entelippens Zuletzt aktiv: 11. Januar 2025 - 21:29 Mitglied seit: 4. Mai 2007 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Westkurve] [quote=TheRed] [quote=Westkurve] Jetzt hat der Bericht unserer allseits geschätzten Regionalzeitung auch schon überregionale Bedeutung: www.t-online.de / Özil-Kohle soll RW Essen retten !!! [/quote] Die Kommentare vom blauen Pack sind wieder hammerhart. Die haben keine Ahnung, aber davon jede Menge ! [/quote] [b]Absolut, vor allen Dingen wenn von Meineid-Anhängern über wirtschaftlich inkompetente Vereinsführungen gelästert wird - bei 216 Millionen eigenen Schulden ....[/b][color=R][/color] [/quote] bei aller liebe zu rot-weiis.........ist holländisch... bitte nicht vergessen das in gelsenkirchen auch ein entsprechender gegenwert vorhanden ist und vor allem sponsoren mit nem haufen kohle und gas. lasst doch diese vergleiche, die sind lichtjahre von uns entfernt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Endstand bei der zwoten [b]0:7[/b] sollten als verstärkungen lieber ein paar aus der a-jugend hoch ziehen. ansonsten würde ich mich als spieler mal hinterfragen, ob ich die richtige sportart gewählt habe.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
hoppla vergessen, eine kurze chronik für die 30 jährigen:D
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Geliebtes RWE Hoffnung an der Hafenstraße Glücksmomente gab es für Robin Mishra wenige. Dreißig Jahre verfolgt er nun den Weg Rot-Weiss Essens. Erinnert sich an legendäre Spieler und Pokaltreffer gegen Jens Lehmann. Doch immer wieder musste er auch tragische Augenblicke durchleben - meist kurz vor Abpfiff. Wenn Sepp Herberger nur Recht gehabt hätte. Vielleicht wären wir längst wieder Meister geworden wie damals 1955, beim 4:3 gegen Kaiserslautern. Aber der Alte lag daneben, gründlich daneben. Ein Spiel dauert eben nicht 90 Minuten; meist geht es noch ein paar Minuten länger. "Es geschah in der Nachspielzeit" müsste ein Spielfilm über Rot-Weiss Essen heißen, der für viele Fortsetzungen taugen würde. Immer wieder diese allerletzten Minuten, die sich so unbarmherzig in die Länge ziehen. Dass ich nicht mehr in Essen wohne, lässt mich das Schicksal nur umso grausamer empfinden. In Berlin ereilen mich gleich zwei Tore des SC Paderborn in der Nachspielzeit per Videotext. Der Eckball für Eintracht Frankfurt, der zum 4:4 führt, erwischt mich hinterrücks am Internet-Liveticker in Chicago. Den K.o.-Schlag in der vergangenen Saison stecke ich hingegen auf der Osttribüne an der Hafenstraße ein. Fühlt sich auch nicht besser an. Kurz nachdem der Stadionsprecher die Nachspielzeit angesagt hat, schießt Wacker Burghausen, bereits abgestiegen, aus 35 Metern aufs Tor. Der Ball ist drin, die Punkte sind weg. Einen Spieltag später und im Jahr seines 100-jährigen Vereinsjubiläums rutscht RWE wieder einmal aus der zweiten Liga. Vor 30 Jahren endete für Rot-Weiss Essen die vorerst letzte Bundesligasaison. Meine Liebe zu RWE beginnt erst kurz danach. Schon damals liegen Helmut Rahns Heldentaten weit zurück; lange ist es her, dass Brieftauben wie 1953 die Kunde vom Essener Sieg über Alemannia Aachen durch das Ruhrgebiet tragen. Mein Nachbar Herr Römer aus meinem Heimatstadtteil Borbeck nimmt mich zum ersten Mal mit an die Hafenstraße, wo RWE zu Hause ist. Vordergründig betrachtet, beginnen Jahrzehnte des grauen Mittelmaßes. Als Fan gehöre ich zu einer Lost Generation. Dunkle Partien gegen Union Solingen oder Bayer Uerdingen prägen meine ersten Fan-Jahre. Das Georg Melches-Stadion, benannt nach einem der RWE-Gründer, verfällt. Anfang der Neunziger wird die legendäre Westkurve abgerissen (diese wurde bis heute nicht wieder aufgebaut). Vorteil des Stadiontorsos: Die drei verbliebenen Tribünen passen zu den Bestandteilen des Vereinsnamens: "Rot" brüllt es von der Nord-, "Weiss" von der Ost- und "Essen" von der Haupttribüne. Im Laufe der Jahre wechseln die Namen der Trainer und Spieler, die Malaise bleibt: Große Talente muss man ablösefrei ziehen lassen (jüngst erst die beiden deutschen U21-Nationalspieler Baris Özbek und Serkan Calik zu Galatasaray Istanbul), dafür gibt es zu oft teure Kicker, die für viel Geld wenig Leistung bringen (zuletzt Alexander Löbe, inzwischen bei Paderborn). Dennoch gibt es immer wieder Durchhalteparolen vom Vorstand, denen allerdings kein Fan mehr glaubt. Nun ist wieder ein Stadionneubau versprochen, bis 2011, zur Fußball-WM der Frauen. Was soll's. Die Wahrheit liegt auf dem Platz, würde Otto Rehhagel sagen, der Anfang der sechziger Jahre bei RWE kickte. Zur Wahrheit dazu gehören unvergessliche Kicker wie Manni Burgsmüller, Horst Hrubesch (mit 41 Treffern in der Saison 1977/1978 noch immer Zweitliga-Rekordhalter), Frank Mill (40 Treffer, 1980/1981). Und Willi "Ente" Lippens natürlich, watschelnder Flankengott. Sein Fallrückzieher beim Hallenturnier in der Grugahalle bleibt mir unvergessen. ZUR PERSON Robin Mishra wurde 1969 in Mülheim an der Ruhr geboren und ist im Essener Norden aufgewachsen. Heute leitet er das Berliner Büro des "Rheinischen Merkur" und berichtet über Merkel und Co. Doch die große Politik muss warten, wenn er mit RWE leidet: Ob live an der einzig wahren Hafenstraße, über Videotext oder Internet. Spielermund tut Wahrheit kund. "Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu", prägte RWE-Stürmer Jürgen "Kobra" Wegmann das inoffizielle Vereinsmotto. Nach seinem Engagement bei den Münchner Bayern zog er wieder ins Ruhrgebiet, wo er inzwischen sein Vermögen durchgebracht hat. Und könnte man die Essener Zweitligaspielzeiten besser zusammenfassen, als mit einer weiteren Rehhagel-Weisheit? "Mal verliert man, und mal gewinnen die anderen." Seit 1993 ist Essen vier Mal von der dritten in die zweite Liga aufgestiegen – und musste jeweils im folgenden Jahr wieder runter. Die Hoffnung aber lebt. "Lache nicht über RWE, weil sie einen Schritt zurück machen. Sie nehmen nur Anlauf", sagen die eigenen Fans. Liebevoll ironisch sind auch die Sprüche der Gegner, Gäste aus St. Pauli dichteten einmal: "Mit Essen spielt man nicht". Spielerisch hat RWE über die Jahrzehnte meist Magerkost geboten. Aber dennoch kann ich mich an kaum ein Heimspiel erinnern, bei dem nicht die Rasenstücke aufspritzten und die Fans jeden gewonnenen Zweikampf frenetisch bejubelten. Immer wieder habe ich deshalb den halbstündigen Fußweg angetreten, der von der Wohnung meiner Eltern zuerst durch ein Gewerbegebiet, dann durch eine Schrebergartensiedlung und schließlich an einem ausrangierten Bahngleis vorbei führt. GLAUBENSBEKENNTNIS AP Glaube, Liebe, Hoffnung: Seinen Partner kann man wechseln, seinen Fußballverein nicht. Bei SPIEGEL ONLINE bekennen sich Autoren in der Serie "Glaubensbekenntnis" zu ihren geliebten Clubs. Alle Bekenntnisse! Kostbare rot-weiße Glücksmomente entschädigen für lange graue Jahre. Das Tor zum 2:0 im Pokal gegen Schalke ist heute noch bei YouTube zu sehen. 1992, Essen ist damals Oberligist, nimmt Jörg Lipinski in der 90. Minute einem an die Mittellinie aufgerückten Keeper namens Jens Lehmann den Ball ab, läuft auf das leere Tor zu, hält inne und jubelt einige Sekunden vor der Linie, bevor er das Leder versenkt. Zwei Jahre später wird den Rot-Weissen mitten in der Zweitligasaison die Lizenz entzogen. Dennoch schießt sie mein Abikollege Jürgen Margref gegen TeBe Berlin ins Pokalfinale, wo sie Werder Bremen eine Halbzeit lang in die eigene Hälfte drängen. Endergebnis 1:3, na und? Beste Erinnerungen habe ich an die vielen siegreich bestrittenen Duelle von RWE mit Preußen Münster, dem noch bedauernswerteren Club aus meiner Studienstadt. "Seit wir zwei uns gefunden, kenn ich nur frohe Stunden", singt etwas blauäugig Siw Malmkvist in "Adiole", der zu "Oh, RWE" umgedichtete Gänsehaut-Fan-Hymne. "Ohne Sinn wär' mein Leben, würde es dich nicht geben", heißt es weiter. Das kommt der Wahrheit schon näher. DIESEN ARTIKEL...
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Stonie_The_Lege] [quote=memax] [quote=bosco]Ich warte vielmehr (seit Jahren) auf die Idee eines freien Eintritts für alle weiblichen Besucher. Frauen sind eine immer wichtigere Zielgruppe im Fußball, bei RWE um so mehr schon mit Blick aufs neue Stadion.[/quote] Ich bin kein Jurist, aber das verstößt meiner Meinung nach gegen das Allgemeine GleichstellungsGesetz (AGG). [/quote] Hm, nicht unbedingt...Schüler und Studenten bekommen ja auch Nachlass, z.B. bei Mitgliederbeiträgen. Man könnte dann ja auch als Arbeitnehmer mit sehr wenig gehalt das vor AGG vor Gericht bringen. Macht aber keiner, genauso wenig wie ein männlicher Fan dann hingehen würde und sich diskreminierend fühlt deswegen ;-) Wir müssen schauen, das wir öfters ähnliche Aktionen machen, damit wir wieder mehr Interesse zum Klub wieder bekommen, mehr Fanaquise betreiben. [/quote] meldet euch doch einfach irgendwo im verein an, dann geht ihr zu einem schirilehrgang, piept ein paarmal und schon kommt ihr fast umsonst in jedes stadion:D
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Nobody] Und wieder eine Idee vom Doc. http://www.groupon.de/deals/essen/rot-weiss-essen/374693?nlp=&CID=DE_CRM_5_0_0_0&utm_source=Deal_general_newsletter&utm_medium=All_Cities&utm_content=Initial_Version&utm_campaign=Varies [/quote] abstauber:P:P:P
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=entelippens] https://freemailng0301.web.de/canvaspage/startseite_navigator/?si=3xFs0lcxPyLa-3-qMPb*017&goto=/online/startseite/%253Fsi%253D3xFs0lcxPyLa-3-qMPb*017%2526showall%253D1 [/quote] 13 € statt 26 € - Zeit, dass sich was dreht: Zwei Tickets für das Spiel Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen II am Freitag, den 13.05.11, um 19.30 Uhr
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
https://freemailng0301.web.de/canvaspage/startseite_navigator/?si=3xFs0lcxPyLa-3-qMPb*017&goto=/online/startseite/%253Fsi%253D3xFs0lcxPyLa-3-qMPb*017%2526showall%253D1
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Bacardicola] Schoof und Lindbeak wäre auch stark :D [/quote] oder littek und hasebrik vllt. dazu noch weinberg:'(:'(:'(
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
ich glaube da hat der boss kuhn gerne auf ein paar tausend euronen mehreinnahmen verzichtet und baut statt dessen auf die heimstärke seiner elf. zuhause noch ungeschlagen und bei einem sieg gibbet sicher in der ersten hauptrunde mehr kohle zu verdienen, als wenn man woanders antritt, ein paar zuschauer mehr hat und rausfliegt. bin mir nicht sicher, ob die roten die hürde meistern werden:S:S
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