Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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[quote=RWE SG]
Die beiden werden uns noch viel Freude bereiten. Sie haben [b]eine[/b] Schwachstelle in der zukünftigen Mannschaft der nächsten Saison wohl glasklar analysiert.
Das bestätigt dieser Eintrag im VT von W3:
Rot-Weiss Essen
[b]Trainer Heiko Bonan[/b] und der [b]Sportliche
Leiter Olaf Janßen[/b] sind am Sonntag im
Ausland unterwegs, um sich nach mögli-
chen Verstärkungen umzusehen. "Vor al-
lem im Sturm sind wir noch [b][color=R]deutlich zu
dünn besetzt"[/color][/b], sagte Bonan zum WDR.
Nach internen streng vertraulichen Informationen ist Ziel der Reise San Marino.
[/quote]
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Leute,
leider bin ich seit Monaten total überlastet und konnte mich nicht aktiv beteiligen. Vielen Dank an Wolf für die gleichwohl erfolgten Aufmunterungen.
Ich halte die derzeitige Situation für sehr problematisch. Der Analyse von Ente kann man kaum widersprechen. Der Artikel in der FAZ läßt zudem befürchten, dass es sehr schwer ist, die in Essen ansässigen Großunternehmen zu einem deutlich stärkeren Engagement zu bewegen. Die Ursachen hierfür sind oft diskutiert worden. Ganz kurz gefasst: Sowohl die Rahmenbedingungen wie auch die Strukturen in unserem Verein sind ungünstig. Zudem ist in unserem unmittelbaren Umfeld übermächtige Konkurrenz vorhanden.
Es gibt daher kaum überzeugende Gründe, einem nüchtern denkenden Unternehmer den Einsatz eines zweistelligen Millionenbetrages schmackhaft zu machen.
Die Krisen der Vergangenheit hat Rolf Hempelmann gemeistert. Leider ist es ihm nicht gelungen, RWE in der 2. Bundesliga zu etablieren. Die derzeitige Einkaufspolitik zeigt, dass bei den Sponsoren das Vertrauen schwindet. Bei mir entsteht die Befürchtung, dass RWE eher nur noch alimentiert wird.
Diese Situation sollte nicht mehr schön geredet werden. Kritik und Konflikte sind notwendig. Ich bin allerdings der Meinung, dass Rolf Hempelmann bei den gegebenen Rahmenbedingungen viel geleistet hat. Dies sollte bei aller Kritik bedacht werden. Er hat sich der Verantwortung in schwierigen Zeiten gestellt.
Konsequenz der schwierigen Situation ist es für mich persönlich allerdings nicht, auf Distanz zu gehen. Aus meiner Sicht gehört es zum Wesen eines jeden Fußballfans, etwas verrückt zu sein. Wenn ich aber schon verrückt bin, kann ich es auch bei dem Verein sein, bei dem ich mich am wohlsten fühle. Freud und Leid ist ziemlich relativ.
Das 5-0 gegen Köln hat bei mir mehr Emotionen ausgelöst als der letzte Aufstieg.
Gerade wegen der schwierigen Situation sollte aus meiner Sicht daher jeder das ihm mögliche dazu beitragen, dass wir aus dem Tief herauskommen. Ich kann die neue Mannschaft noch nicht einschätzen. Einen Vertrauenvorschuss hat sie jedoch in jedem Fall verdient. Keiner der neuen Spieler kann etwas dafür, dass er nicht Klose oder Podolski heißt.
Deswegen würde ich mir, auch von Ente, wünschen, entweder doch die Dauerkarte zu kaufen oder wenigstens zu den ersten Spielen hinzugehen.
Bezogen auf die Strukturen in unserem Verein sehe ich erheblichen Diskussionsbedarf. Das Problem liegt allerdings wie bereits von vielen angesprochen in der Frage, wer die sichere Gewähr für eine nachhaltige Verbesserung bietet. Ich halte es bei unserem Schuldenstand für unverantwortbar, das Präsidium in Frage zu stellen, ohne gleichzeitig Leute zu benennen, die in der Lage sind,
in Verhandlungen mit Gläubigern und Sponsoren den Eindruck von Sachverstand und Korrektheit zu vermitteln. Ich persönlich verspreche mir bezogen auf die in der Vergangenheit gehandelten Namen in erster Linie von Otto Rehagel neue Impulse, wenn er sich einbinden läßt.
Sollten weitere Leute gefunden werden, die den obigen Anforderungen genügen, wäre es toll.
Als Fazit meiner Ausführungen bleibt leider die Erkenntnis, dass für mich derzeit keine Rezepte erkennbar sind, wie die Krise sicher bewältigt werden kann. Gleichwohl stehen wir immer noch viel besser da als in den 90er Jahren und auch als viele andere Vereine. Ich möchte nicht, dass der ganze Laden den Bach runter geht. Es macht auch für die nächste Saison einen großen Unterschied, ob eine verunsicherte Mannschaft vor 4.500 murrenden Zuschauer spielt oder eine kämpfende Truppe vor 9.000 brüllenden Fans.
In der Winterpause der abgelaufenen Saison habe ich, wenn ich ehrlich bin, lediglich noch darauf gehofft, dass der Abstieg möglichst erst vier oder fünf Spieltage vor Schluß besiegelt ist. Ich habe zudem befürchtet, dass der Zuschauerschnitt deutlich unter 10.000 sinkt. Die Tatsache, dass auf allen Ebenen weitergekämpft wurde, hat uns eine Saison beschert, die mich dauerhaft beschäftigen wird.
Eine Lehre für mich ist daraus, dass wir alle noch genug Power haben, um uns nicht verkriechen zu müssen. Wenn es den reichen Onkel gibt, der uns das Champions-League-Team spendiert, wird der nur dann kommen, wenn wir weiterhin möglichst vollzählig in unserer Dreiseitenarena den Dreiseitensprechchor brüllen.
Deswegen: Kritisiert, schimpft, entwickelt Ideen, aber vergesst nicht, Euch mental auf den ersten Spieltag vorzubereiten.
In diesem Sinne
Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Essener72]
Wir können ja als neue Marketingidee den Lenkdrachen "Calik" auf den Markt bringen, der schon beim kleinsten Wind abhebt.
[/quote]
Hallo Essener 72,
als Minikicker steht mir das eigentlich nicht zu,
aber den Spruch finde ich toll.
Welche Farbkombination für den Drachen schwebt Dir vor?
Gruß Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Zitat von Herrn Buschkoetter:
also diese ständigen neuerungen sind einfach 2fast4me (twisted evil). da mutiere ich lieber noch zum sesselfurzer, aufsichtsrat oder mdb!
Antwort von Herrn Sesselfurzer:
Da steigere ich meine Leistung von einem Beitrag in 2006 auf vier Beiträge in 2007, also um sage und schreibe 400 %, rufe zu Spenden für Herrn Ex-Wolf auf und werde gleichwohl so gedemütigt.
Das tut echt weh.
Aber ich bin nicht nachtragend und verzeihe Dir.
Einen schönen Abend noch an alle
Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Leute,
mein Glückwunsch und Dank geht an alle, die RWE zum ersehnten Auswärtssieg gebrüllt haben. Ich verleihe Euch den Ehrentitel "Fernbrüller".
Wie war die Reaktion der Mannschaft gegenüber den Fans?
Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Leute,
nachdem Wolf (und früher schon einmal pottwahl) mich nachdrücklich zu größeren Aktivitäten aufgefordert haben, verfasse ich unter Schmerzen (Haarriss im kleinen Finger der linken Hand) meinen immerhin schon fünften Beitrag:
Ich finde die derzeitige Situation äußerst unübersichtlich: Es bilden sich verschiedene Lager, die offensichtlich auch über die Presse Stimmung machen.
Die Mannschaft spielt gleichwohl in einer Weise, die ich von diesem Team bisher noch nicht gesehen habe. Ich persönlich tue mich schwer, eine abschließende Beurteilung abzugeben. Aus meiner Sicht sollen die Fans über die Presse instrumentalisiert werden.
Es kostet jedoch nur anderweitig dringender benötigte Energien, sich hieran zu beteiligen. Wir sollten uns mit einem Tunnelblick ausschließlich auf Braunschweig konzentrieren. Wir haben gesehen, was ein Sieg bewirken kann. Was mag erst nach einer positiven Serie an Kräften freigesetzt werden.
Leider kann ich nicht nach Braunschweig fahren. Wolf hat vor einiger Zeit berichtet, dass er unter Gefährdung von Familienfrieden und -kasse antreten wird. Deswegen rufe ich alle auf, die nicht fahren können:
Werdet nicht Rasenpate, sondern Fahrtenpate. Wolf, teile uns das Spendenkonto mit.
Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Leute,
meinem Charakter zuwider möchte ich mich (relativ) kurz fassen:
Jede Aktion, die die Mannschaft aufweckt, ist gut.
Sollte es sich sodann allerdings herausstellen, dass
die Mannschaft aufgewacht ist, kann es nur noch
darum gehen, sofort eine entsprechende Reaktion
zu zeigen, also zu supporten, was das Zeug hält.
Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Leute,
nach den ermutigenden Worten nach meinem zweiten Beitrag habe ich mich entschlossen, bereits nach drei Monaten wieder aktiv zu werden.
Ich versuche mal ein wenig den Friedensengel zu spielen:
Fast alle hängen mit Herzblut an RWE. Auch die Externen versuchen uns
mit wohlwollender Kritik weiter zu helfen. Die "Nörgler" haben verständliche Sorgen, die "Optimisten" wollen die Hoffnung nicht aufgeben.
Die sind keine Positionen, die sich widersprechen.
Trotzdem ist es natürlich möglich, unterschiedlicher Meinung zu sein.
Das Austragen von Meinungsverschiedenheiten ist ja gerade ein Sinn des Forums.
Gerade weil sich allerdings unser Kahn in einer bedrohlichen Schräglage befindet, ist es aus meiner Sicht vordringlich, dass gemeinsam überlegt wird, was uns in der derzeitigen Situation weiterhilft.
Unsere Möglichkeiten sind zwar begrenzt. Trotzdem sollte man die Rolle der Fans nicht unterschätzen. Ich zähle einige Punkte auf:
Viele Spieler werden sich derzeit fragen, ob sie in der nächsten Saison noch bei uns spielen oder nicht. In dieser Situation hängt aus meiner Sicht vieles davon ab, ob von den Rängen noch positive Power kommt.
Ich weiß, dass dies bei allen hier im Forum unstreitig ist. Trotzdem sollten wir uns wechselseitig motivieren, damit wir dies auch nach außen tragen können.
Auch für die Entscheidung der Sponsoren wird es eine große Rolle spielen, wie das Umfeld mit der Situation umgeht. Aus meiner Sicht wird die Bereitschaft eines Konzerns, einen Verein weiter zu sponsorn, dann sinken, wenn das Umfeld keinen Willen mehr ausstrahlt, weiter zu kämpfen.
Es macht auch einen großen Unterschied für unsere wirtschaftliche Situation, ob wir wenigstens möglichst lange in Sichtweite des 14. Platzes bleiben oder ob wir bereits 10. Spieltage vor Schluß nicht einmal mehr ein wenig Hoffnung haben.
Wir "feiern" bald Geburtstag. Bei allen, auch bei mir, kommt keine rechte Stimmung auf. Trotzdem: Unser Verein existiert hundert Jahre, trotz vieler Rückschläge leben wir noch. Wie hat es PeleusSohn in seinem tollen Beitrag sinngemäß gesagt: Wir können uns und dem Umfeld zeigen, dass wir auch in einer solchen Situation noch genug Power entwickeln können, damit hier keine Friedhofsstimmung aufkommt.
Im Jahr 2004/2005 ist vieles schief gegangen. Trotzdem gehört es für mich zu den bewegensten Momenten meiner "Rot-Weiss-Karriere", dass die Mannschaft oft leidenschaftlich unterstützt wurde.
Noch ein Spruch für`s Phrasenschwein:
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Also Leute, zieht an einem Strang und trainiert die Stimmbänder.
Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Leute,
nachdem ich ein Jahr gebraucht habe, mich von den Strapazen meines einzigen Beitrages zu erholen, starte ich einen neuen Anlauf.
Zunächst zum Thema Alex Löbe:
Wie fast alle bin ich auch der Meinung, dass die Pfiffe gegen Alex das Allerletzte sind. Nach der anfänglichen Verletzung nach seiner Verpflichtung war ich übrigens eher skeptisch. Er hat sich jedoch wieder herangearbeitet. Dann hat er auch den Kreuzbandriss weggesteckt.
Hätte er lediglich auf seine Rente hinarbeiten wollen, hätte er diese "Chance" nutzen können.
Hat er aber nicht.
Stattdessen hat er oft Diskussionen mit den Fans geführt, z.B. nach dem schwierigen Spiel letzte Saison gegen HSV II. Auf der Jahreshauptversammlung hat er auch kritische Worte gefunden.
Dies alles macht nur jemand, dem das Schicksal des Vereins wirklich
am Herzen liegt.
Wir brauchen zur Verhinderung des Abstieges mehr Leute, die solch eine Haltung haben.
Ich meine, wir sollten ein Zeichen setzen.
Ich persönlich werde ein Email an RWE schicken mit einen paar positiven Worten an Alex Löbe.
Außerdem fände ich es gut, wenn vor dem MSV Spiel, zum Beispiel nach dem Abspielen von Adiole, mal ein Alex Löbe Sprechchor durch das Stadion dröhnen würde, damit er merkt, dass er überwiegend Freunde im Stadion hat.
Zweites Thema ist die Diskussion Optimismus/Realismus:
Dies sind keine gegensätzlichen Begriffe. Eine realistische
Chance zur Verbesserung setzt - auch - Optimismus voraus.
Wir haben gegen Fürth gesehen, dass Entschlossenheit und
gute Stimmung vieles ausgleichen können.
Dies reicht zweifelsohne nicht aus. Ich weiß auch nicht,
ob wir es schaffen oder nicht.
Eines weiß ich aber: Wenn wir mit dem Willen und ein
wenig Optimismus versuchen, in jedem Spiel neu
die Mannschaft nach vorne zu bringen, holen wir mehr
Punkte als ohne diese Haltung. Diese Einschätzung ist
aus meiner Sicht realistisch.
Den Rest müssen die Verantwortlichen tun.
Ich bin aber sicher, dass wir eine größere Chance
haben, uns gut zu verstärken, wenn wir die Stimmung
vom letzten Freitag etwas konservieren können.
In diesem Sinne
- und immer wieder -
Sesselfurzer
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Leute,
ich bin neu im Forum, erst einmal schöne Grüße an alle.
Seit einiger Zeit sitze ich mit meinem Hintern auf der Tribüne und gehe gelegentlich auch ins VIP-Zelt, obwohl ich mich nicht für einen solchen halte. Die Kritik an zu spät kommenden VIPs ist berechtigt, ich werde mich bessern. Im Zelt laufen allerdings nicht nur Schönwetter-Fans, sondern auch ganz viel echte Rot-Weiße herum.
Genug der Vorrede.
Wie viele andere war ich über die Negativreaktionen am letzten Freitag entsetzt. Man kann für oder gegen Neuhaus sein und dies auch sagen.
Wenn jedoch die Mannschaft, wenn auch unbeholfen, sich bemüht, das Spiel zu gewinnen, gibt es aus meiner Sicht w ä h r e n d des Spiels nur ein gemeinsames Ziel, die Mannschaft zu unterstützen. Ich habe den Eindruck, dass dies viele genauso sehen.
Dabei geht es nicht darum, die Schuld für schlechte Spiele den Fans zuzuschieben. Jeder, der selbst gekickt hat, weiß jedoch, wo man als Mannschaft landet, wenn während eines Spiels, ob von innen oder außen,
eine miese Stimmung aufkommt. Auch Profis sind keine Maschinen, die eine maximale Leistung abrufen können, wenn mehrere hundert oder tausend Leute eine schlechte Stimmung verbreiten.
Eine gute Leistung setzt nicht nur, aber auch, voraus, dass die Mannschaft etwas Spaß daran hat, auf den Platz zu laufen. Wenn ich in der Haut der Spieler stecken würde, würde ich mir bei Fortdauer dieser Stimmung bereits jetzt Gedanken machen, wohin ich in der nächsten Saison wechsele.
Dies schließt selbstverständlich keine Kritik nach dem Spiel aus, die im übrigen nach der St. Pauli-Pleite von Mannschaft und Trainer, so mein Eindruck, letztendlich verstanden worden ist.
Zur Verbesserung möchte ich einen Vorschlag unterbreiten: Derzeit sind diejenigen, die unterstützen möchten, über alle Tribünen verteilt. Ich werde zum Spiel gegen Erfurt trotz meines Sitzplatzes mir eine Karte für die Ost kaufen. Dies soll keine Front gegen irgend jemanden aufbauen, der eine andere Meinung vertritt. Ich stelle es mir jedoch einfach toll vor, wenn die Osttribüne richtig voll wäre mit der jetzt schon zu erkennenden Bereitschaft, auch bei Durchhängern im Spiel Stimmung zu machen.
Ob dies zum Erfolg führt, kann ich natürlich nicht vorhersagen.
Eines weiß ich aber: Die bei Teilen der Zuschauer im letzten Spiel aufkommende Stimmung führt mit Sicherheit dazu, dass die Spieler auf Distanz zum Publikum gehen, was niemandem hilft.
Noch eine Klarstellung: Über jeden, der auf den anderen Tribünen mitmacht, freue ich mich genauso. Ich meine aber, dass ein starker akustischer Motor auf der Ost hilfreich wäre.
Lasst es uns versuchen; danach sehen wir weiter.
Rot-Weiße Grüße
Sesselfurzer
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