Randale in Münster: Preußen-Präsident bezieht auch Stellung |
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Wunderschön, Klaus, wunderschön. :-)
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Krawalle in Münster: So reagiert Rot-Weiss Essen auf die Randale |
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Krawalle in Münster: So reagiert Rot-Weiss Essen auf die Randale |
Ruhrpott66
Nachtrag:
Ganz klar Schuldige sind aber diejenigen, die die Dortmunder, Bremer und Ahlener eingeladen oder mitgebracht haben. Die müssen Konsequenzen spüren. Das hat mit Fankultur rein gar nichts zu tun.
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Krawalle in Münster: So reagiert Rot-Weiss Essen auf die Randale |
Ruhrpott66
Zur Klarstellung, weil ich mich offensichtlich sehr missverständlich ausgedrückt habe:
Niemand soll hier den Märtyrer spielen. Jedem ist klar, dass einem die Testosteronbombe im Gesicht explodieren kann, wenn man in dieser Stimmung den Lauten macht - auch mir. Man kann schwer verletzt werden, verkrüppelt oder sogar draufgehen. Das Wort "Mitschuld" drückt es nicht korrekt aus, was ich meine, aber einen "Kausalbeitrag" können wir nicht wegdiskutieren.
Eine Masse, die Gewalttätern die Möglichkeit bietet, sich in ihr zu verbergen um dann zuzuschlagen, ist zwar nicht mitschuldig, aber im kausalen Sinn mitverantwortlich. Das ist wie bei einer Demo, auf der Leute mitlaufen, mit denen man nichts zu tun haben will. Man kann sich von ihnen fernhalten. Man muss nicht deren Schutzschild sein. Man kann weggehen und sich woanders hinstellen.
Vielleicht ist das naiv, weil ich als älteres Semester noch in alten Block K- Kategorien denke, wo man nicht neben den üblichen Verdächtigen stehen musste, wenn man es nicht wollte. Vielleicht sind die heutigen Schläger so gut organisiert, dass man sie erst bemerkt, wenn es losgeht. Das kann natürlich sein.
Angezeigt wäre jetzt mindestens eine Selbstreinigung in der Fanszene, wie einst beim Messerwurf; es muss doch Ältere geben, die für eine gewisse Ordnung sorgen; besser noch wäre eine Zusammenarbeit mit dem Verein, um solche Leute auszuschließen.
So meine ich das.
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Randale in Münster: Preußen-Präsident bezieht auch Stellung |
schutzschwalbe
LOG wird von Anhängern seines Vereins behandelt wie der feuchte Kehricht, und zwar sogar dann wenn LOG einmal nicht log. ;-).
Einfach ignorieren. Die Beiträge ähneln sich ja auch sehr. Sie folgen einem simplen Muster:
Ausgangspunkt ist eine auf Überheblickeit, beispielloser Arroganz und Selbstgerechtigkeit basierende Dummheit. Dabei wird konsequent nicht beachtet, WAS jemand geschrieben hat, sondern nur ZU WELCHER GRUPPE er gehört.
Aufgrund dieser Kategorisierung werden dann die ebendieser Kategorie eigenmächtig zugeordneten üblen Motive unterstellt, um anschließend zu "erklären", warum jemand einen Standpunkt einnimmt.
Damit kann man sehr junge Leute noch beeindrucken - Leute mit Lebenserfahrung, Familie, Beruf nicht. Genau so benehmen sich nämlich verbitterte Versager, die insgeheim ahnen, dass der Weg des Moralisten nicht zum Segen, sondern in die Einsamkeit führt.
Zeitverschwendung. Einfach ignorieren. Das Leben ist schön. :-)
Freuen wir uns auf das Spiel gegen Meineid am Freitag.
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RWE-Matchwinner Young: “Die Fans sind unser zwölfter Mann“ |
Na klar sind wir das. Anders sehen es vor allem "Nachbarn" und "eingebettet Journalisten".
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Randale in Münster: Preußen-Präsident bezieht auch Stellung |
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Randale in Münster: Preußen-Präsident bezieht auch Stellung |
Auch von mir ein Dankeschön an PreußenTom. Du hebst Dich mit Deiner sehr sachlichen Art deutlich von anderen "Vertretern" Deines Vereins ab.
Die Mittel gegen diese Kriminellen vorzugehen, stehen heute zur Verfügung, anders als früher.
Dabei darf man sich nicht nur auf die Strafverfolgung und polizei- und ordnungsrechtliche Maßnahmen beschränken.
Die Vereine sind nicht hilflos.
Zunächst sollten alle Täter identifiziert werden. Das ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Bilder möglich. Diese Täter sollten sofort Hausverbot bekommen. Nach Abschluss der polizeilichen und staatsanwaltlichen Ermittlungen sollte das bundesweite Stadionverbot angestrebt werden.
Jeder Verein kann seine eigene schwarze Liste führen, denn das eigene Recht zum Hausverbot ist sehr weitgehend. Dies wird auch nötig sein, wenn Bremer, Dortmunder, Ahlener und wer weiß noch sich in eine Essener Fangruppe einsortieren um mit Essener Kriminellen gemeinsam Straftaten zu begehen.
Die Personalisierung der Karten war, ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert. Einerseits praktisch, andererseits rechtlich.
FIFA und UEFA gingen hier vor 15 Jahren voran. Wenn ihr Euch erinnert, konnten für die WM 2006 nur Karten beim Verband bestellt werden. Nach Abgleich der Daten mit den internationalen Dateien zu "Gewalttäter Sport" bekam man mit Glück eine Karte zugelost, Südkorea gegen Togo in meinem Fall. Diese war mit dem vollen Namen bedruckt. Rechtlich war die Karte damals als Namenspapier ausgestaltet. Bei Namenspapieren folgt "das Recht am Papier" gemäß § 952 BGB dem "Recht aus dem Papier". Das heißt: Das Recht aus dem Ticket auf Teilnahme an der Veranstaltung, Miete des Sitzplatzes, Toilettenbenutzung musste abgetreten werden. Diese Abtretung stand unter dem Erlaubnisvorbehalt der FIFA. Man musste im Falle der Übertragung gemeinsam ins FIFA-Büro gehen (waren bei uns Container an öffentlichen Plätzen) und die FIFA musste der Abtretung zustimmen - so kam ich an meine Karte Deutschland gegen Polen in Dortmund.
In der Praxis, das fiel mir gleich auf, kontrollierte am Eingang keiner die Personalien - eine echte Sicherheitslücke.
Das Modell der personalisierten Karten mit Genehmigungsvorbehalt im Falle der Abtretung ließe sich, was die praktischen Probleme angeht, im Zeitalter der Digitalisierung in den Griff bekommen. Rechtliche Probleme, hier ist noch viel umstritten, müssten in Zusammenarbeit mit den Verbänden ausgeräumt werden.
Es ist leider wie mit allen Dingen: Weil sich einige nicht benehmen können, wird die Freiheit anderer eingeschränkt.
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Wir RWE-Fans wären gut beraten, wenn wir auf Beiträge gewisser mittelmäßiger Subjekte gar nicht eingehen würden. Es ist Zeitverschwendung. Wir müssen uns stattdessen dem Problem und seiner Lösung zu stellen. Das Geplapper muss man einfach ignorieren.
Das Problem in unserer Fanszene ist unser Problem. Unser Verein, also die Organe und wir Vereinsmitglieder müssen das Problem sofort in den Griff bekommen, weil sonst alle Fortschritte des letzten Jahrzehnts zunichte gemacht werden, wenn sich hier nichts ändert. Wir haben Markus Uhlig als fähigen Manager kennengelernt. Deshalb können wir Vereinsmitglieder und RWE-Fans berechtigte Hoffnungen haben, dass dieses Problem jetzt gelöst wird.
Gegenüber 1975, als man einen Kamerawagen vor die Westkurve stellen musste, gibt es im Jahr 2021 einen Vorteil: Mit dem Smartphone ist jeder Journalist. Es existieren deshalb bereits zahlreiche Videos, mittels derer die Kriminellen identifiziert werden können. Das hat weniger für die Strafverfolgung Relevanz als für das Privatrecht. Jenseits der Eingriffsbefugnisse der Behörden haben die Vereine die Möglichkeit Stadionverbote zu verhängen. Das eigene Hausrecht kann man rigoros ausüben, bis zu einer gewissen Grenze sogar ohne jede Begründung. Das muss man sofort tun! Ein Vereinsausschluss ist schwieriger, ich bezweifle aber, dass der Anteil von Vereinsmitgliedern unter den Randalieren groß ist. Darüber hinaus muss die Möglichkeit bundesweiter Stadionverbote überprüft und bei Aussicht auf Erfolg ausgeübt werden. Auf der Straße ist die Polizei im Vorteil, im Wald interessiert die Schlägerei keinen - wichtig ist, dass es nicht im Stadion passiert. Es hilft nur konsequentes Durchgreifen seitens des Vereins. Mit den Behörden zu kooperieren ist selbstverständlich, aber die eigenen Möglichkeiten auszuschöpfen, hat Priorität.
Den übrigen Mitgliedern der aktiven Fanszene werden damit zugleich klare Grenzen aufgezeigt. Auch die, die die Randalierer in ihrer Mitte haben wirken lassen, haben sich mitschuldig gemacht. Auch sie haben dem Verein einen Schaden zugefügt, weil wir seit 2010 unter genauer Beobachtung stehen, ob wir würdig sind, Ziel von Sportsponsoring zu sein. Wie kann man nur gemeinsame Sache mit Dortmundern machen? Wenn Siggis illegitime Söhne eine Schlägerei anzetteln wollen, sollen sie die gefälligst in Dortmund machen. Man bietet diesem Pack eine Bühne, sich auf Kosten von RWE auszuleben. Sie haben ihren Spaß, wir haben den Schaden. Das ist mir absolut unverständlich. Mein Hund hat nie im eigenen Garten seinen Haufen gemacht.
Die Aussagen der Oberhausener hier darf man nicht so ernst nehmen. Sie haben selbst solche krummen Leute in ihren Reihen. Der Frust, die Tabellenführung verpasst zu haben, scheint eine Rolle zu spielen.
Ein Sicherheitskonzept, werter goleo, hat jedes Stadtteilfest. Rate mal, warum. Na? Wegen der Menschenmassen vielleicht? Seit der Duisburger Loveparade sind die Anforderungen auch gewiss nicht kleiner geworden. Die emotionalisierende Berichterstattung seitens Reviersport haben wir hier selbst kritisiert, dafür brauchen wir dich nicht. Euch Oberhausenern geht es bei der Kritik an Reviersport im Grunde immer nur darum, eurem Ärger darüber Luft zu machen, dass sich viele für unseren Verein interessieren und keiner, wirklich keiner, für euren, obwohl beide im Gefängnis der Regionalliga sitzen. Das ist sehr durchschaubar und wirkt a bisserl niedrig.
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