Preußen Münster hatte heute die Gelegenheit gehabt, in sportlicher Hinsicht Größe zu beweisen. Sie hätten ja, trotz des Nachteils, ihre Bereitschaft signalisieren können, das Spiel fortzusetzen und die Entscheidung auf dem Platz und nicht am grünen Tisch zu suchen. War der Ausfall der möglichen Ersatzspieler in den letzten gut fünfzehn Spielminuten spielentscheidend? Hätten sie das Spiel nicht sogar noch drehen können? Der sportliche und moralische Triumph hätte perfekt sein können. Gut, Münster ist den leichteren Weg gegangen. Vorwerfen kann man es dem Club nicht unbedingt. Aber Münster hätte ein echtes Zeichen setzen können. Schade!

@dhanz Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Viele hier zu Lande verwechseln leider "auf links gedreht" mit links. Falsche Toleranz und auch falsche Intoleranz sind die Folge und Ursache für den absurden Zirkus, der hier aufgeführt wird.

WOW! Fussball, den Bochum spielt, kann man echt genießen. Das Graue-Maus Klischee hat der Club abgestreift. Ein Lichtblick im tristen Erstliga-Einheitsbrei!

@ Anton Leopold Nein Anton, der Vereinleitung und dem Trainer werfe ich gewiss keinen Hochmut vor. Die machen schon einen guten Job. Die Fans hier im Forum kommen schon eher manchmal etwas überheblich rüber. Ist aber in Ordnung. Kann man ja keinem Fan vorwerfen. Hochmut ist auch eher ein Problem, dass zur Zeit den ganzen Profifussball betrifft. Irgendwann ist die Grenze der Kommerzialisierung erreicht und die ganze Pyramide kracht auseinander. Oben können die Schuldenblasen mit einem lauten Knall platzen. Und an der Basis geht der Nachwuchs aus, weil unter den jetzigen Bedingungen verloren geht, was eigentlich den Sinn des Spieles aus- macht. Die Freude am Spiel. Und wer in der Regio oder Liga 3 in der Mitte dazwischen ist, dreht sich immer schneller im Hamsterrad. Nicht Fleisch und nicht Fisch. Wir sollten zu einem gesunden Maß zurückkehren

Eigentlich genau das, was man unter einem schmutzigen Sieg versteht. Das braucht man aber auch, wenn man aufsteigen will. Es sind ja oft die vermeintlich kleinen Gegner, gegen die man als Favorit gerne verkacxt. Bei RWE läuft im Moment alles zusammen. Wer sollte dem RWE noch ein Bein stellen? Eigentlich keiner der Konkurrenten. Also alles gut? Nach ja: Wenn es da nicht das unfassbare Talent des RWE gäbe, sich im Endspurt selbst im Wege zu stehen. Und Hochmut kommt ja ... - blödes Phrasenschwein - bekanntlich vor dem Fall. Kann schon sein, dass es dieses Jahr erneut kurz vor dem Klosett in die Hose geht. Dennoch Glückwunsch zum Sieg.

Oh, das ist schade. Wie hartnäckig sich das C.Virus in Deutschland doch hält. In anderen Ländern kann es - hat der Mohr seine Schuldigkeit getan? - schon gehen. Einen Blick in die Glaskugel habe ich auch schon geworfen. Ganz ohne Garantie, dass es so kommt, habe ich Folgendes gesehen: Ein neues Virus! Es kommt wieder aus China und breitet sich nach den Winterspielen in aller Welt aus. Es soll ein hämorragisches Fieber auslösen! Lassa, Marburg, oder etwas Ähnliches? Keine Panik! Den Impfstoff dagegen gibt es schon. Aber es ist ja nur die Glaskugel. Fakt ist, dass aktuell ein anderes Thema im Vordergrund steht, das Corona ablösen wird und in der Lage ist, die in der Bevölkerung verbreiteten vagabundierenden Ängste auf ein neues Ziel zu bündeln: Die Ukraine und die angeblich von den Russen ausgehende Kriegsgefahr. Schönes Wochenende.

Die Dortmunder "Fans" können nicht stolz auf sich sein, und deren Anwälte auf ihre Argumentation eben so wenig. Man könnte sagen, dass Hopp dünnhäutig sei, da er auf Beleidigungen, wie sie tatsächlich oft zur "Fankultur" gehören zu empfindlich reagiert habe. Fakt ist aber, dass mehr als er selbst sein Mutter beleidigt worden ist. Und da hört das Verständnis zurecht auf.

@ 12. Mann vom Kleeblatt Der Begriff VOLKSGESUNDHEIt kommt mir aus einer anderen Epoche bekannt vor. Gab es da nicht mal für sowas sogar ein Ministerium dafür?

Kann doch einprogrammiert werden. Außerdem gibt doch Lieferando!

Es ist ja schön, dass Haarland - vorerst wenigstens noch - in der analogen Welt real existiert darf. Als Sportler aus Fleisch und Blut, der in einem real existierenden Stadion realen Sport betreibt. Das ist schön. Fast schon zu schön, um noch wahr sein zu dürfen und hart an der Grenze der Nostalgie. Denn in Zeiten von "Corona" ist es verantwortungslos, die Spieler dem Infektionsrisiko auszusetzen, da sie ja nicht den Mindestabstand einhalten können. Zudem das angebliche Heilmittel nicht so zu funktionieren scheint wie es versprochen worden ist, und das natürliche Immunsystem im gleichen Prozess Schaden genommen hat. Die perfekte Lösung ist schon in der Mache! Man virtualisiert das ganze und schafft eine Brille mit der man in eine phantastische Erlebniswelt eintauchen kann, in der man alles so erlebt, dass man es von der Realität kaum unterscheiden kann. METAgeil das Ganze. Man kann sich den Gang ins Stadion ersparen, verhält sich ökologisch und hygienemäßig politisch korrekt, kann ja zu Hause noch Maske auflassen und den Mindestabstand zu Mitmenschen einhalten. Man möchte ja schließlich signalisieren, dass man dazu gehört. Hygienefreunde, was wollt ihr mehr?