Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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[quote=sith84]
Geld schießt eben doch Tore!!!
Das wollte ich schon immer mal hier reinschreiben doch nie hat es gepasst außer heute!!! :D
[/quote]
Otto Rehhagels Spruch "Geld schießt keine Tore" wird ja auch immer falsch interpretiert.
Damals hatte Werder viel Geld für Rudi Völlers Transfer nach Italien erhalten, darauf sagte Otto obigen Satz.
Er meinte also nicht das Geld auf dem Platz, das keine Tore schießt, sondern das auf dem Konto.
Dass Geld Tore schießt, sehen wir Jahr für Jahr bei Bayern, Barca, ManU usw., nur in Ausnahmefällen klaffen eingesetztes Kapital und Leistung auf dem Platz deutlich auseinander.
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NUMMER NEUN, NUMMER NEUN, NUMMERNUMMERNEUN...:D:D:D
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[quote=fussballnurmi12]
[quote=rwe80]
ja weiter so 3-0 inne Halbzeit......das wird ein 6-0:D:D:D:D
[/quote]
Das wird es sicher nicht. Unsere Mannschaft wird in HZ 2 defensiver spielen und sich aufs Verhindern von Trierer Chancen verlegen. Hoffentlich wissen sie wie, denn wenn früh in HZ 2 ein 1:3 fallen würde, könnte das Spiel noch einmal kippen.
Ich kenne auch kein Geheimrezept, wie man bei so einem Stand am besten agiert (aber ich bin ja auch kein Trainer ;)). Aber durch ist die Nummer noch lange nicht...
[/quote]
Zur Not wäre ich auch mit einem 3:2 zufrieden, aber meinetwegen muss es nicht mehr so spannend werden...;)
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Ich hab's ja immer gewusst!
Die Mannschaft hat Qualität und braucht nur den richtigen Trainer!!!;):P;):P;):P
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Unglaublich, 3:0!
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Jau! 2:0, aber gegen Bielefeld haben die Trierer auch 0:2 zurückgelegen...:O
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[quote=sith84]
[quote=Ekel_Alfred]
Auch wenn mich jetzt alle einen "schwarzmaler" nennen, mit der Mannschaft kannst du nicht nach ganz oben kommen.
Lasst uns früh soviel Punkte wie möglich holen, damit man planen kann und die Stadt sieht, das sowohl Gelder als auch ein neues Stadion her muss.
[/quote]
Damit muss ich dir recht geben. Lasst uns die Saison noch so gut wie möglich ausklingen um im nächsten Jahr nochmal anzugreifen aber dann richtig!!!
PS: ich lass mich gerne eines besseren belehren für diese Saison.
[/quote]
Wenn das in dieser Saison nix mehr wird, dann nächstes Jahr erst recht nicht.
Wir müssen sparen!!!
Also bis zur Winterpause den Rückstand zur Spitze so gut es geht aufholen, dann müssen vielleicht keine Leistungsträger verkauft werden und es könnte in der Rückrunde noch was gehen.
Der Anfang ist ja gemacht, allerdings haben wir in Worms und Bonn auch 1:0 geführt...
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Fußball, Regionalliga
RWE-Vorstand heftig in der Kritik
Rot-Weiss Essen, 29.09.2009, Rolf Hantel
, 10 Kommentare
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Der Aufsichtsratvorsitzende Bückemeyer spricht von Eigenmächtigkeit und Unprofessionalität. Aufgrund der finanziellen Lage könnte RWE in die 5. Liga abstürzen.
Zweieinhalb Wochen ist es nun her, dass die Rot-Weißen ihren Sportlichen Leiter und Teamchef Thomas Strunz beurlaubt haben. Die Lage an der Hafenstraße scheint sich inzwischen beruhigt zu haben. Auch, weil der Regionalligist aus den zwei Spielen danach vier Punkte geholt hat. Erfolg beruhigt. Gleichwohl ist die Situation weiterhin angespannt. Zwischenmenschlich und finanziell. „Ich habe die Befürchtung und Sorge, dass RWE in der nächsten Saison in der 5. Liga spielen könnte”, sagte der Aufsichtsratvorsitzende Dietmar Bückemeyer gestern auf einer von ihm einberufenen Pressekonferenz.
Am Montagabend hatte der RWE-Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat getagt. Für Bückemeyer war es das erste Treffen nach seinem Urlaub, in dem er sich befand, als der RWE-Vorstand Strunz schasste. Er habe aber nicht als Aufsichtsrat oder Vertreter des Hauptsponsors Stadtwerke, sondern im Namen des Vereins geladen, um seine Sicht der Dinge darzulegen. Dass kein Vorstandsmitglied anwesend war, sei eine bewusste Entscheidung gewesen. „Ich wollte keine Konfrontation.”
Dennoch ist seine Kritik unmissverständlich. „Ich habe dem Vorstand noch einmal deutlich meine Missbilligung des Vorgangs ausgesprochen”, sagte Bückemeyer. Und man werde so etwas nicht noch einmal tolerieren. Bückemeyer kritisiert die RWE-Verantwortlichen, macht keinen Hehl aus seinem Ärger und seiner Enttäuschung. Er wirft dem Vorstand um den Vorsitzenden Stefan Meutsch Eigenmächtigkeit und Unprofessionalität vor. „Da wurde gehandelt, ohne den Aufsichtsrat und die Sponsoren miteinzubeziehen. Das geht so nicht!” Zumal sich die Gremien vor seinem Urlaub klar abgestimmt hätten in dieser Frage.
In einer Krisensitzung hätte man vielleicht einiges geraderücken oder vermitteln können. „Wobei das Ergebnis ja möglicherweise sogar hätte das gleiche sein können.” [b]Formal sei die Aktion zwar okay gewesen, weil der Verein noch immer nach den alten Strukturen geführt wird und der Vorstand somit für das operative Geschäft verantwortlich ist. [/b]Der Fünf-Jahres-Plan, der mit der Leitfigur Thomas Strunz eng verbunden war, sei aber damit komplett über den Haufen geworfen worden.
„Wir wollten den Verein neu aufstellen, mit mehr Professionalität und einem neuen Image”, erklärte Bückemeyer. Man habe Kontinuität angestrebt, die zuvor immer vermisst worden sei. „Wir hatten ein langfristiges Ziel. Und das kann man doch nicht einfach aus den Augen verlieren, wenn mal etwas nicht so glatt läuft.”
Nun habe der Vorstand den Kurs gewechselt. „Also ist er jetzt auch in der Pflicht, eine neues Konzept vorzulegen, bei dem ein roter Faden erkennbar ist, und das Langfristigkeit und Nachhaltigkeit gewährleistet. Aber derzeit fehlen mir die klare Ziele!” Und einfach den nächsten Sportlichen Leiter zu installieren, das sei keine Lösung. „Wir werden als Aufsichtsrat dem auch nicht zustimmen. Selbst dann nicht, wenn sich Sponsoren dafür finden würden.”
Geld fehlt Rot-Weiß an allen Ecken und Enden. Rund zwei Millionen Euro werden noch benötigt, um die Kosten für den laufenden Spielbetrieb bis zum Saisonende zu decken. „Wir müssen zusehen, dass wir den Verein über die Saison kriegen.” Es handelt sich um Sponsorengeld, das im Lizensierungsverfahren als Einnahme bereits eingeplant worden ist und auch durch eine Bürgschaft abgedeckt ist. Der Spielbetrieb ist damit bis zum Saisonende gesichert.
Bückemeyer bekräftigte immerhin, dass die städtischen Töchter und auch das RWE als Partner dabei bleiben werden. Und er persönlich werde ebenfalls weiterhin mitanpacken, um den Klub aus der Krise zu führen. „Aber ganz sicher ist, dass wir künftig erheblich sparen müssen.”
Kommentar:
Das Wir-Gefühl wurde von den Rot-Weißen propagiert: „Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein!” Der Alleingang des RWE-Vorstandes bei der Entlassung von Thomas Strunz deckt aber auf, wie es um den Teamgeist bestellt ist. Natürlich hätten die Verantwortlichen kooperieren müssen. Das sagt die Vernunft. Und dann wäre Strunz wohl auch noch im Amt, obwohl ihm sportlich so viel misslungen ist. Denn so sind die Kräfteverhältnisse mittlerweile bei RWE. Strunz hatte im Sportlichen ganz allein entschieden. Die Stadt und ihre Töchter geben das Geld und führen über ihre Vertreter im Aufsichtsrat Regie. Wer zahlt, bestimmt auch die Musik. So ist es gewollt. Der Vorstand aber steht gemäß der alten Strukturen noch immer in Verantwortung und Haftung. Das kann nicht funktionieren. Es ist Zeit für klare Verhältnisse. haro
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Tom123]
[quote=RWE-Tom]
Happo,
warum hast Du das Tor des Monats von Sascha nicht gefilmt???
Ansonsten ist zum Spiel alles gesagt.
Kämperisch weiter so, spielerisch noch 50% draufpacken, dann kommen wir zumindest da unten raus.
Was nach oben geht, abwarten. Lotte ist bisher sehr konstant.
[/quote]
Tom, aufgrund der Pilsken, siehe Happos Erklärung eine oder zwei Seiten vorher;)
Hat Lautern uns mit Ihrer Niederlage auf Platz 10 gehievt?:D
[/quote]
Jau, getz habich et auch gesehen.
Hatte ich wohl überlesen.:O
Dass es nach Siegen ruhiger ist, ist sicher nicht nur hier so.
Nicht umsonst reden doch Trainer und Spieler immer wieder davon, unbedingt siegen zu wollen, damit sie wieder etwas mehr Ruhe haben, in Ruhe arbeiten können...
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Happo,
warum hast Du das Tor des Monats von Sascha nicht gefilmt???
Ansonsten ist zum Spiel alles gesagt.
Kämperisch weiter so, spielerisch noch 50% draufpacken, dann kommen wir zumindest da unten raus.
Was nach oben geht, abwarten. Lotte ist bisher sehr konstant.
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