Boah, Schnalle: wegen Dir muss ich am Handy scrollen wie die Sau.... und RS am Handy ist alleine schon eine Herausforderung...

Willy: eben nicht "sofort isoliert", sondern nach dem Keeperwechsel war er ja nochmal auf der Bank. Und wenn die neue Rolle -aufgrund sportlicher Tatsachen- nicht angenommen wird (und der Teamerfolg gefährdet wird), muss sowas beendet werden. Schade, denn das wünscht sich ein Team ja nicht. Aber richtig, wenn es andere vom Ziel ablenkt.

rwolli: als vormaliger 2. SF ist er natürlich auf Grote gefolgt. Sonst wäre bereits damals ein Drama entstanden. Normaler Vorgang. Für alles andere in Deinem Kommentar: Quellen? Wahrheitsgehalt?

Der Vorkommentar ist natürlich jägermeisterseeliger Humbug. Da wurde niemand fallen gelassen, da hat jemand die Chance nicht genutzt such als Teil des Teams zu zeigen und für das Ziel selbst etwas zurück zu stecken. An der sportlichen Leistung gab es ja schon länger Kritik, jeder Feldspieler wäre schon vorher mal phasenweise auf der Bank gelandet. Was auch ok ist, denn es geht ums Team, um den Verein. Die Kunst ist, damit umzugehen. Und die Konsequenzen bei Nichtaufstieg... auch das ist Raterei. Viele junge gute Spieler haben noch ligaunabhängig Vertrag und sind mit dem Herz dabei. Und Essener fallen (für meinen Geschmack seit ca. 2005 natürlich zu oft), stehen aber stets gestärkt wieder auf. Und das werden wir im Notfall wieder tun. Und danach nochmal, während andere liegen bleiben.

Genau so, Tradition07: "Was man jetzt braucht ist Mut. Nicht, wie Neidhardt gestern, noch 2 abwehrspieler bringen, sondern konsequent auf das 2. Tor spielen. Und zwar direkt nach dem ersten." Das schafft mich jedes mal aufs neue. Klar, in der 89. kann man sowas mal machen um zu unterbrechen, aber warum nehmen wir nach Führungen so oft den Fuß vom Gas? Dann fängt das Spiel an zu wackeln und die Lösung soll es sein die letzten 20 Minuten mit 2 zusätzlichen Verteidigern tief zu stehen und nicht mehr zu entlasten? Und das bei unserer auch in dieser Saison zugegeben schwachen Konterausbeute? Ja, es kann auch schief gehen, wenn man weiter nach vorne drückt, aber damit könnte ich irgendwie besser leben. Kommt Jungs und Trainerteam: Gebt Gas und bringt die Saison mutig (und hoffentlich erfolgreich) zu Ende! Kein Mauern und verstecken, sondern mit 110% ran an die Buletten! Bis zum Abpfiff!

Leider hängt bei uns oft viel an einem frühen "Dosenöffner". Aber auch danach möchte ich sehen, dass man nicht zufrieden mit einer knappen Führung ist, sondern weiter Gas gibt. Ich hoffe das Team zeigt das am Samstag! Gebt Gas!

Sportlich scheint der wsv aktuell gut gerüstet. Bei Kader, Kaderplanung und den Handelnden. Für mich bleibt es aber eine Wundertüte, was passiert mittelfristig? Was, wenn Runge mal nicht mehr reinbuttert? Je länger der Vorsusblick, umso unsicherer wirkt es auf mich. Allerdings gibt es ja auch wenig gesicherte Infos nach außen, wer weiß...

So, nach ein paar Tagen Ruhe hab ich das Aachenspiel verdaut. Zwar weiß ich nicht, warum man nach tollen 20 Minuten und einer vollumfänglich verdienten Führung mit einem Abstiehskandidaten so in einen offenen Schlagabtausch gehen muss. Das war nicht nur schlecht, sondern völlig unklug. Dass nach Punktverlusten Reibung da ist, das ist klar. Und auch richtig so. Ein Hinnehmen oder Ignorieren wäre schlimmer. Aber aus der Reibung muss sich dann auch gemeinsamer neuer Biss entwickeln, ich hoffe das darf ich Felix' Worten so entnehmen. Was andere von außen reininterpretieren oder vom Hörensagen wissen wollen, darüber kann sich jeder selbst Gedanken machen. Tatsache ist, die letzten beiden Wochen haben uns die tolle Ausgangslage genommen. Jetzt heißt es fehlerlos bleiben und hoffen. Und auch mal anerkennen, dass Münster das bislang sehr konstant abliefert. Aber Aufgeben gibt es nicht, solange es noch möglich ist. Kämpfen, RWE!

Golz - Plechaty, Heber, Alonso, Herze - Tarnat, Dürholz - Eisi - Isi, Engel, Kleinsorge. Ötzi, Cedi und Ero zum nachladen, falls das Tor nicht fallen möchte... (mit Serm abgestimmt...;-))

Durch den Sieg der Berliner ist es eher kein Befreiungsschlag, sondern es war elementar wichtig um nicht wieder ganz tief drin zu hängen. Es bleibt echt eng.