PeleusSohn Zuletzt aktiv: 13. August 2013 - 16:01 Mitglied seit: 28. September 2004 Wohnort: Essen
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Schalke 04-Sportlich
..., worauf du dich verlassen kannst, Crispys! :lol: :lol: :lol: Bis morgen, 16:15 Uhr, Nordaufgang Osttribüne!!!
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Tach auch! Morgen steht für die Ruhrpottvereine definitiv einiges auf dem Spiel: - die Roten MÜSSEN gewinnen, da führt kein Weg dran vorbei - Dortmund kann vor dem 14.03. nochmal ein sportliches Zeichen setzen, um mit entsprechener Signalwirkung, vielleicht für positive Stimmung zu sorgen - über das Spiel gegen die künftigen Pächter der Arroganz-Arena habe ich mich schon ausgelassen. Wir werden noch ausreichend Gelegenheit haben, uns gegenseitig unsere Rivalität um die Ohren zu hauen. Aber gemessen an dem, was morgen für mich als Schalker maximal im negativen Sinne passieren könnte, sollte man keinesfalls vergessen, wieviel brisanter es beim RWE sportlich und außerhalb des Spielfeldes für den BvB aussieht. In diesem Sinne soll der morgige Tag ein *Tag des Ruhrpotts* werden - Verlängerung gerne bis kommenden Montag... Und damit hier bloß kein falscher Gedanke an *Friede, Freude, Eierkuchen* zwischen uns aufkommt: Demnächst werde ich euch dann wieder die Seuche an die Fußballstiefel wünschen!!! :lol: ... nur eben nicht morgen und Montag!!! DER POTT BEBT! GLÜCK AUF!
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Tach auch! Wenn die aus Richtung München kommende, verbale Regsamkeit zwischen den feindlichen Lagern - und ja, es sind FEINDLICHE Lager - überhaupt einen Zweck erfüllt hat, dann den, daß die Donnerhalle kochen wird, wie noch niemals zuvor. Halten wir uns doch einfach mal an Fakten: - In den vorangegangenen BuLi-Begegnungen gegen Bremen und Freiburg lieferten die Bauern grottenschlechte Leistungen ab. - gegen naiv und behäbig aus dem defensiven Mittelfeld heraus agierende Londoner wurde verloren und eben NICHT gewonnen, was in den letzen Tagen gerne unerwähnt blieb. Auf Münchener Seite konnte noch nicht einmal eine einzige nennenswerte Chance herausgespielt werden. - In der Donnerhalle war es den Bauern in drei Bundesligaspielen und einer Pokalbegegnung bisher nicht ein einziges mal vergönnt, den Rasen als Sieger verlassen zu dürfen. Und was haben die Bauern diesen Tatsachen, mit Blick auf das morgige Spiel entgegenzuhalten? - die finanzielle Vormachtstellung des FCB ist über dreißig Jahre hinweg gewachsen... - Bremen ist auch sportlich der ernstzunehmendste Rivale... - München ist eine schönere Stadt als Gelsenkirchen... Hätten die Bauern gelästert, wir hier im Ruhrpott wären allesamt unterbelichtete, bemitleidenswerte Randfiguren der Gesellschaft, wäre das dem, was sie eigentlich zum Ausdruck bringen wollten, deutlich näher gekommen. Morgen geht es ausnahmsweise mal um mehr als nur drei Punkte. Morgen gilt es, den Bauern das Maul zu stopfen. Ich lehne mich ganz weit aus dem Fenster, selbst auf die Gefahr hin, bei einer Niederlage dem Gespött aller Unbeteiligten ausgeliefert zu sein: [b]ICH WILL DIE BAUERN GESCHLAGEN UND WINSELND AUS DER ARENA SCHLEICHEN SEHEN UND MICH AM ANBLICK IHRER VERKNIFFENEN GESICHTER WEIDEN!!![/b] ... und dieser fromme Wunsch entspricht nicht der Bedeutung eines *normalen* Fußballspiels. DER POTT BEBT! GLÜCK AUF!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Tach auch! Schon klar, Grunsch, daß eine Trainerentlassung nicht zu den populärsten Maßnahmen gehört, vor allem dann, wenn die Meinungen im Umfeld hinsichtlich dieses Themas so konträr sind, wie derzeit beim RWE. Es bleibt aber dennoch festzuhalten, daß eine Trainerdiskussion nicht durch etwaig verlautbarte Äußerungen seitens des Managements losgetreten wurde, sondern allenfalls in Fankreisen. Wer will denn für sich in Anspruch nehmen, in dieser Frage die besseren Argumente zu haben und darüberhinaus auch noch adäquate Lösungsvorschläge??? Bislang habe ich eher den Eindruck, daß auch die Befürworter einer Trainerentlassung nicht mehr *auf der Pfanne* haben, als immer wieder gerne bemühte, aber vor allem ewig gestrige Totschlagphrasen. - Womit sollte ein Trainerwechsel zu rechtfertigen sein, wenn es die Spieler an Qualität vermissen lassen? - Womit sollte ein Trainerwechsel zu rechtfertigen sein, wenn dessen Erfolg nicht sicherer scheint, als ein Abstieg mit Gelsdorf? Die an anderer Stelle ins Feld geführte Demission Toppmöllers zu Gunsten Dolls ist im Falle RWE als Vergleich meiner Meinung nach nicht angemessen. Gleiches gilt für das Schalker Agieren mit Heynckes und Rangnick. - Wann haben diese Trainerwechsel denn stattgefunden? - Durfte man nicht bei beiden Vereinen davon ausgehen, daß die Mannschaften über ein höheres Potential verfügten, als es die damaligen Tabellensituationen widerspiegelten? Nimm' Rostock, und du kommst der Sache schon etwas näher! Wenn aber weiterhin so vehement die Trainerfrage gestellt wird, hätte mich mal ernsthaft interessiert, welche Alternativen denn erfolgversprechend UND gleichzeitig realisierbar wären. Glück auf!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Tach auch, Grunsch! Keine Frage, daß sich im Nachhinein immer darüber spekulieren lassen muß, ob die NICHT gewählte Option vielleicht doch die richtige gewesen wäre. Aber sogar dann, wenn der RWE mit Gelsdorf absteigen sollte (was selbst ich als Schalker weder wünsche noch hoffe), kann man im Umkehrschluß nicht automatisch davon ausgehen, daß ein Trainerwechsel dies verhindert hätte. Fußball ist keine arithmetische Gleichung, und *alles zu versuchen* kann auch heißen, einen eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuführen. Wenn die Mannschaft derzeit die Psychologie des Abstiegskampfes zum größten Feind hat, könnte sie aus diesem Automatismus allenfalls von einem Trainer befreit werden, der über das notwendige Ansehen bei den Spielern verfügt. Aber: Welcher Übungsleiter von Rang und Namen, der diesem Anforderungsprofil entspricht, stünde denn zur Verfügung? Ich bleibe dabei: Gelsdorf kennt die Mannschaft. Die Spieler sind in die Pflicht zu nehmen, weil keine Zeit mehr für Experimente vorhanden ist. Vielleicht sollten die Essener mal in ihren eigenen Reihen nachfragen, wie wenig ein Trainerwechsel unter ähnlichen Vorzeichen bewirken kann. Kioyo könnte da aus eigener, schmerzlicher Erfahrung bestimmt ausreichend Auskunft geben. Vielleicht ließe ihn ein neuer Trainer ja sogar den alles entscheidenden Elfmeter schießen... Glück auf!
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Tach auch! Mal wieder zum Sportlichen: Die Bauern haben das Viertelfinale der CL erreicht. Mit drei von vier überlegen geführten Halbzeiten über zwei Spiele hinweg, geht das Weiterkommen nicht nur vollkommen in Ordnung, sondern insbesondere die erste Halbzeit des heutigen Rückspiels läßt leise erahnen, was da am Sonntag möglicherweise auf uns zukommen könnte. Die Bauern werden mit einer so unendlich breiten Brust in der Donnerhalle auftreten, daß unser Motto nur lauten kann: von der ersten Minute an Gas ohne Ende!!! Wenn man aus unserer Sicht überhaupt im heutigen Spiel einen Lichtblick erkennen konnte, dann den, daß Arsenal mit seinem, aus dem defensiven Mittelfeld heraus geführten Spielaufbau, den Münchnern geradezu ideal in die Karten gespielt hat. Die Bauern konnten ohne große Mühe ihr gesamtes Mittelfeld zwischen den Ball und den eigenen Strafraum bringen, ihr offensives Pressing nach Herzenlust zelebrieren und in aller Ruhe schauen, was da kommt. DAS wird in der Donnerhalle definitiv anders sein, weil unser Spiel schneller ins offensive Mittelfeld hineingetragen wird, wobei hierfür natürlich ein Lincoln zumindest in Normalform zwingende Voraussetzung ist. Faktisch hat München heute ein Spiel verloren, ohne selber großartig Chancen herausgespielt zu haben. Das Selbstbewußtsein einer weiteren überstandenen CL-Runde muß ihnen am Sonntag sofort innerhalb der ersten fünfzehn Minuten genommen werden - DANN blüht den Bauern ihr königsblaues Wunder.... Glück auf!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Tach auch, RWE-Fans! Meine Meinung zu einem Trainerwechsel war schon seit längerem die, daß der richtige Zeitpunkt bereits verpaßt wurde. Gründe, beim Trainer nach der eigentlichen Schwachstelle des Systems zu suchen, gibt es nämlich reichlich. Das wurde hier ausführlich diskutiert. Warum ich allerdings derzeit einen Trainerwechsel für ausgesprochen unwahrscheinlich halte, ist vor allem die Tatsache, daß sich damit das Management in erheblichen Erklärungsnotstand brächte. Im Grunde wäre ein solcher Schritt zum jetzigen Zeitpunkt ein exaktes Spiegelbild der meiner Meinung nach ziemlich konfusen Transferpolitik: *Zuerst nix machen, und dann schön warten bis fast nix mehr geht* Wenn ein ausgewiesener *Feuerwehrmann* wie Jörg Berger in Rostock wochenlang auf einen Sieg warten muß, kann das gleiche mit einem neuen Trainer auch in Essen passieren. Nur: Eine solche Durststrecke wäre dann tatsächlich gleichbedeutend mit dem Abstieg. Für mich ist die Mannschaft qualitativ einfach nicht gut genug, um unterm Strich auch mit einem neuen Trainer besser dazustehen, als es derzeit die Tabelle ausdrückt. Spiele, die gegen starke Gegner knapp und unglücklich verloren wurden, können kaum zum Maßstab des wirklichen Leistungsvermögens herhalten, weil es im Verlaufe einer Saison bei jedem Verein die ein oder andere Leistungsexplosion gibt. Sicherlich hätte man in dieser Saisonphase gerne bereits ein paar Punkte mehr auf der Habenseite, aber daß der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag andauern wird, dürfte wohl jedem von Anfang an klar gewesen sein. Es wird ohne Frage ziemlich eng, aber die Chancen auf den Klassenerhalt sind nach wie vor vorhanden. Also: lieber Ruhe bewahren, als sich von irgendeiner Trainer-Personalie des Managements böse überraschen lassen zu müssen. Denn warum sollte Kontny ausgerechnet bei einer Trainerneuverpflichtung klüger agieren, als zur Sommerpause auf dem Transfermarkt? Glück auf!
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Tach auch, Grunsch! Da ich NOCH davon überzeugt bin, daß unter den bekannten Voraussetzungen das Schalker Konzept trotz des hohen Risikos aufgehen kann, stören mich auch nicht die nun allerortens debattierten Spekulationen. Damit muß man leben, und speziell du als Borusse weißt das. Wichtigster Aspekt in der momentanen - wie ich meine jedoch vollkommen überflüssigen - Diskussion ist für mich, daß die Glaubwürdigkeit der Schalker Verantwortlichen, in keinster Weise nach Kenntnisstand anzuzweifeln ist. So gesehen hat die Fassade noch nicht zu bröckeln begonnen, es stehen lediglich alle aufmerksam davor und warten auf die ersten Risse - hoffentlich vergebens... ;-) Glück auf!
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Tach auch! [quote=Willi Niederrheiner]Ailton, Krstajic und der nächste Werderaner ist schon im Anmarsch; die spielen alle bestimmt nicht für ein Veltins oder weil sie mal an Rudi´s Stumpen ziehen dürfen. Da geht es um Millionen, die sich die sogenannten Kleinen nicht leisten können oder wollen.[/quote] Mich interessierte doch wirklich ganz brennend, worauf genau jetzt deine Kritik abzielt und was du konkret zu ändern gedenkst. Welche Entwicklung sollte deiner Meinung nach der Fußball und seine ihn begleitenden Strukturen - vor allem ökonomischer Art - denn nehmen? Wir wissen doch alle, welche Gefahr Schalke droht. Seit Borussia haben wir gelernt, auf jedes Geldscheinrasseln in der Registrierkasse anderer Vereine zu reagieren. Ich hätte gerne von den ständigen Kritikern nicht immer nur gehört, was angeblich auf Schalke alles so Furchtbares passiert ist, sondern was AKTUELL denn so Furchtbares geschieht, daß sich die Dikussion aus Zeiten der gezogenen Schechter-Anleihe deckungsgleich wiederholt. Neuigkeiten, bitte!!! Glück auf!
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Tach auch, Willi N.! In der Sache hast du Recht: Erfolg läßt sich kaufen. Nur daran alleine ist nichts verwerflich. Wäre es nämlich anders, stünde das gesamte Transfersystem auf dem Prüfstand, einschließlich jeder aus der Not heraus geborenen Verpflichtung im Abstiegskampf. Es gibt sogar Beispiele, in denen lange vor Borussia und Schalke, ein ähnliches Vorhaben scheiterte - siehe Werder Bremen in den sechziger Jahren. Man könnte sogar noch weiter gehen und sagen, daß das damit verbundene Risiko letztlich für eine ausgleichende Gerechtigkeit sorgt. Dortmund bezahlt derzeit für seinen Husarenritt, Schalke wird es vielleicht irgendwann mal müssen. Darum möchte ich anders argumentieren: 1. Hinter einem sportlichen Erfolg steht nicht nur wirtschaftliche Potenz, sondern immer noch auch eine sportliche Leistung. Ohne den Trainerwechsel Rangnick für Heynckes spräche auf Schalke heute vermutlich niemand von möglichen Titeln, obwohl die von dir erwähnten Spieler schon zu Beginn der Saison im Schalker Kader standen. In Dortmund war es ebenso der Trainer Hitzfeld, der die teuren Superstars erst zu der Mannschaft machte, die dann zeitweise den deutschen Fußball mit begeisterndem Sport beherrschte. 2. Schalke sitzt nicht auf seinen Schulden, weil die Verantwortlichen blindwütig und ohne kaufmännischen Verstand in eine teure Mannschaft investiert hätten. [b]Andernfalls, lieber Willi N., belege uns doch bitte das Gegenteil anhand der Spielernamen, deren angebliche Transfers für diesen Schuldenberg gesorgt haben sollen!!![/b] 3. Schalke war zu Beginn der neunziger Jahre *klinisch* tot und schon lange Jahre zuvor nicht wirklich wirtschaftlich gesund. Genau genommen mußte der Verein fast immer unter der Geltungssucht seiner Präsidenten leiden: Siebert, Hütsch, Fenne und vor allem Eichberg agierten nicht mit der gebotenen Weitsicht. Insbesondere der Sonnenkönig hat mit den sogenannten Bierdeckelverträgen in seiner Regentschaft den fragwürdigen Grundstein für die immer noch anhaltende Finanzmisere der Knappen gelegt. Assauer hat sich damals unter dem Druck dieser existenzbedrohenden Altlasten für einen Weg entschieden, dessen eitle Symbole heute auf dem Schalker Feld zu besichtigen sind. [b]Alleine diese Entscheidung ist zu hinterfragen, weil sich aus ihr die aktuelle Situation begründet.[/b] Der *andere* (aber auch wirklich bessere???) Weg hätte bedeutet, daß Schalke heute vermutlich das Schicksal von RW Essen teilen müßte. Wer aber nun glaubt, jeder Verein könne, wenn er nur wolle, Geld in die Hand nehmen, um ähnliches auf die Beine zu stellen, irrt gewaltig. Und um in der näheren Umgebung zu bleiben: Bei den Vereinsoffiziellen von RWE und/oder RWO liegen doch nicht die in Leinen gebundenen Amateurstatuten des DFB wie die Heilige Schrift in einem noch heiligeren Schrein auf den Geschäftsstellen, um immer dann angebetet zu werden, sobald man Gefahr läuft, der Verlockung des schnöden Mammons erliegen zu können. [b]Scheitert der Schalker Weg, bleibt denjenigen, die es ja schon immer besser gewußt haben und das *Geschäft Profifußball* nach ideellen Werten beurteilen wollen, noch reichlichst Zeit für schadenfrohe Genugtuung...[/b] Bis dahin kann das niedliche Verlangen nach REINEM, EDLEM, und MORALISCH EINWANDFREIEM Sport auf den unbefleckten Aschenplätzen der Vorstädte befriedigt werden. Glück auf!
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