Kommentar: Für den Erfolg - RWE macht sehr viel richtig |
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RWE: Sportdirektor Jörn Nowak verlängert langfristig |
Den Phantomschmerz der Nachbarn kann ich nachvollziehen. Wie oft mussten wir gute Leute ziehen lassen, Ente, Burgsmüller, Hrubesch, Mill, Röber, Mölders, Stoppelkamp, Pröger usw.
Das tut weh.
Wir alle bezweifeln aber zu Recht, dass die Vorwürfe des FB51 zutreffen.
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RL West: Münster-Schock! Leistungsträger erleidet Kreuzbandriss |
Tom
Bitte springe drauf an! Vielleicht sind wir ihn dann los und er sucht sich nach Westfalia Herne und RWE das nächste Hassobjekt aus.
Es geht schon gut mit einem Strohmann los. Einen Strohmann baut, wer sich an einer Aussage abarbeitet, die so niemand getroffen hat. Wo hat Tom etwas verboten?
Thema Stauder: Meine Nachbarin ist Mexikanerin und trinkt von allen deutschen Bieren am liebsten..... Trommelwirbel...... STAUDER!
Weil man es hier nicht bekommt, bringe ich es bei jeder Reise aus Essen mit. Scnön, oder?
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Nach RWE-Randale: Polizei appelliert an die Öffentlichkeit |
PreussenTom
Für Deinen Nachbarn, der Dir Dienstgeheimnisse mitteilt, hoffe ich, dass hier keiner mitliest, der zur Dienstaufsicht verpflichtet ist oder dort eine entsprechende Anzeige macht. Du bist aufgrund Deiner Tätigkeit für das Fanradio identifizierbar, über Deinen Wohnsitz ist es Dein Nachbar auch. Was Du hier machst, ist ein fragwürdig, oder?
Die Sicherung der Blöcke wird regionalligatauglich sein, sonst gäbe es keine Zulassung der Spielstätte. Über die Tauglichkeit des Sicherheitskonzepts im Stadion lässt sich aus der Ferne wenig Substantielles sagen. Das wird die Untersuchung ergeben.
Verantwortlich für die Sachbeschädigungen und die Körperverletzungen sind die Täter. Für mich sind weder die Vereine Preußen Münster noch Rot-Weiss Essen hier Mitverursacher. Kritikwürdig ist der Einsatz der Polizei, die offensichtlich unvorbereitet war.
Was mich anhand der Bilder wundert: Die Polizei steht daneben und lässt die Täter beim Aufbruch der Tore gewähren. Für mich heißt das: Es fehlte eine BFE-Einheit, die ansonsten bei Hochrisikospielen immer vorhanden ist. Mit BFElern ist nicht zu Spaßen. Da sitzen der Knüppel und anderes locker. BFEler wird man nicht, man ist es. Diese Leute haben gefehlt, vermutlich, weil es zu lange ruhig bei uns war.
Zu Deinen Ausführungen zum Versagen von RWE: Waren die Auswärtskarten personalisiert? Nein? Aha. Damit handelt es sich um so genannte kleine Inhaberschuldverschreibungen im Sinne der §§ 793, 807 BGB. Diese werden als Sachen im Sinne des § 90 BGB an den Erwerber durch Einigung und Übergabe gemäß § 929 S. 1 BGB übereignet. Das Recht aus dem Papier (Recht auf Teilnahme an der Veranstaltung in der Spielstätte) folgt dann dem Recht am Papier. Das heißt für Nichtjuristen: Der Verein übereignet die Karte einer Person A. Person A erwirbt das Eigentum an der Karte und damit das Recht auf den Spielbesuch.
Jetzt kommt es: Danach kann die Karte anonym an jedermann übereignet werden, auch an Person B, der zur Fankategorie C gehört. Mit der Karte kommt er rein.
Fazit: Deine Anschuldigung, RWE würde Karten an Gewalttäter abgeben, ist eine Behauptung für die es über den Besitz der Karte hinaus keine Indizien gibt. Jeder darf hier seine Meinung sagen, muss aber damit rechnen, dann nicht mehr ernst genommen zu werden. Meines Erachtens reagierst Du auf haltlose Anschuldigungen gegen Deinen Verein mit haltlosen Anschuldigungen gegen meinen Verein. Hätte Münster die Karten als Auswärtskarten kontingentiert in einem Online-Bestellsystem angeboten, wie es z.B. der SC Verl gemacht hat, hätte Münster die Karten auch personalisieren können. Das Beflocken ist heutzutage mit jeder Serienbrieffunktion und einem entsprechenden Drucker kein Problem.
Du warst bisher wohltuend sachlich. Das sollte bitte so bleiben.
Werfen wir einen Blick auf die Metaebene:
Richtig ist, dass es eine gewaltbereite "Fanszene" gibt, die die betroffenen Vereine zunehmend überfordert. Vereine können Fanprojekte starten und Fanbeauftragte einsetzen - das gibt es in Essen seit Jahren und der Erfolg kann sich auch sehen lassen. Denn es war bei uns seit Jahren friedlich.
Darauf, was sich außerhalb des Vereins in der Szene abspielt, haben Vereine keinen Einfluss. Wenn Du wissen willst, was ich meine: Ackerduelle sind nur ein paar Klicks entfernt.
Der Staat muss endlich sein Gewaltmonopol zielführend ausüben. Dass er das nicht tut, ist meines Erachtens der herrschenden "linken" Ideologie zu verdanken, die ich schon vor dreißig Jahren im Studium kennenlernen durfte. Strafe bringe nichts, blablaba, "labelling" blablabla, mehr Sozialarbeit blablabla. Diese Ideologie nennt sich natürlich nicht links - ist sie auch nicht, denn für Kommunisten wären solche Typen Asoziale und Lumpenproletariat -, sondern "linksliberal", ein Wort, das einen Widerspruch in sich selbst trägt.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Strafverfolgungs-, und Strafrechtspraxis sowie der Strafvollzug war in der Bundesrepublik zwischen 1949 und 1970 viel zu hart und wurde mit Recht als kontraproduktiv und veraltet angesehen - von den menschlichen Abgründen, die Zuchthäuser mit sich brachten, mal abgesehen. Die Kriminologie, die ich in den 80ern und 90ern gelehrt bekam, verstand sich als Reformidee, als Antwort auf die alten Zustände. Und ja: Alltagskriminalität bekämpft man mit Prävention, Sozialarbeit und ein wenig Permissivität an der richtigen Stelle besser. Ich will dahin auf keinen Fall zurück. Das zur Klarstellung.
Aber: Die Zeichen der Zeit wurden nicht erkannt. Das kritisiere ich. Organisierte Kriminalität verlangt nach anderen Antworten. Der organisierte Fußballmob ist organisierte Kriminalität, wird nur nicht so bezeichnet.
Der Staat findet trotz der Notwendigkeit seit längerem keine vernünftigten Antworten auf die verschiedenen Formen der neu entstandenen organisierten Kriminalität und droht das Vertrauen der Bürger zu verspielen. Es gibt verschiedene Arten des Mobs. eben nicht nur Fußballmobs - mit unterschiedlich zusammengesetzten Personengruppen und unterschiedlicher medialer Präsenz. Was wir Steuerzahler sehen ist, dass sich verschiedene organisierte Gruppen die Freiheit herausnehmen, teilweise schwerwiegende Straftaten zu begehen, die kaum verfolgt werden, und falls doch, meistens ohne Erfolg und falls die Verfolgung erfolgreich verläuft, nahezu lächerlich bestraft werden. Was wir Bürger neben den uns zugestellten schockierenden Steuer- und Abgabenbescheiden ferner sehen und erleben ist, dass man uns Bürgern immer schärfer reglementiert. Das fängt mit Verkehrsordnungswidrigkeiten an und setzt sich mit der Offenlegung persönlicher Verhältnisse fort. Als persönlich haftender Unternehmer oder Gesellschafter einer KG bist du praktisch Freiwild. Das alles frustriert mich zunehmend. Ich erwarte, dass der Staat seine Aufgaben erfüllt und gegenüber solchen Verbrechern die nötige Härte zeigt. Ich erwarte, dass der Staat Verantwortliche zur Rechenschaft zieht anstatt die Freiheit der Bürger einzuschränken.
Man kann das Hooliganunwesen bekämpfen, wenn der politische Wille hierfür vorhanden ist. Dem würde die Bereitschaft folgen, entsprechende Sach- und Personalmittel zur Verfügung zu stellen. Den sehe ich nicht. Und da liegt das Problem.
Deshalb - da gehe ich jede Wette ein - wird den Tätern auch diesmal kein Haar gekrümmt werden. Leider.
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RWE: Neidhart nach Derbysieg: “Diese Kulisse ist einmalig“ |
Einweiser
Horst hat eine Störung. Zum Störungsbild gehört die Uneinsichtigkeit. Woher die Störung kommt, lässt sich aus der Ferne nicht bestimmen und Spekulationen darüber sind müßig. Wir alle gehen unterschiedlich damit um. Richtig ist aber auch, dass es hier mehrere unterschiedliche Trolle gibt, die extrem lästig sind. Jeder lässt sich schon mal von einem der Trolle provozieren, jedoch springt jeder auf etwas anderes an. So ist das leider.
Wir unterhalten uns hier, sind viele und haben als Verein gerade einen Lauf. Das missfällt vielen hier.
Unseren Vorfahren, die Analphabeten waren, brachte man Lebensweisheiten mit Sprichworten bei.
"Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."
Frieden wirst Du hier nicht herstellen. Der beste Umgang mit Trollen war, ist und bleibt das Ignorieren. Fällt nur nicht jedem immer leicht.
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RWE: Christian Neidhart, RWE und die Hafenstraße - das passt |
Tirol
Der Trainer hatte einen Matchplan, der nicht funktioniert hat, was er auch zugegeben hat. Entscheidend ist, falsche Entscheidungen schnell zu revidieren. Das hat er gemacht.
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VfL Bochum-Fan niedergeschlagen: "Das ist der Abstieg" |
Kopf hoch. Die Punkte holt ihr euch woanders.
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Grote-Traumtor: RWE entscheidet Derby gegen Schalke für sich |
AchimKl
Hier ist nicht alles so, wie es scheint. Wir haben seit 18 Monaten einen Forentroll am Hals, der lästiger ist als (setze nach Belieben ein).
Nicht jeder kommt damit klar, Trolle nicht zu füttern. Die meisten versuchen es mit Ruhrgebietshumor, andere beschimpfen ihn, dritte machen sich lustig, usw.
Das erklärt die "Fäuste". Niemand würde hier etwas schreiben, was nach Verteidigung des Trolls aussieht.
Von Werner Herzog gibt es den Film "Mein liebster Feind", der die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Narzissten Kinski beleuchtet. Der Troll hier ist ähnlich gestört, ist aber mangels Talent nicht unterhaltsam, sondern irgendwie öde.
Jedenfalls kann ich es nachvollziehen, dass hier einige wegen der anhaltenden Störungen sauer werden und auch mal heftig oder deftig werden.
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RWE: Neidhart nach Derbysieg: “Diese Kulisse ist einmalig“ |
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RWE: Neidhart nach Derbysieg: “Diese Kulisse ist einmalig“ |
Was ist eine U 23-Mannschaft? Eine Schachtel Pralinen (Forrest Gump), eine Wundertüte (Grugabad)?
Waren es in der vergangenen Saison noch 5 sind nach dem Aufstieg von Bavaria Borsigplatz vier U 23-Mannschaften in der Regionalliga verblieben, um den in diesen Mannschaften tätigen Spielern einen "Übergang" zwischen der U 19 - Bundesliga und den drei Profiliegen (jaja, auch die Regio West hat diesen Status) zu schaffen. Dort sollen sie matchfit im Erwachsenenfußball werden und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Über dieses ärgerliche Thema ist viel geschrieben worden; es muss nicht weiter ausgeführt werden.
Die 2. Mannschaft des FC Meineid bekam gestern reichlich Erwachsenenfußball, vor allem von den Rängen. Fußballfans, die ungefilterte Emotionen beinahe so lieben wie das Spiel selbst, kamen gestern auf ihre Kosten. Dass die Stimmung aus den bekannten historischen Gründen aggressiver ist als etwa beim Gast Fortuna Köln, dürfte keinen überrascht haben. Es war zwar nur der kleine Meineid auf dem Platz, die Farbe der Trikots allein löst aufgrund jahrzehntelanger Konditionierung bereits starke Abwehrreaktionen aus. So bekamen die jungen Angestellten des FC Meineids das hafenstraßentypische Drei-Tribünen-Konzert. Dies hinterließ sichtlich und vor allem in der Schlussphase Wirkung und straft alle Schwätzer lügen, die qua Reviersport oder waz verbreiten, RWE könne daheim nicht gewinnen, weil die Fans so belastend seien. Dass das Gegenteil richtig ist, sah man gestern überdeutlich. Vor allem hörte man es! Wir lassen es auch weiterhin nicht zu, dass von außen ein Keil zwischen Fans und Mannschaft getrieben wird.
Meineid wird für seine Jugendarbeit gerühmt, angeblich sei eine kleine Weltauswahl auf dem Meineidfeld ausgebildet worden, wozu ich wenig schreiben kann, denn aus dem Eventfußball habe ich mir vor Jahren zurückgezogen.
Was man sehen konnte: Während Straelen durch seine, in einer Art Kaizen-Prozess gewachsene taktische Disziplin, gepaart mit Lauf- und Opferbereitschaft, auffiel, überzeugte Meineid II durch eine taktische Variabilität innerhalb der Defensive, die man nicht alle Tage sieht. Wie man RWE Schwierigkeiten macht, zeigte ihnen die erste Halbzeit des Dienstagabendspiels in Münster. Nimmt man die Kreativkräfte an die kurze Leine und hat man das Glück, einen Schiri zu haben, der Trikothalten, Schubser und Rempler ignoriert, verhindert man den letzten Pass in den 16er. Das Schlüsselduell des Spieles fand in den ersten 60 Minuten zwischen Cedric Harenbrock und dem Meineid-Kapitän Mika Hanraths (3) statt. Ob Hanraths vor dem Spiel Fiffi Kronsbeins Geist erschienen ist, wissen wir nicht. Jedenfalls löste er sich aus der Kette, um Ceddi zu stellen, verfolgte ihn über den Platz, zog am Trikot, zupfte am Ärmel, klammerte wie ein Koala, trat ohne Rücksicht auf Verluste dorthin, wo er den Ball vermutete. Diese Taktik zeigte Wirkung, weil der spielerischen Überlegenheit und dem gefallenden Spiel der Essener bis zum 1:0 wenig Torchancen folgten. Nach Ceddis Auswechselung musste Hanraths mit Krämpfen das Spiel verlassen.
Als zweite taktische Maßnahme pressten die kleinen Meineider hoch, besetzten mit drei Mann Davaris 16er. Halbchancen und Ecken waren die unmittelbare Folge, zwingend war nichts, denn ihnen fehlt jemand, der treffen kann. Glück für uns, Pech für sie. Mittelbar bewirkte dieses Spiel aber das Fernhalten des Balles vom Meineid-Tor.
Dem strammen Schuss Grotes zum 1:0 waren schöne Kombinationen vorausgegangen. Das Tor fiel eben nicht aus dem Nichts. Wer Augen hat, konnte das sehen. RWE suchte beidseitig den Weg über die Außen. Holzweiler und Young gingen beide in die Zonen, in denen es weh tut, wenn der Schiri nichts unternimmt. Hanraths Reaktion war sehenswert. Halb an die Mannschaft, halb an die Tribünen richtete er seine am Ende vergebliche Kampfansage.
Das 1:0 schockte die kleinen Meineider sichtlich. In den folgenden fünf Minuten ließen sie mehrere hochkarätige Chancen zu. Im Mittelpunkt stand ihr Torwart, der gerne Manuel Neuer wäre und uns mit seiner Unbeholfenheit alle zum Lachen brachte. Die Essener stürzten sich im Meineid-Strafraum mit drei Mann auf Ball und Gegner wie Honigbienen auf eindringende Wespen und Hornissen und das alles vor der West. Fußballherz, was willst du mehr? Ein weiteres Tor wäre gut gewesen.
Dem Gegner gilt sportlicher Respekt, nie aufgesteckt zu haben. Winning ugly ist ein Mittel, wenn es der Schiri zulässt.
Ach ja: Die Assistenten an der Rahnseite heben unabhängig vom Chromosomensatz mittlerweile blind die Fahne zum Abseits. Im Zweifel für den Stürmer bei gleicher Höhe - das war mal.
Unsere Abwehr, das Mittelfeld, eigentlich alle, haben sich am Ende der englischen Woche zusammengerissen und sehr wichtige 3 Punkte daheim gelassen.
Großartig. Weiter so!
Nur der RWE
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