Anton Leopold Zuletzt aktiv: 8. November 2024 - 11:38 Mitglied seit: 16. August 2019
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RWE: Sieben Gründe für den Erfolgslauf von Rot-Weiss Essen
[quote=RW-Mnsterland ] [quote=RW-Mnsterland ] Zuletzt modifiziert von RW-Münsterland am 06.11.2023 - 07:33:58 [/quote] Da reden wir aneinander vorbei: Nein, ich rede gar nicht davon, dass gepfiffen wird. Aber ich habe diese Atmosphäre schon so oft erlebt, dass das ganze Stadion gegen Ende immer ruhiger geworden ist, die Spieler immer nervöser (nicht zwangsläufig wegen der Fans) und wir uns dann noch ein oder zwei Kirschen gefangen haben. Aktuell schießen wir in diesen Phasen die Dinger, und auch wenn ich mich davor verwahre, den Einfluss der Zuschauer überzubrwerten glaube ich schon, dass diese an den 4 Siegen in der Nachspielzeit einen Anteil haben. [/quote] Dem stimme ich zu 1907 % zu.
RWE: Sieben Gründe für den Erfolgslauf von Rot-Weiss Essen
[quote=RW-Mnsterland ] Spielglück und den Lauf nicht vergessen. Letzte Saison wäre es im Stadion nach den beiden späten Ausgleichstreffern sehr unruhig gewesen. Die Mannschaft wäre unsicher geworden und hätte möglicherweise sogar noch einen kassiert. Wenn man 4 Punkte weniger hätte man dann nicht viel mehr Punkte als letzte Saison. Und dennoch stimmt es natürlich: Die fußballerische Qualität ist eine ganz andere. Daher ist in dieser verrückten Liga, je nachdem wie gesund alle bleiben, Platz 3-12 drin. Aber das sollte die Mannschaft weiter ausblenden. Mannheim kommt möglicherweise mit neuem Trainer, und auch ohne werden wir uns da voll reinkämpfen müssen. Verl war damals an ähnlicher Position in der Tabelle... Zuletzt modifiziert von RW-Münsterland am 06.11.2023 - 07:33:58 [/quote] Oft bin ich Deiner Meinung, hier widerspreche ich in einem Punkt entschieden. Unruhig wurde es im Stadion nach solchen Treffern in der letzten Saison ausschließlich in einer Phase, ca. Ende April/Anfang Mai. Es war die Zeit der "Dabrowski raus" - Brüller. Davor wurde die Mannschaft auch bei vernichtenden Niederlagen unterstützt, teilweise getröstet. Die Gründe, warum es in der Rückrunde nicht geklappt hat, sind bekannt, auch wenn man drüber schweigt. Am Trainer lag es nicht, vielmehr hat Dabrowski aus wenig viel gemacht. Warum schreibe ich das: Mich stört, dass RWE-Fans Narrative unserer Gegner oder schlecht informierter Journos übernehmen, z.B. den ewigen Farat Toku-Spruch in Endlosschleife:"Wenn es nicht läuft, pfeifen die Fans und das nutzen wir aus". Bis diese Pfiffe in der letzten Saison kamen, hat es aber über 30 Spiele gedauert. Anders sah es hier und bei FB aus. Aber eben nicht im Stadion.
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
[quote=MS-Adler] Damit kennen Sie sich aus, gelle? :-)) [/quote] Nein, eigentlich nicht. ;-)))
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
[quote=MS-Adler] Da gebe ich Ihnen Recht. Habe gerade im Bezug auf Preußen in der Vergangenheit vergeblich auf Argumente Ihrer Verleumdungen gewartet. Lassen wir es dabei. [/quote] Genau. Manchmal ist es besser, das Feld zu verlassen, um nicht vollends das Gesicht zu verlieren, gelle? ;-))
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
[quote=MS-Adler] [quote=Anton Leopold] [quote=MS-Adler] „Die Leute haben nämlich Namen und Gesichter“ Was für eine Hetze [/quote] Die Aufforderung, jemanden nicht zu wählen, weil er gegen den Stadionausbau ist, ist "Hetze"? ,Interessant. Dass eine Kommunalwahl eine Personenwahl ist, ist eine Binse, dass es bei einer Kommunalwahl um lokale Themen geht, eine Selbstverständlichkeit. Und jetzt? [/quote] Immer wieder herrlich, wenn Sie sich dümmer stellen als Sie sind. [/quote] Und ich finde es prima, dass hier jeder unsere Texte lesen und sich ein eigenes Bild machen kann. Jeder kann dann entscheiden, wer von uns beiden argumentiert hat und wer zum Mittel der Verleumdung greifen musste.
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
[quote=Furz im Fahrstu] Ich hoffe mal, dass eine Kommunalwahl nicht vom Stadionausbau abhängig gemacht wird. Da muss halt Überzeugungsarbeit geleistet werden. Das Stadion ist so ausgerichtet, dass die Hauptwindrichtung über die Haupttribühne hinweg zieht, die Dächer sind etwas zu kurz geplant worden und Zack, ist der Arsch auf den günstigeren Plätzen halt nass. Auch die offenen Ecken hätte man bis zum Ausbau mit Wind- und Regenschutz versehen können, was weit weniger als eine komplette Eckenschließung gekostet hätte. In meinen Augen wurde also bewusst am Komfort gespart, was ja bei der damals wenig gefüllten Hafenstraße fast verständlich ist. IAlle Kommunen sind mehr als klamm. Da ist ein Stadionausbau eines von vielen anderen wichtigen Feldern und lange nicht das wichtigste. Mir wäre auch lieb, wenn es anders wäre! Zuletzt modifiziert von Furz im Fahrstuhl am 05.11.2023 - 10:50:47 [/quote] Als das Stadion geplant worden, hat man sich bewusst für ein erweiterbares Baukastensystem entschieden. Mehr war damals politisch gar nicht durchsetzbar. Wir sind damals dem Teufel von der Schippe gesprungen und viele, die uns hier belästigen, hätten uns nur zu gerne tot gesehen. Dass wir angesichts dieser Umstände überhaupt ein Viertribünenstadion bekommen haben - auch wenn jeder RWE-Fan natürlich emotional am GMS hängt - ist für mich immer noch ein Wunder, für das ich sehr, sehr dankbar bin. Ferner war angesichts der Leistungen zwischen 2015 und 2018 das Stadion fast zu groß. Die Rahn war damals oft leer, von der Gottschalk müssen wir nicht reden. Aber jetzt ist das Eisen heiß, jetzt muss es geschmiedet werden! Wenn man als Stadt andere Schlagzeilen will als die über Demonstrationen, sorgt ein Profifußballverein für ein positives Image mit einer riesigen Reichweite. Bei der Stadt hat man das übrigens längst erkannt. Der Rest ist eine Frage der Politik. Und da muss jeder eben hinschauen, wer für und wer gegen einen Ausbau ist. Ich halte es absolut für legitim, seine Wahlentscheidung auch davon abhängig zu machen. Genau dafür sind Kommunalwahlen ja auch da. Es geht um lokale Themen.
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
[quote=MS-Adler] „Die Leute haben nämlich Namen und Gesichter“ Was für eine Hetze [/quote] Die Aufforderung, jemanden nicht zu wählen, weil er gegen den Stadionausbau ist, ist "Hetze"? ,Interessant. Dass eine Kommunalwahl eine Personenwahl ist, ist eine Binse, dass es bei einer Kommunalwahl um lokale Themen geht, eine Selbstverständlichkeit. Und jetzt?
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
"nachhaltiges Wirtschaftswachstums" Was für ein Geschwätz.
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
@Koookusnüsse Mitch Kniat hat auf der Hildmann-Skala allenfalls ein "2" erreicht, da hast Du schon Recht.
RWE – Bielefeld: "Fühlt sich überragend an" – Größte Saisonkulisse an der Hafenstraße
Die Missgunst führt zur Fehleinschätzung unserer Mannschaft und zur eigenen Selbstüberschätzung bei unseren Gegnern - ein unschätzbarer Vorteil! Auch Mitch Kniat hatte auf der PK das "Daskanndochnichtwahrsein,dasswirgegendieverlorenhaben!"-Gesicht, wie zuvor Schommers, Hildmann, Ziehl und Zimmermann. Meinetwegen kann das immer so weitergehen. Der Trainer, der in der Kabine seine Ansprache hält, als wäre er Fifi Kronsbein: "Das ist keine Übermannschaft, die haben sich gegen Verl 0:5 abschießen lassen! 0:5! Das schafft ihr auch! Ihr könnt hier Legenden werden!" Und dann kommt man minutenlang gar nicht an den Ball - die gestrige offensichtliche Strategie der Bielefelder, über die Außen auf Klos zu flanken, klappte zunächst überhaupt nicht, weil RWE das so erwartet hatte. Man liegt mit Glück nur 1:0 zurück, überbewertet aber am Ende dennoch die eigene Leistung und erkennt unsere nicht an. Aus kleinen Chancen werden Großchancen, Schüsse aus der zweiten Reihe waren dann fast drin, usw., usw. Herrlich! Wer wie ich nichts unterhaltsamer findet als menschliche Schwäche, kommt hier voll auf seine Kosten. Einfach Spitze! Wichtig sind zwei Dinge: Erstens: Dass man sich nicht für einen Aufstiegskandidaten hält, sondern voll konzentriert bei der Arbeit bleibt, dass man sowohl realistisch als auch bescheiden bleibt. Dann wirft einen sogar die nächste Heimniederlage nicht aus der Bahn. Die wird irgendwann nämlich kommen. Und nach Aue, Regensburg, Dresden und Bielefeld müssen wir auch noch. Das wird nicht einfach. Bis dahin heißt es Nüsse sammeln wie das fleißige Eichhörnchen. Zweitens: Dass alle bei der nächsten Kommunalwahl genau hinschauen, wer gegen den Stadionausbau ist. Diese Leute haben nämlich Namen und Gesichter. Es muss nur aufgedeckt und kommuniziert werden. Man darf diese Leute nicht wählen und muss auch dafür Sorge tragen, dass sie Einfluss innerhalb des Vereins nehmen können.