Söldner bleibt Söldner!

Der Berater wird den Markt sondiert haben und mit dem Verein in Verhandlungen getreten sein, der neben dem Gehalt auch das höchste Handgeld zahlt. Trotz aller Verbundenheit mit Schalke 04 kann man nachvollziehen, dass Kenny sich im Zweifel für die Kohle entschieden hat.

Siggi 07 2022-06-11 21:46:27 Uhr Schade, dass du dich einer sachlichen Diskussion verschließt. Dein Beitrag belegt indes, dass du aus der jüngsten Vergangenheit offensichtlich nix gelernt hast.

Was für ein sportlicher Niedergang des einstigen "Weltklassespielers". Das Schlimmste daran: er hat offensichtlich überhaupt keinen Ehrgeiz, den Schalter noch einmal umzulegen. Er scheint zufrieden mit dem, was er sportlich erreicht hat, zumindest mit dem, was er bereits auf dem Konto hat.

Grantler 2022-06-11 12:55:26 Uhr Deine stets verschrobene Sicht auf die Dinge gibt Veranlassung zur Richtigstellung: Die vom Schweinebaron im Alleingang vollzogene Verpflichtung von Schneider war nicht etwa ein beiderseitiges "Missverständnis", sondern von Anfang an eine einzige Katastrophe. Es begann mit der verschleppten Entlassung von Tedesco, setzte sich fort mit der völlig unsinnigen Verpflichtung eines gewissen Herrn Reschke als Kaderplaner (u.a. verantwortlich für den völlig überteuerten Blindgänger Kabak), es folgte seine wenig reflektierte Haltung in der Rassismus-Affäre um Tönnies, schließlich seine teilnahmslosen Auftritte und völlig indiskutablen Trainerentscheidungen im Verlauf der Abstiegssaison u.v.m. Schneider war nicht nur hoffnungslos überfordert, er war vielmehr komplett inkompetent für diesen Job. Richtig ist, dass er auch nur einer von vielen Totalausfällen in Vorstand und Aufsichtsrat war. Der darauf folgende Abstieg war Fluch und Segen zugleich und bot die Chance, sich komplett neu aufzustellen und sich dabei von den Totalversagern zu trennen. Man kann nur hoffen, dass die aktuell Verantwortlichen ihren Weg der sportlichen und wirtschaftlichen Konsolidierung fortsetzen (dürfen) und nicht wieder von irgendwelchen ahnungslosen und größenwahnsinnigen Pseudoinvestoren wie dem Wurstheini ausgebremst werden. In diesem Sinne mögen wir die morgige HV gemeinsam begehen. Glückauf

Offensichtlich sollte noch alles vor der HV am Sonntag eingetütet werden. Der Königstranfer dürfte indes noch ausstehen, solange man noch keine klare Nummer 1 gefunden hat.

Hauptsache weit weit weg! Unglaublich, dass diese Schlaftablette tatsächlich wieder einen Arbeitgeber gefunden hat. Auf Schalke war er jedenfalls ein Totalausfall.

Mal abwarten, ob er tatsächlich höheren Ansprüchen gerecht wird. In der BL weht ein anderer Wind als in der 4. Liga. Da haben auf Schalke schon ganze andere Kaliber das "Flattern" bekommen. Würde mich allerdings über einen echten Neuer-Nachfolger freuen.

Bei der der derzeitigen Kassenlage kann Schalke keine Spieler durchziehen, die kaum Zweitliganiveau mitbringen; neben der zweifelsohne gegebenen Identifikation mit seinem Arbeitgeber muss auch die sportliche Leistung des Spielers stimmen. Tut mir auch leid für ihn, aber bloße Fankultur in der Kabine reicht halt nicht.

PottIn 2022-06-08 22:52:00 Uhr Ich glaube, dass sich Schalke tatsächlich mit Baumgart beschäftigt hat, allerdings zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Ich erinnere mich noch an seinen Auftritt im aktuellen Sportstudio, in dem er auf das Interesse angesprochen wurde. Er zeigt sich äußerst reserviert - damals offensichtlich schon wohlwissend, dass er seinen vertrag beim FC bereits in der Tasche hatte. Ich nehme an, dass Schalke aufgrund der damaligen Situation (sportlicher und wirtschaftlicher Totalabsturz) keine Chance hatte, Baumgart zu verpflichten. Ich glaube allerdings, dass nach dem Neustart mit Schröder und nach dem direkten Wiederaufstieg, die interessanten Trainer Schalke wieder im Blick haben, derzeit jedoch die weitere Entwicklung abwarten wollen. Daher war wohl nur die "Billigvariante" Kramer, den Schröder noch aus Fürther Zeiten kannte, die aktuell "beste" Lösung, zumal die Zeit drängte (Hauptversammlung am 12.06., Kaderplanung, Saisonvorbereitung), einen Trainer präsentieren zu müssen.