainer mitgemacht. War Saarbrücken in den letzten zwei Jahren so viel schlechter als Rot-Weiß?
Und dann mal zur Erfolgsquote der Herren Steeg- und Flöüthmann:
Götze war schon da, der geht auf Nowak.
Obuz: topp, Eitschberger dito!
Sapina: Ein Halbjahr topp, eine Halbjahr flopp. Gut, dass Dresden das Füllhorn geöffnet hat.
Vonic: Gut, vom Trainer aber nicht so recht gewollt, so scheint es. Vielleicht kann CD ihn auch nicht händeln. Vermutlich ist CD im richtigen Leben auch eher Hunde- als Katzenfreund.
Doumboya, Manu: Völlige Fehleinkäufe, ungenügend, setzen.
Celebi: Geht wohl eher auf den Durchgangsarzt, der eigentlich für den Medizincheck zuständig ist.
Die anderen Einkäufe vor der Saison: Arslan ist eine Verstärkung, verdient aber auch entsprechend. Die anderen sind eher Perspektivspieler, die noch zu entwickeln sind und Wintzheimer, na ja, ich hoffe immer noch, er entwickelt eine bessere Quote als Francis Kioyo.
Ein vernünftiges Souting bekommt das auch hin, was die Herren zusammengekauft haben.
Da kann man auf der JHV mal nachhören, wieviel der Verein neben den beiden noch für scouitng ausgibt und in welchem Maß nun prozentual die Gehälter der Herren angehoben wurden. Da es nicht um absolute Zahlen geht, wird sich der Vorstand schwertun, sich auf ein Auskunftsverweigerungsrecht zu berufen, denn durch die %-Angabe lässt sich nicht auf das Gehalt davor oder danach schließen. Und da mit der Entlastung für die Vergangenheit auch ein Votum für das Vertrauen für der Zukunft abgegeben wird, kann sich der Vorstand nicht darauf zurückziehen, die Frage sei nicht TO-relevant, weil nur die Entlastung für 2023 und das 1. Halbjahr 2023 auf der Agenda steht, die Verlängerungen aber ein Vorgang des Geschäftsjahres 2024/2025 sind.
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RWE-Wahlausschuss wird gewählt: Jetzt sprechen die Bewerber |
[quote=Lokutus]
die Rückzahlung Peljan Millionen wird erst im Falle eines Zweitligaaufstieg s fällig und dann auch nur aus einem eventuell vorhanden Jahresgewinn nach Abzug aller Kosten und Etatplanung.
Mit anderen Worten: Das ist erstmal hinfällig...
Bleiben 3-3,5 Mios (wenn nichts besonderes dazu gekommen sind) wovon ein grösserer Teil aus den Buchungsproblemen entstanden sind. Da ich nicht glaube, dass diese Probleme schon wieder komplett behoben sind, würde ich 2 Mios als aktuell drückende Verbindlichkeiten einstufen. Das sind Summen, die die meisten Vereine schon alleine für Kreditkosten Jahr für Jahr vor sich her schieben. Seinerzeit wurde auch gesagt, dass die Peljan Kredite nur "geringste" Kosten verursachen. Wenn wir das mal glauben dürfte daraus nicht so viel entstanden sein.
Aber, bei aller Liebe. Hier werden Argumente und Fakten durch die Gegend geworfen, die kaum jemand wirklich belegen kann und sich deswegen auch kaum zu diskutieren lohnen. Erst bei der HV reden, dann weiss man hoffentlich mehr.
[/quote]
Dass die Peljahn-Mios. erst im Fall der 2.Liga-Zugehörigkeit und dann und nur unter weiteren Voraussetzungen (Jahresüberschuss) zur (teilweisen?) Rückzahlung anstehen werden, hat meines Wissens noch nie ein Vorstand behauptet. Uhlig sprach auf der JHV 25.06.23 davon, dass "ligabahängig" zurückzuzahlen ist.
Das kann und, wenn Peljahn bei wirtschaftlichen Entscheidungen nicht völlig blauäugig ist, wird Liga 3 inkludieren.
Im Übrigen dürfte zu erwarten sein, dass jedenfalls, und das unabhängig von einem Überschuss oder einem Aufstieg Zinsdienst zu leisten ist. Selbst bei nur 3,5 Mio. € und läppischen 2 % Zinsen p.a. (sehr läppisch angesichts eines ungesicherten Darlehens) wären das pro Jahr immerhin auch 70.000 €.
Mag aber sein, dass eine höhere Darlehenssumme an Peljahn zur Rückzahlung im Juli fällig geworden wäre, wenn der Verein [b]im Mai aufgestiegen wäre[/b]. Viel anders kann ich mir nicht erklären, warum die Roten nach einem fulminanten 4:0 zuhause gegen Ingolstadt erst in Sandhausen abkacken und dann gegen 1860 zuhause die letzte Chance vergurken. Zweimal pomadiger Mist, völlig unerklärbar angesichts der Chance auf Platz 3 oder sogar noch Platz 2.
Ob da hinter den Kulissen eine Segelanweisung für "auf'm Platz" mitgegeben wurde?
Fragen über Fragen und die JHV so nah.
Ob's da Antworten auf die Fragen gibt?
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RWE-Wahlausschuss wird gewählt: Jetzt sprechen die Bewerber |
[quote=Rigs]
Das mit den 7 Mio stimmt nicht. Bin da auch drauf reingefallen.
Wo soll die Zahl herkommen bei einem 3 Mio Darlehen.
Ich seh auch Luft nach oben. Aber die Zahl 7 Mio ist einfach eine Lüge, die sich im Forum verselbstständigt.
Ich werde am Sonntag auch da sein und Fragen stellen.
Eine über die Situation mit Peljahan und eine über die Finanzsituation.
Wer da ist kann mich danach ja ansprechen.
[/quote]
Doch , stimmt leider und liegt vermutlich mittlerweile bei über 7 Mio. €.
Uhlig hat auf der JHV am 25.06.2023 zur Bilanz 2022 verkündet, dass die Verbindlichkeiten zu Ende 2022 schon auf [b]über[/b] 6 Millionen Euro angewachsen seien. Knapp 5,5 Millionen Euro seien davon zwei Darlehen von Gönnern, die zu freundlichen Konditionen und ligaabhängig zurückgezahlt werden." (Quelle: RS vom selben Tage, 16:34).
Nun, zwei Geschäftsjahre weiter sind aus "über 6 Mio. €" sicher nicht weniger geworden. Hier und da ist sicher noch eine kleiner Fehlbetrag dazugekommen und es sind dann schon über 7.
Und bei den 5,5 Mio. Schulden, die von Gönnern zu freundlichen Konditionen gewährt wurden, dürfte etliches von Peljahn stammen. Der Verein kann nur hoffen und hat hoffentlich geprüft, dass SP keinen Hebel hat, die freundlichen in unfreundliche und schnelle Rückzahlungsmodalitäten zu ändern.
Also: Ohren auf bei jeder RWE-JHV.
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3. Liga: Sapina vor RWE - "Ich stelle mich auf Pfiffe ein" |
Bis zur Winterpause war Vinko letztes Jahr stark! Aber wenn er gegen uns so auftritt wie letzte Saison nach der Winterpause "für uns", als er nur noch seinen Körper wie eine hüftsteife Mittelkreisdiva über den Platz bewegte, dass man glauben musste, der Mann hat Rücken und Knie und ist kurz vor der Sportinvalidität, dann könnten die Pfiffe hörbar werden, die kommen dann nämlich von den Gelb-Schwarzen.
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Rot-Weiss Essen: "Amateure am Werk" - Aufsichtsrat vor JHV heftig unter Beschuss |
Zur Erinnerung: Waldemar Wrobel hat die 1. Mannschaft in der Insolvenz 2010 übernommen, genaugenommen gab es eine 1. Mannschaft gar nicht mehr. Er hat mit einer aus der Not geborenen Truppe die 5. Liga gerockt und den sofortigen Aufstieg in die Regionalliga geschafft. Nur die tolle Saison 2010/2011 und die Fantreue haben dazu gehört, dass der Verein weitermachen konnte und nicht abgewickelt wurde.
Und in den ersten zwei Jahren in der Regionalliga hat WW als Trainer mit der Mannschaft auch besser "abgeliefert" als etliche Trainer nach ihm, obwohl in der Zeit danach mehr Geld für Spieler ausgegeben wurde. Vor dem Hintergrund sollte ihm jeder Rot Weiß Fan dankbar sein, zumal ich davon ausgehe, dass er im AR zumindest beurteilen kann, ob ein Spieler Potential mitbringt.
Wenn Kritik an der Überwachungsaufgabe des AR angebracht ist, dann sicher am ehesten in Gestalt des bisherigen Vorsitzenden Helf, der seine Zustimmung zu jedem Abschluss von Arbeitsverträgen mit Spielern, Trainern und allen Mitarbeitern der ersten Mannschaft sowie mit leitenden Mitarbeitern geben muss. Hier darf das geneigte Vereinsmitglied sicher kritisch hinterfragen, inwieweit die finanziellen Eskapaden bis 2022/Anfang 2023 insbesondere durch ein sorgloses Amtsverständnis des Herrn Helf befördert worden sind.
Aber, damit niemand nun zu hoffnungsfroh wird: Sportskamerad Helf hat seinen Exodus schon pfiffig vorbereitet. Die Entlastung für 2022 hat er "im Sack", für 2023 und das Rumpfgeschäftsjahr 2024 wird sich eine Mehrheit finden, die seiner Entlastung zustimmt, somit ist jeder Inanspruchnahme seiner Person im Rahmen der Organhaftung faktisch der Boden entzogen und dann zieht er sich 2025 zurück und reitet mit einer Fluppe im Mundwinkel in den Sonnenuntergang.
Aber zumindest kann man ihn auf der JHV mal fragen, ob er den Unterschied zwischen einer Hundehütte und einem Aufsichtsrat kennt. Ich bin sicher, er kennt ihn: Die Hundehütte ist bewohnt, der AR für die Katz.
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Rot-Weiss Essen: Wahlen und Finanzen - so läuft die Mitgliederversammlung von RWE |
[quote=Ronaldo20]
Boss63
Bei den zahlen haben wir die Lizenz für 2 und 3 Liga ohne Auflagen bekommen ?
[/quote]
Na ja, zu Auflagen wurde meines Wissens nichts Weltbewegendes verkündet. 2. Liga hätte dem Verein gutgetan (ok, sportlich nicht). Aber da gibt's rd. 8 Mio. € Fernsehgelder, in Liga 3 etwas über 1 Mio. €.
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Rot-Weiss Essen: Wahlen und Finanzen - so läuft die Mitgliederversammlung von RWE |
7 Mio. € Schulden sind Schwachsinn?
Dann mal nachlesen, was MU am 25.06.2023 auf der JHV zur Bilanz 2022 verkündete: "Auch die Verbindlichkeiten sind insgesamt auf über 6 Millionen Euro angewachsen. Knapp 5,5 Millionen Euro seien davon zwei Darlehen von Gönnern, die zu freundlichen Konditionen und ligaabhängig zurückgezahlt werden." (Quelle: RS vom selben Tage, 16:34).
Wir liegen heute, zwei Geschäftsjahre später (nicht vergessen: der 01.01.2024 bis 30.06.2024 bildete auch ein ganzes Geschäftsjahr) eher bei 7 Mio. € Schulden als noch bei "über" 6 Mio. €. Noch Fragen?
Und bei den 5,5 Mio. Schulden, die von Gönnern zu freundlichen Konditionen gewährt wurden, dürfte etliches von SP stammen. Der Verein kann nur hoffen und hat hoffentlich geprüft, dass SP keinen Hebel hat, die freundlichen in unfreundliche und schnelle Rückzahlungsmodalitäten zu ändern.
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Rot-Weiss Essen: Wahlen und Finanzen - so läuft die Mitgliederversammlung von RWE |
Wenn ich es über die Zeit richtig aufsummiert habe, steht der Verein aktuell bei rd. 7 Mio. € Schulden, eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass RWE 2011 schuldenfrei nach beendeter Insolvenz ins Leben zurückfand. Nach der desaströsen JHV im Sommer 2023, auf der verkündet wurde, dass innerhalb eines Jahres neue Schulden von 3 bis 3,5 Mio. € zu den damals schon bestehenden etwa 3,5 Mio. € hinzugekommen waren, ohne erklären zu können, wofür das Geld ausgegeben worden ist, hätte ich nun erwartet, dass in der Vorankündigung mitgeteilt wird, dass die jetzige GuV (Januar 2024 bis Juni 2024) keinen Fehlbetrag aufweisen wird, stattdessen heißt es, jedenfalls werde kein "nennenswerter" ausgewiesen. Was ist nennenswert? 100.000, oder 200.000?
Das 1. Halbjahr 2024 lief doch wirtschaftlich gut. Kein Rausschmiss, keine Abfindung (Bastians war dorch schon 2023 verfrühstückt, oder nicht?), volles Stadion, Zusatzeinnahmen aus dem Endspiel gegen RWO und Pfeifer wird doch auch kein Gehalt bekommen haben, da er noch nicht für RWE tätig sein durfte. Also: Wenn es tatsächlich einen Verlust gegeben haben sollte, wo kommt der wieder her???
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