RWE: So sehen die Transferpläne aus - VfL-Profi kein Thema |
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Baby
Er will halt viel und kann wenig.
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RWE: So plant Rot-Weiss mit Pechvogel Niemeyer |
Rothosen
Nowak darf und sollte kritisiert werden wie jeder andere auch. Meines Erachtens sollte man bei Kritik aber immer fair bleiben. Reisende soll man nicht aufhalten.
Die Verpflichtung z.B. sehr junger Spieler (Heim, Rüth, Voelcke) hängt ja auch mit den Verbandsvorgaben zusammen. Man muss sie im Kader haben, ob man will oder nicht. Dass Voelcke so wenig gespielt hat, lag am Trainer, nicht an Nowak.
Wir alle haben derzeit gar keine andere Wahl als uns gründlich überraschen zu lassen. Berlinski ist jedenfalls schon mal eine sehr gute Verpflichtung.
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Ich frage aus Interess mal bei de Vlugt und YoHanSon nach:
Condé wollte eine Klasse höher spielen, was wir nicht bieten konnten. Inwieweit kann man seinen Wechsel Nowak vorwerfen?
Kehl-Gomez wollte eine Klasse höher spielen, was wir nicht bieten konnten. Inwieweit kann man seinen Wechsel Nowak vorwerfen?
Alexander Hahn wollte eine Klasse höher spielen, was wir nicht bieten konnten. Inwieweit kann man seinen Wechsel Nowak vorwerfen?
Kevin Grund suchte eine Berufsperspektive nach Karriereende und wurde in Bocholt fündig. Inwieweit kann man Nowak vorwerfen, dass wir das nicht bieten können?
Janjic Verpflichtung war ein Fehlgriff, Zustimmung.
Platzek hat in der Oberliga performt, bei uns war er nach seiner Verletzung leider nie mehr der Top-Stürmer von einst. Über ihn lässt sich streiten.
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de Vlugt
Meinungen beruhen einerseits auf Gefühlen und andererseits auf Wahrnehmungen, Wahrnehmungen können aber auch selektiv sein.
In der Aufstiegssaison liegt der erzielte Punkteschnitt höher und subtrahiert man die 14 Tore gegen Uerdingen, die das Bild verzerren, ist die Abhängigkeit von Engelmann deutlich vermindert worden. Young war der zweite Stürmer, der immer gefordert wurde. Er lieferte. Wird er gehalten, sind wir mit Engelmann, Young und Berlinski drittligatauglich besetzt.
Bei der Einschätzung des Mittelfeldes wird jeder seine Meinung haben und diese auch begründen können. Ich sehe das völlig anders als Du und erlaube mir mal, meine Analyse zu verschriftlichen.
Grotes Rauswurf hat ein offensiveres und besseres Spiel erst ermöglicht. Dieser Mann war viel zu langsam für modernen Fußball. Er stand für endlose Ballstaffetten mit Raumgewinnen ohne Zählbares. Er wurde in der Aufstiegssaison regelmäßig überlaufen und benötigte eine Absicherung - das ist exakt das, was man von einem 6er NICHT erwartet. Besonders deutlich traten seine Schwächen im Straelen-Spiel hervor, weil mit Langsamberg eine weitere Schnecke in der Abwehr vor sich herumkroch, die vom flinken Kader einfach abgehängt wurde, ferner im Spiel gegen die U21 des FC in Köln, als Daniel Heber ausfiel. Davari hatte zum Glück für uns einen Sahnetag und rette mehrfach in höchster Not, Not, die durch Grote erst ausgelöst wurde. Von meinem Sitzplatz aus konnte ich das Desaster perfekt sehen. Grote war das Problem, nicht dessen Lösung. Trainer wie die beiden Zimmermänner sehen so was und nehmen die Grotes dieser Welt einfach aus dem Spiel.
Titz, der ein Klassetrainer ist, hatte das Problem schon in der Saison 2019/2020 erkannt, Grote auf die Tribüne verbannt, von wo aus dieser azs Frust einen Aufstand anzettelte, der Titz den Kopf kostete. Seitdem Grote nicht mehr da ist, fließen die Kabineninformationen an die Presse auch spärlicher. Zufall? Natürlich ist eine Korrelation noch lange keine Kausalität, aber ich bin heilfroh, dass der weg ist. Sein Tor gegen den kleinen Meineid war allerdings klasse. Danke dafür ins Sportartikelgeschäft nach Warendorf und viele Grüße auch an slick Peter.
Tarnat und Dürholtz haben ihre Aufgabe bis zur Coronapause prima erledigt. Dürholtz fiel danach in eine schwere Formkrise, wirkte nie richtig fit, versemmelte klare Chancen, spielte Fehlpass auf Fehlpass und verlor jeden zweiten Ball - deutliche Anzeichen fehlender Fitness. Diese Schwäche war ein Grund für die wenig erfolgreichen Auftritte gegen Kanalschande, Aachen und BMG II. Biste nich fit, triffste nich.
Kehl-Gomez war ein Kämpfer, ein Mentalitätsspieler mit technischen Defiziten, ein Typ, der jeder Mannschaft gut tut. Er wurde gleichwertig ersetzt. Harenbrock, Dürholtz, Eisfeld sind auf der 8er oder 10er Position (Eisfeld, Harenbrock) im Schnitt besser. Eisfelds Klasse wird erst hervortreten, wenn er eine volle Saisonvorbereitung mitgemacht hat. Hier werden Erle Wolters und Sven Linnemann eine besondere Herausforderung haben, in Abstimmung mit den Ärzten so gut zu arbeiten, dass diese unnötigen Muskelverletzungen mal aufhören.
Herausragender Spieler des ehemaligen Mittelfeldes war Amara Condé. So einen findet man nicht an der Ecke. Ihm trauern wir natürlich alle nach. Er spielt jetzt 2. Liga und wird seinen Weg gehen.
Ansonsten stehen wir in jeder Hinsicht besser da. Das wird nicht jeder so sehen, ist aber meine Meinung, nachdem ich 90 % der Spiele der vergangenen Saison gesehen habe, die Hälfte davon im Stadion.
Schön wäre ein zweiter 6er mit dem Gardemaß von 1,84 m, der kopfballstark, ballsicher und keine Schnecke ist. Dann hätten wir taktisch einen weiteren Stein in der Truhe und können gegen Kampftreter- und Giraffenteams der 3. Liga was entgegensetzen.
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Snake
Stimmt. Aber keiner von uns hat etwas anderes behauptet.
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Jane hat vermutlich nie ein Spiel von uns live gesehen, maßt sich aber an, die Lage besser beurteilen zu können als Christian Neidhart und Jörn Nowak.
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Also ich fand das 11:0 super! Wer noch?
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Serm
So isset!
Aber wer wird es? Scharr, scharr, scharr.....
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Entscheidend ist, wer Trainer wird, denn dieser Trainer muss mit einer eingespielten Mannschaft klar kommen, die nun punktuell verstärkt werden soll.
Die Baustellen sind offen und bekannt, es sind die Flügel - auch wenn Isi bleibt - es ist das zentrale Mittelfeld mit einem 6er oder 8er, der größer als 1,80 m ist, es ist die Rechtsverteidigerposition und ein Torwart. Alles bekannt. Gegen einen großen Verteidiger hätte ich auch nix, denn dann sind wir gegen die Kopfballriesen besser gewappnet
Der neue Trainer muss der Mannschaft beibringen, wie sie gegen die Spitzenteams verteidigt, mit den Konkurrenten mithält und gegen die Mitaufsteiger jeweils 6 Punkte holt - dabei darf er der Mannschaft ihre Stärke nicht nehmen.
Auch wenn wir innerlich vor Neugier verbrennen - es ist positiv, dass nichts nach außen dringt. Was haben wir uns immer geärgert! Es zeigt, wie professionell in Essen gearbeitet wird.
Wenn wir in die zweite Liga wollen, werden wir wieder mindestens vier, eher 6 Transferperioden brauchen, bis die Mannschaft auch in der Breite die Qualität hat. Wer die Relegationsspiele gesehen hat, hat die Härte erkannt, die dort herrscht.
Völlig klar: Nicht absteigen ist das erste Saisonziel. Ein Platz im Mittelfeld wäre schön, weil man dann bessere Spieler bekommt, ein Platz, der zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt ein Saisonziel, das man heimlich aber nicht öffentlich ausspricht.
Erst mal drin bleiben!
Die Strategie, nur einzukaufen, wenn auch Qualität angeboten wird, gilt im Leben wie beim Transfermarkt. Ich sehe das als richtig an.
Wie wir starten werden, werden wir sehen. Hier kommt eben der Trainer ins Spiel: Zwei Starts aus der Vergangenheit:
- 1993 mit einer Oberligamannschaft in die zweite Liga aufgestiegen, erstes Heimspiel 3:1 gegen Saarbrücken ("Wer macht ihn rein? Olli Grein!"). Trainer: Röber. Er wurde uns gestohlen.
- 1996 mit einer Regionalligamannschaft in die zweite Liga aufgestiegen, die beiden ersten Spiele jeweils mit 0:4 verloren. Trainer: Schreihals Gores. Er wurde entlassen.
Der Trainer ist die wichtigste Personalie. Antwerpen wird es wohl nicht (schade); wir brauchen einen, der die 3. Liga aus eigener Anschauung kennt.
Zu unserem Troll: Wir alle kennen ja den Monty Python Film mit dem deutschen Titel "Die Ritter der Kokosnuss", in dem der "Schwarze Ritter" seinen Auftritt hat: Er verliert beim Zweikampf erst einen Arm, dann den zweiten, ist bereits wehrlos, wehrt sich mit Fußtritten, bekommt erst das linke, dann das rechte Bein abgetrennt und schlägt als Rumpf vor: "Na gut, einigen wir uns auf Unentschieden."
So ähnlich hat sich unser Troll seit Ende März ja auch benommen und zwar unabhängig von den Fakten. Unsere Chancen lagen vor Lippstadt bei 10 Prozent, dadurch, dass Münster nur 3:0 gegen Ürdingen spielte, dann bei 20 Prozent, stiegen nach Rödinghausen auf 55 Prozent. Hat sich die Schallplatte mit Sprung geändert? Nö. Jetzt heißt es halt "Wettbewerbsverzerrung". So ähnlich wird es auch bis Mai 2023 bleiben, unabhängig von Leistung und Tabellenstand.
Der "Schwarze Ritter" wird übrigens wegen seiner Hartnäckigkeit in Verkäuferschulungen als Vorbild genannt. Hier sieht man, wie nutzlos und lästig solche Menschen sind, die nicht wissen, wann Schluss ist.
Wir können ihn nicht stoppen. Nur RS könnte das, tut es aber nicht.
Halten wir den "Lärm" einfach aus.
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1. FC Kaiserslautern feiert Aufstieg nach Pyro-Chaos |
Der grünweißrote Kanalschänder ist nur sauer, weil das absichtliche Verlieren gegen die Preußen nichts bewirkt hat als den Verlust der Sportlerehre.
Und jetzt noch dieses hilflose Nachtreten mit vorgeschobenen Argumenten. Ts Ts Ts.
Hat weh getan, gell?
:-))
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