RWE-Hotte Zuletzt aktiv: 17. Dezember 2024 - 06:51 Mitglied seit: 8. August 2004 Wohnort: Bottrop
  • 9 Likes
  • 28.928 Aktionspunkte
  • 9.551 Foren-Beiträge

Wortspiel
Skalaeinteilung
Wortspiel
Ockerfarbe
Wortspiel
Undenkbar
Wortspiel
ratsherr
Die Geschichte der Eishockeytraditionsvereine
Der Verein vom Westbahnhof 1959 erreichte der Essener Roll- und Schlittschuhclub (RSC) von 1936 die Meisterschaft in der Landesliga NRW verzichtet aber auf die Qualifikation zur Oberliga. Ab 1961/62 nahm der Verein an der Gruppenliga (= 3. Spielklasse) und später an der Regionalliga teil und stieg 1966 in die Oberliga Nord auf, wo die Mannschaft nach der Vorrunde und vor der Teilnahme an der Qualifikationsrunde zurückgezogen wurde. 1972 konnte der Eis- und Rollsportverein (ERV) Essen von 1968 in die Regionalliga Nord aufrücken und wurde 1973 bei der Einführung der 2. Eishockey-Bundesliga in die Oberliga Nord eingestuft. 1975 wurde der Verein aufgelöst und als Nachfolger nahm der Essener SC an der Oberliga teil, bevor auch er wohl aufgelöst wurde. 1976 nahm dann der Eishockey-Club (EHC) Essen an der Oberliga Nord teil und wurde Oberligavizemeister und scheiterte in den Relegationsspielen zur 2. Bundesliga an der SG Nürnberg. 1978 konnte dann der EHC in die 2. Bundesliga nachrücken. In der Saison 1981/82 konnte der EHC, der nur durch die Aufteilung der 2. Bundesliga in Nord und Süd verblieb, die Meisterschaft der 2. Bundesliga erreichen. Sommer 1983 wurde der Verein als Eishockey-Club (EHC) Essen-West 1983 neu gegründet und setzte den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga fort und schaffte den Aufstieg in die Eishockey-Bundesliga 1984/85, woraus er aber gleich wieder abstieg und in der darauf folgenden Saison in die Oberliga Nord durchgereicht wurde. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga 1987/88 blieb der Verein in dieser Liga bis zur Einstellung des Spielbetrieb 1994. Bei der Neueinteilung der Mannschaften bei der Einführung der DEL 1994 wurde der Essener Jugend-Eishockey-Club (Jugend-EC) in die 2. Liga Nord eingeteilt, von wo er in die 1. Liga Nord aufstieg. Der Eissportclub (ESC) Moskitos Essen übernahm zur Saison 1995/96 den Platz des Essener Jugend-EC in der 1. Liga Nord und wurde 1998 Gründungsmitglied der 2. Eishockey-Bundesliga. Als Meister der Eishockey-2. Bundesliga 1999 wurde der Verein in die DEL aufgenommen und lagerte 1999 seine Profimannschaft in die ESC Moskitos Essen Trendsport GmbH aus. Nachdem in der Saison 2001/02 das Insolvenzverfahren über die GmbH eröffnet wurde, ist die GmbH aus der DEL ausgeschlossen worden und der Verein ESC Moskitos Essen setzte - nach einem Verzicht auf die mögliche Teilnahme an der 2. Bundesliga - den Spielbetrieb in der Regionalliga Nordrhein-Westfalen (4. Liga) fort. Nach dem sportlichen Aufstieg 2002/03 in die Oberliga gelang ein weiteres Jahr später der erneute Aufstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga. Die aus Vereinssicht völlig katastrophale Saison 2005/06 beendeten die Moskitos dann erneut mit Schulden. Dieses mal jedoch konnte die Insolvenz verhindert werden. Sponsoren und Vereinsfreunde gründeten eine "Auffanggesellschaft", deren einziger Zweck die Übernahme und die Tilgung der aufgelaufenen Zahlungsrückstände ist. In der Saison 2006/07 konnten die Moskitos lediglich sportlich überzeugen. Zielsetzung war es, den sportlichen Abstieg zu verhindern. Dies wurde frühzeitig erreicht. Man kam sogar in die Play-Offs, dort scheiterte man jedoch in der 1. Runde an Wolfsburg in 4 Spielen. Zudem stellten die Moskitos Essen mit Tyson Mulock den besten Scorer(101 Punkte) und den besten Torjäger (50 Tore) sowie die besten Assisten mit Tyson Mulock und Conny Strömberg (beide 51). Finanziell war auch diese Saison nicht von Erfolg gekrönt, da die erwarteten Zuschauerzahlen, trotz sportlichen Erfolgs, nicht erreicht wurden.
Die Geschichte der Eishockeytraditionsvereine
Herner EV Erstmals im höherklassigen Ligeneishockey tauchte der Herner EV in der Saison 1972/73 in der Regionalliga auf, wo die Mannschaft durch die Einführung der alten 2. Eishockey-Bundesliga automatisch in die Oberliga Nord 1973/74 aufrückte und die Klasse für die nächsten Jahre hielt. Zur Saison 1979/80 stieg der Verein in die 2. Eishockey-Bundesliga auf. Nach der Saison 1980/81 wäre der Verein zwar sportlich aus der 2. Bundesliga abgestiegen, aber durch das Ende des Spielbetriebs bei der SG Nürnberg blieb die Mannschaft in der Liga und stieg dafür aber dann in der darauffolgenden Saison in die Oberliga Nord ab. Zur Saison 1983/84 gelang dann der Wiederaufsteig in die 2. Bundesliga. Nach der Saison Saison 1987/88 steig der Verein aus der 2. Bundesliga ab und zog sich in einer tiefere Spielklasse zurück. Erst wieder zur Saison 1991/92 gelang dem Verein die Rückkehr in die Oberliga Nord. Als im Sommer 1994 mit der Einführung der Deutschen Eishockey Liga die Mannschaften neu eingeteilt wurden, wurde der Herner EV in die - zweitklassige - 1. Liga Nord eingeteilt. In dieser Spielklasse blieb der Herner EV bis zur Wiedereinführung der 2. Eishockey-Bundesliga im Sommer 1998. Herner EV und ESG Herne Vor der Saison 1999/00 trennten sich Mitglieder des HEV, dessen erste Mannschaft seit der Saison 1996/97 als Herner Miners spielte, vom Verein und gründeten die ESG Herne (Eissportgemeinschaft Herne) mit dem Beinamen Twister, so dass in Herne zwei Vereine mit Mannschaften im Ligenspielbetrieb existierten. Zur Saison 1999/00 gelang den Herner Miners der Wiederaufstieg in die Oberliga Nord jedoch stieg die Mannschaft nach der Saison wieder ab. In der selben Saison nahmen die Herner Twister an der - damals fünftklassigen - Landesliga NRW teil. In der Saison 2000/01 nahmen die Herner Miners an der Regionalliga NRW teil, wurden aber im Februar 2001 - nach finanziellen Problemen - wie die anderen Mannschaften, die noch unter dem Namen HEV am Spielbetrieb teilnahmen, zurückgezogen. Die Herner Twister wurden in dieser Saison Meister der Landesliga NRW und stiegen damit in die Regionalliga NRW auf. Nach dem Rückzug vom Spielbetrieb durch den HEV schlossen sich die Mitglieder dieses Vereins der ESG an. Die ESG Herne nannte sich danach in Herner EG Blizzards um. Über den HEV wurde anschließend das Insolvenzverfahren eröffnet, das im Sommer 2006 abgeschlossen wurde. Herner EG Blizzards Unter dem Namen Herner Blizzards nimmt die erste Mannschaft seit der Saison 2001/02 an der - viertklassigen - Regionalliga NRW teil. Als zur Saison 2004/05 in der dritten Ligenstufe die Oberliga Nord wiedereingeführt wurde, zeigte die HEG - genauso wie die Ratinger Ice Aliens - Interesse an einem Aufstieg in diese Liga, was aber wegen der Nichtfreigabe durch den Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen nicht realisierbar war. Im November 2004 wurde dann Insolvenzantrag für die HEG eingereicht und die Saison 2005/06 in der Regionalliga NRW konnte mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters durchgeführt werden. Dabei verpasste man gegen den Neusser EV nur knapp den Aufstieg in die Oberliga, wo im entscheidenden letzten Saisonheimspiel bei der Niederlage gegen Neuss mit ca 3.500 Zuschauer die höchste Zuschauerzahl bei einem Heimspiel in dieser Saison erreicht wurde. Eine Saison später (2006/07) schaffte man mit einer Serie von 44. Siegen in Folge neben der Meisterschaft in der Regionalliga NRW auch den ersten Platz in der Aufstiegsrunde zur Oberliga, die vor vor durchschnittlich ca. 600-1000 Zuschauern - bei attraktiven Gegnern auch vor deutlich mehr stattfanden. Durch die ohne Niederlage beendeten Playoffs, wo im letzten Finalspiel der RT Bad Nauheim vor 4007 Zuschauern mit 6:3 besiegt wurde, gelang der sportlichen Aufstieg in die Oberliga. Organisatorisch war ab Januar 2007 die erste Mannschaft in eine neugründeten Ltd ausgelagert. Der als eine der Voraussetzungen für die Oberligalizenz verlangte Abschluss des für den Verein noch laufende Insolvenzverfahren war bis zum 30. April 2007 nicht durchgeführt, so daß die HEG weiterhin in der Regionalliga NRW teilzunehmen hatte. Herner EG Blizzards und Herner EV 07 Im Sommer 2007 wurde zusätzlich zur HEG der Herner Eissportverein 2007 gegründet. Der als im Gegensatz zur HEG nicht finanziell belastete Verein übernimmt zuerst den Spielbetrieb der 2. Mannschaft, des Nachwuchs und der Frauenmannschaft der HEG. Wegen der nur bei der HEG liegenden Teilnahmeberechtigung an der - viertklassigen - Regionalliga NRW 2007/08 für die erste Mannschaft tritt diese als Spielgemeinschaft aus beiden Vereinen - in eine neue GmbH ausgelagert - an. Die HEG' soll stattdessen nach dem endgültigen Abschluß des Insolvenzverfahrens nicht weiter am Leben erhalten werden.
Wortspiel
Aussenminister
Wortspiel
Schriftführer
Wortspiel
Notizblock
Wortspiel
Berichterstatter
  • Rot-Weiss Essen Logo
    Rot-Weiss Essen