Anton Leopold Zuletzt aktiv: 3. Dezember 2024 - 13:51 Mitglied seit: 16. August 2019
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RWE: Nowak über Veränderungen nach Neidhart-Aus und einen Jubelschrei im Wald
RWE1 Das mit der Fahrerei wusste ich gar nicht. Klar, das macht einen in der heutigen Zeit fertig; die Baustellen, die Staus, die teils sinnlosen Geschwindigkeitsbegrenzungen, die nur der Abzocke dienen. Man sollte in Reichweite wohnen.
Niederlage im Pokalfinale: Niemeyer blickt wehmütig auf Essens Engelmann
Kann mir mal jemand die Aufregung um "Telgte" erklären? Meine Omma, geboren im 19.Jh., ist mit der Kirche dahin gefahren, weil Lourdes zu weit weg und Kevelaer und Neviges schon zu oft besucht worden waren. Warum provoziert das Wort "Telgte" denn so? Ich meine das nicht böse. Was ist daran so schlimm?
RWE: Nowak über Veränderungen nach Neidhart-Aus und einen Jubelschrei im Wald
Marie Gut, schlecht, kotz, smile - das sind Bewertungen, die sich die leisten können, die keine Verantwortung tragen. Unsere Verantwortlichen haben nun in drei Jahren zwei gute Trainer kommen und gehen sehen. Die Hafenstraße hat aufgrund ihrer Geschichte spezielle Anforderungen. Anforderung 1: Die Mannschaft muss in die dritte Liga geführt werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du Marie oder ein anderer Duisburger sich ein Spiel von uns für 9,99 € angschaut hat. Euer Wissen habt ihr - wie die mehreren 10.000 "passiven" RWE-Fans aus der Presse. Was da steht, ist oft eine Momentaufnahme aus der Froschperspektive - wenig erkenntnisreich. Um von der Regio West aufzusteigen, braucht man eine spielstarke Mannschaft, die gegen die Wettbewerber (Preußen, Fortuna Köln, SVW, RWO) und die U-Mannschaften 4 bis 6 Punkte holt (am besten 6). Ferner muss die spielstarke Mannschaft nicht so körperlich schwach sein, um sich von Wiedenbrück ins Krankenhaus treten zu lassen. Wer das nicht jahrelang erlebt hat, glaubt einem das nicht, ein Grund, warum ich in Runden mit Fans aus Bundesligaclubs gar nichts mehr gesagt habe. In der dritten Liga wird härter und körperlicher gespielt. Unser Team (technisch gut, spielstark, viele zwischen 1,70 m und 1,80m) bleibt im Kern zusammen und braucht einen Trainder, der die dritte Liga kennt und einen Weg findet, mit der dortigen Härte klar zu kommen, ohne die eigenen Stärken preiszugeben. Ein Laptoptrainer kennt das auf dem Papier, bzw. Bildschirm. Wir brauchen einen, der die dritte Liga aus eigener Anschauung kennt. Zweite Anforderung: Standfestigkeit Ich würde die Hafenstraße nicht als "Haifischbecken" bezeichnen, eher als die "Pallavicinirinne". Steil, schwierig, permanenter Steinschlag und von der Seite kommt schon mal eine Lawine. Das Umfeld besteht aus drei Generationen, die unterschiedlicher nicht sein können. Die aktive Szene kennt den großen Fußball nur aus dem Fernsehen und ist deshalb am leichtesten zufriedenzustellen - eigentlich perfekte Voraussetzungen. Sie wollen nur vollen Einsatz sehen und gut ist. Die 40 - 58 - Jährigen sind geprägt durch das Auf und Ab der 80er und 90er. Sie sind skeptisch, aber bis auf einige laute Ausnahmen überwiegend diszipliniert. Sie haben von Arbeitskollegen am meisten Häme und Spott abbekommen und gehen unterschiedlich damit um. Die Unfähigkeit oder auch nur Unwilligkeit anderer Fans, sich in unsere Situation zu versetzen, hat bei vielen von uns zur Verhärtung geführt. Bei uns allen stärkte der äußere Einfluss den inneren Zusammenhalt als "gallisches Dorf". Deshalb sind wir so, wie man uns hier erlebt. Die sozialen Medien geben den aggressiveren dieser Gruppe die Plattform. Dort entsteht leider die große Unruhe, die auf die Mannschaft überspringen kann. Die Ü58 haben die guten Zeiten live erlebt, denen sie hinterhertrauern. Viele sind jung genug, um in den sozialen Medien sehr aktiv zu sein. Sie werden oft richtig bissig, denn sie messen das Heute am verklärten Gestern. Mit den teilweise überzogenen Erwartungen klar zu kommen, ist ein Problem. Ein Trainer muss diesen Druck erkennen und um- sowie ableiten können, jedoch die positive Energie aufsaugen und auf die Mannschaft übertragen können. Das ist CN zuletzt gar nicht mehr gelungen. Er haderte mit äußeren Umständen, die er als ungerecht empfand und zog sich zurück. Sein entscheidender Fehler war, darauf einzugehen und das Wort Scheitern in den Mund zu nehmen. Die Mannschaft spürt, dass Schläge aus dem Umfeld ankommen - tödlich. Dritte Anforderung: Umgang mit der Presse Wir haben durch Reviersport als einziger Viertligist - sieht man von Aachen vielleicht ab - eine ungewöhnlich hohe mediale Aufmerksamkeit erhalten. Der Reviersport von damals war eine Zeitung im Kicker-Format, die ich immer gekauft habe. Mangelnde Kompetenz wurde mit Begeisterung und viel Herz kompensiert. Der heutige Reviersport ist ein "Pur-Modell", bei dem die Bezahlung mit Einräumung der Datennutzung per clickbait erfolgt. Das führt zu manchmal zu den schrillen Überschriften. Christian Titz konnte lästige Journalisten einfach lächelnd ins Leere laufen lassen. Ich habe mich darüber kaputt gelacht, andere empfanden das als zu kalt. Christian Neidhart hat sich wenig um die Presse gekümmert. Der Neue muss das gesteigerte Interesse diplomatisch abfangen und nutzen können. Er muss das Spiel spielen können. Wer an einer dieser Anforderungen scheitert, wird zwischen Mannschaft, Umfeld und den beiden starken Persönlichkeiten Uhlig und Nowak zerrieben werden. Antwerpen, Glöckner - das könnte klappen, weil die Kaiserslautern und Mannheim kennengelernt haben. Hyballa? Bloß nicht.
Niederlage im Pokalfinale: Niemeyer blickt wehmütig auf Essens Engelmann
Geil, wie der Torwart der Zwiebeln Teklab angrinste, der nicht mehr wusste, wo er hinschießen will und schlaff in die Mitte ploppte. Hätte er ma unsern Snake gefragt....
Niederlage im Pokalfinale: Niemeyer blickt wehmütig auf Essens Engelmann
Vielleicht hat slick Peter etwas gelernt.
RWE: Nowak über Veränderungen nach Neidhart-Aus und einen Jubelschrei im Wald
Der Kanalschänder meint vermutlich den von uns ausgeliehenen Herze.
Niederrheinpokal: Straelen gewinnt das Finale gegen Wuppertal
Glückwunsch Straelen.
3. Liga: Toku lehnt Angebot von Viktoria Berlin ab
Toku ist ein Anfänger.
RWE: Nowak über Veränderungen nach Neidhart-Aus und einen Jubelschrei im Wald
Glöckner wäre einer.
RWE: Nowak über Veränderungen nach Neidhart-Aus und einen Jubelschrei im Wald
Bloß keine Anfänger wie Toku.