Danach die Woche dann gegen Mannheim?

Das ist echt ziemlich heftig und macht einen einfach traurig. So jung aus dem Leben gerissen zu werden. Ruhe in Frieden.

Wo liest du denn in meinen Aussagen irgendwo eine Verschwörung? Ich hab dich nach deinem Beitrag doch lediglich gefragt, woher deine Information stammt! Habe jetzt gerade selber ein wenig gestöbert. Es gab letzte Saison ein Spiel zwischen Köln und Duisburg, da wurde das Spiel um eine viertel Stunde verschoben, daher erscheint mir der Ermessungsspielraum hier doch weitaus größer zu sein, als eben gestrige 5 Minuten. Und dann stimmt auch deine Aussage nicht, dass mehr als 5 Minuten nicht gehen! Wenn man nicht mit dem Nachmittagsspiel kollidieren wollte, hätte man auch noch länger warten können. Das ist das, was ich hier kritisiere. Zumal die Leute für die Karten auch bezahlt haben.

[quote=Alter Rot Weiss] Mehr als die 5 Minuten, waren wegen der Fernsehübertragsrechte nicht möglich, ist leider nun mal so. [/quote] Kannst du mir mal den Passus dazu zeigen, wo geschrieben steht, dass man ein Spiel nur um 5 Minuten aufschieben darf, weil die Übertragungsrechte das so vorschreiben?

Ein Witz in Tüten ist dann ja wohl, dass man sich seitens des Verbandes "immerhin" zu 5 Minuten Aufschub durchringen konnte. Da kommt man sich dann als Zuschauer überhaupt nicht verarscht vor.

War auf jeden Fall ein sehr intensives und umkämpftes Drittligaspiel. Sehr viel Einsatzbereitschaft, sehr viel Leidenschaft und noch mehr Herz. Harter Fight auf tiefem Geläuf. Auch wenn der Trainer der Dynamos hinterher anmerkte, sowas will keiner sehen und man würde nach 60 Minuten nach Hause gehen. Doch! Sowas will JEDER sehen, wenn man erkennen kann, dass sich die Spieler mit Hingabe in jeden Ball werfen und alles geben. Saarbrücken ist in der Form definitiv keine Mannschaft, die man unten erwarten kann.

Immer am Ball, wenn bei RWE was los ist. Fast so, als wenn man draußen das Licht anmacht und die Motten immer gegen die Lampe fliegen. Daran erkennt man schnell, dass wir inzwischen einen wichtigen Posten auf der Fußball-Landkarte einnehmen. Ich bin froh, dass wir diese Groupies haben, denn seit sie uns die Pest an den Arsch wünschen, läuft es bei uns wie am Schnürrchen.

Naja, es gäbe natürlich auch die Option, dass er sich mit anderen Ruhrgebietsclubs solidarisiert fühlt und sich mal das Hafenstraßenflair geben wollte, weil er schon vorher wusste, dass wir Mannheim weghauen. Ich glaube kaum, dass der VfL Scouts oder Trainer auf der Haupttribüne benötigt, um über die Geschehnisse und Entwicklungen diverser Spieler auf dem Laufenden zu sein. Vielleicht ist Essen inzwischen auch einfach eine gute Adresse für andere Trainer, um gutes Gegen-Pressing inkl. Leidenschaft und Spielfreude zu sehen. Man kann auch in umgekehrter Richtung hospitieren. Zuletzt modifiziert von Dong am 14.11.2023 - 22:14:12

Bocholt ist jetzt sicher nicht die ärmste Stadt am Niederrhein / Münsterland. Daher darf dann auch im Umkehrschluss die Frage erlaubt sein, was aus freien Stücken von Stadt / Club und in Eigenregie bisher in der Thematik unternommen worden ist. Lange hat man in Bocholt Stück für Stück weiter an sportlicher Reputation gearbeitet und die Ernte langsam aber stetig eingefahren. Jetzt immer alles auf die Politik und die dahinter befindlichen Verfahren zu schieben, ist daher leicht. Aber wenn ich als Club innerhalb von 10 Jahren einen Jump von der 7. bis in die 4. Liga mache und nachweislich ambitioniert bin, dann hätte man sich doch auch zur rechten Zeit über die Gegebenheiten informieren können. Zumal wir hier auch bei jedem Sprung von anderen Zuständigkeiten auf Behörden oder Verbandsseite sprechen. Dass diese Prozesse allesamt viel zu lange dauern, bis sie mal ins Rollen kommen, ist sicherlich richtig. Aber richtiger wäre doch erst recht, wenn man sich im Vorfeld informiert. Und nicht erst dann um die Ecke kommt, wenn man beim Monopoly plötzlich die Schlossallee in der Hand hat. Und wenn man dann keine Ausweichoption akzeptiert, damit in der Zwischenzeit an der Infrastruktur gearbeitet werden könnte, ja, dann muss ich doch erst recht nicht rumheulen, oder? Die ganze Infrastruktur in Bocholt inklusive An- und Abfahrt hat definitiv maximal Oberliganiveau. Da spielt es auch keine große Rolle mehr, ob dann am Ende 5 oder 10 tausend da ins Stadion passen oder in grauer Urzeit mal 23k da im Stadion waren. Vereine investieren immer nur in Beine. Städte geben nur noch das Geringste für ihre eigene Infrastruktur aus. Am Ende soll es dann aber die Politik schuld sein, weil man seine eigenen Hausaufgaben nicht gemacht hat und 5 Wochen vor Weihnachten auf einmal auf die Idee kommt, dass man ja aufsteigen könnte?

Ich möchte ihn als neues Vereinsmaskottchen vorschlagen!