Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik

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Meine Meinung ist, dass wir mit einem Spielboykott gar nichts erreichen werden. 1. werden sich einfach nicht genügend Vereine finden, die daran teilnehmen werden und 2. es interessiert doch niemanden vom DFB oder von der DFL was in den Kreisligen passiert.

Wir können uns nur über eine Möglichkeit Gehör verschaffen und das sind sämtliche Abgaben für Kreis und Verband nicht zahlen.

Wenn die ihr Geld nicht bekommen, weil die Vereine wegen der neuen Regelung ein Beitragsboykott starten, dann werden die sich bei den Höheren beschweren. Das dürfte eher was bringen, als einfach nicht anzutreten, damit tun wir uns ja selber kein gefallen.
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"Es geht nur noch um Geld"
Gladbeck, 29.01.2009, Von Thomas Dieckhoff, 0 Kommentare, Trackback-URL
Amateurfußballer des Kreises 12 wollen am 1. März nicht antreten. Volker Dyba vom BV Rentfort unterstützt den Protest gegen das geplante Bundesliga-Spiel am Sonntagnachmittag


Die Amateurfußballer des Kreises 12 wollen - wie hier Mitarbeiter des Einzelhandels - am 1. März streiken. Foto: Eickershoff, WAZ Volker Dyba: "Wir müssen den Mund aufmachen." Die Amateurfußballer des Kreises 12 (Gelsenkirchen, Gladbeck, Kirchhellen) wollen am 1. März streiken, um gegen das von der Deutschen Fußball-Liga beschlossene Sonntagnachmittagspiel in der Bundesliga zu protestieren. "Wir wollen das durchziehen", sagt Reiner Grundmann, Vorsitzender des SC Schaffrath.

Bei einem weiteren Treffen an der Löchterheide in Buer in dieser Woche einigten sich die "Fußballrebellen" nach einer mehr als zweistündigen Diskussion darauf, ihre Pläne anlässlich des Staffeltages des Kreises am Montag, 9. Februar, in der Essener Stauder-Brauerei mit allen anderen Vereinen abzustimmen. Vorher sollen die Klubs von Grundmann und Norbert Bauer (SSV Buer) per E-Mail über das Vorhaben, am ersten Spieltag des Jahres 2009 sämtliche Partien der Kreisligen A bis C zu boykottieren, informiert werden. Beim Staffeltag selbst soll dann für den Streik geworben werden.

"Mehr als die Hälfte der Vereine müsste schon mitmachen", nennt Grundmann eine Bedingung für die "Arbeitsniederlegung" der Amateurkicker. Wie weit die Vereine unter einen Hut gebracht werden können, so der Vorsitzende des SC Schaffrath weiter, wisse er aber nicht.

"Der Streik steht und fällt mit der Zustimmung der anderen Vereine", betont auch Volker Dyba. Das Vorstandsmitglied des BV Rentfort, das betont, mit der WAZ nicht im Namen des BVR zu sprechen, weil in der Zwischenzeit noch keine Sitzung der Führungsriege des Vereins stattgefunden hat, bringt Verständnis für die Vertreter der DFL auf, ohne ihre Motive gutzuheißen ("Es geht nur noch um Geld, Geld, Geld, es geht nur um die Vermarktung"Zwinker.

Dass allerdings die Vertreter der Amateurvereine "im Kreis, in Kaiserau und im DFB" die Entscheidung der DFL mitgetragen haben, ist für Dyba schlicht und ergreifend nicht nachvollziehbar. "Wir werden von unseren Vertretern in unserer Arbeit nicht nur nicht unterstützt, sondern auch noch behindert", so der Rentforter weiter.

Seine Diagnose lautet kurz und knapp zusammengefasst: die Funktionäre haben sich zu weit von der Basis entfernt. "Den Bezug zum wirklichen Leben", sagt Dyba, "haben die nicht mehr. Die kleinen Vereine machen Sozialarbeit, vor allem die Fußballvereine. Und denen wird vors Schienbein getreten."

Die Erfolgsaussichten der geplanten Aktion schätzt Dyba übrigens nicht allzu hoch ein: "Ich glaube nicht, dass wir eine Chance haben werden, auf die getroffene Entscheidung der DFL Einfluss zu nehmen." Das dürfe aber nicht bedeuten, sie kommentar- und kritiklos hinzunehmen. "Wir müssen den Mund aufmachen und Flagge zeigen", betont Dyba.

Als die Amateurklubs aus dem Fußballkreis 12 sich in der vergangenen Woche erstmals offiziell getroffen hatten, erfuhren sie ein überregionales Medienecho. Der Kreisvorsitzende Manfred Wichmann indes hatte sich laut Grundmann bis Dienstag nicht gemeldet. "Das ist doch komisch", sagt der Schaffrather.
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nen streik wäre guut könnten wir samstags wenigstens richitg saufen gehen :P:P
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frage-wie ist das denn rechtlich-wenn gegner nicht antritt wegen streik???bzw.-punkte usw! ?????
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der herr Dyba konnte doch am letzten Sonntag das Gespräch aufnehmen.wichmann war in der Halle,die bürgermeister roland und ansorge.
Da er ausdrücklich klar stellt,daß er nicht als Vorstandsmitglied von BV spricht,was dann...?
soll der Kreisvorstand offiziell zum streik aufrufen oder was.....?
Alle Vereine die nicht zu einem angesetzten Spiel antreten,werden bestraft.War doch in der Vergangenheit auch so.
Wenn mindestens 50% der vereine einschwenken sollen,sind doch 50% spielbereit ,oder?
Hat den Herr Grundmann zu seiner aktiven Zeit im Sonntagsfußball interessiert ob Schaffrath zeitgleich auf der Asche knüppelt?
von montag bis Samstag heisst es friede ,Freude ,eierkuchen.am sonntag kenn ich dich nicht. so sieht es doch aus!!!!!!
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Zitat - geschrieben von senfkrokette

frage-wie ist das denn rechtlich-wenn gegner nicht antritt wegen streik???bzw.-punkte usw! ?????


Wenn alle mitmachen,wer soll die Punkte kriegen??Zwinker
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OpssssWenn zwei Mannschaften zu dem angesetzten Spiel nicht antreten,wird das Spiel für beide von der spielleitenden Stelle als verloren gewertet.Plus 100€ Geldstrafe für jede Mannschaft.Ausserdem kann passieren das zum Saisonende eben wegen dieser Unsportlichkeit Punkte vom Pluskonto abgezogen werden.
Tritt eine Mannschaft zum Spiel nicht an: 2:0 Tore 3Punkte für den Gegner.+100 € Strafe für den der nicht angetreten ist.Bei drei mal Nicht Antreten hast du dich automatisch aus der Spielklasse verabschiedet.Grummel
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Zitat - geschrieben von status quo

OpssssWenn zwei Mannschaften zu dem angesetzten Spiel nicht antreten,wird das Spiel für beide von der spielleitenden Stelle als verloren gewertet.Plus 100€ Geldstrafe für jede Mannschaft.Ausserdem kann passieren das zum Saisonende eben wegen dieser Unsportlichkeit Punkte vom Pluskonto abgezogen werden.
Tritt eine Mannschaft zum Spiel nicht an: 2:0 Tore 3Punkte für den Gegner.+100 € Strafe für den der nicht angetreten ist.Bei drei mal Nicht Antreten hast du dich automatisch aus der Spielklasse verabschiedet.Grummel


Wenn diese Info stimmt, dann sehe ich eigentlich gar keine Möglichkeiten für einen umfassenden Streik.
Einige Vereine könnten die Arbeit einer ganzen Saison aufs Spiel setzen, wenn sie am 01. 03 nicht antreten. Speziell eine Partie in der Kreisliga A hat eine ganz große Bedeutung für den weiteren Saisonverlauf. Ich bin auf die Lösung dieser Situation sehr gespannt!
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Zitat - geschrieben von Dieta

Zitat - geschrieben von status quo

OpssssWenn zwei Mannschaften zu dem angesetzten Spiel nicht antreten,wird das Spiel für beide von der spielleitenden Stelle als verloren gewertet.Plus 100€ Geldstrafe für jede Mannschaft.Ausserdem kann passieren das zum Saisonende eben wegen dieser Unsportlichkeit Punkte vom Pluskonto abgezogen werden.
Tritt eine Mannschaft zum Spiel nicht an: 2:0 Tore 3Punkte für den Gegner.+100 € Strafe für den der nicht angetreten ist.Bei drei mal Nicht Antreten hast du dich automatisch aus der Spielklasse verabschiedet.Grummel


Wenn diese Info stimmt, dann sehe ich eigentlich gar keine Möglichkeiten für einen umfassenden Streik.
Einige Vereine könnten die Arbeit einer ganzen Saison aufs Spiel setzen, wenn sie am 01. 03 nicht antreten. Speziell eine Partie in der Kreisliga A hat eine ganz große Bedeutung für den weiteren Saisonverlauf. Ich bin auf die Lösung dieser Situation sehr gespannt!

stimmt die anderen partien sind nicht von bedeutung!Zwinker
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Zitat - geschrieben von senfkrokette

Zitat - geschrieben von Dieta

Zitat - geschrieben von status quo

OpssssWenn zwei Mannschaften zu dem angesetzten Spiel nicht antreten,wird das Spiel für beide von der spielleitenden Stelle als verloren gewertet.Plus 100€ Geldstrafe für jede Mannschaft.Ausserdem kann passieren das zum Saisonende eben wegen dieser Unsportlichkeit Punkte vom Pluskonto abgezogen werden.
Tritt eine Mannschaft zum Spiel nicht an: 2:0 Tore 3Punkte für den Gegner.+100 € Strafe für den der nicht angetreten ist.Bei drei mal Nicht Antreten hast du dich automatisch aus der Spielklasse verabschiedet.Grummel


Wenn diese Info stimmt, dann sehe ich eigentlich gar keine Möglichkeiten für einen umfassenden Streik.
Einige Vereine könnten die Arbeit einer ganzen Saison aufs Spiel setzen, wenn sie am 01. 03 nicht antreten. Speziell eine Partie in der Kreisliga A hat eine ganz große Bedeutung für den weiteren Saisonverlauf. Ich bin auf die Lösung dieser Situation sehr gespannt!

stimmt die anderen partien sind nicht von bedeutung!Zwinker

Wenn du das so interpretieren möchtest, dann ist das dein gutes Recht. Ich denke, die anderen User wissen, wie es gemeint ist!


Zuletzt modifiziert von Dieta am 01.02.2009 - 09:18:53
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Reaktionen auf Protestaktion

(02.02.) Schnell kam die Reaktion des FLVW auf die Protestaktion der Vereine gegen die Sonntagsspiele der Bundesliga. Der Verband "zitierte" die Kreisvorsitzenden am letzten Freitag in die Verbandszentrale nach Kamen-Kaiserau zu einem "Vermittlungsgespräch". FLVW-Präsident Hermann Korfmacher betonte: "Es bringt nicht, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen gemeinsame Lösungen finden." Zum Abschluss der Gespräche wurde eine Erklärung verfasst die unter www.flvw.de nachzulesen ist.

Hier äußern die Verfasser zwar ihren Unmut über die Ansetzung der Sonntagsspiele um 15:30, weisen aber eine Zustimmung ihrerseits zurück. Sie liege ja ausschließlich im Bereich der DFL. Einen Protest gegen diese Ansetzung haben wir von der Verbands- bzw. Kreisspitze, die ja die Vertreter der Vereine sein sollen, nicht gehört. Die seien sich der Verantwortung gegenüber den Vereinen bewusst, drohen aber allen Beteiligten an einem Spielboykott Ordnungsgelder und Punktabzug an.
Damit es gar nicht soweit kommt, soll mit den Sprechern der Vereine ein Gespräch geführt werden um eine Gemeinsame Vorgehensweise im Sinne aller Vereine abzustimmen.

Sweat plus sacrifice equals success!!
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Selbst der Kicker hat in seiner gestrigen Printausgabe einen längeren Artikel dem Thema gewidmet. Gut so. Und was macht der Verband? Mit Strafen drohen? Das ist einfach nur lächerlich.

Hohe Wellen schlagen die Sonntagsspiele der 1. Bundesliga bei den Vertretern der Amateurvereine des westfälischen Verbandsgebietes. Einige Vereine planen, den ersten Spieltag der Rückrunde zu boykottieren, um auf die möglichen Probleme – Zuschauerschwund und weniger Einnahmen - aufmerksam zu machen. Deshalb bat DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher die jeweiligen Kreisvorsitzenden am Freitagnachmittag zu einem Vermittlungsgespräch in das SportCentrum Kamen•Kaiserau.

Der Einladung des FLVW-Präsidenten folgten Volker Rabiega (Kreiskassierer Hagen), Jürgen Grondziewski (Kreisvorsitzender Dortmund), Ulrich Jeromin (KV Bochum), Hans-Otto Matthey (KV Recklinghausen), Reinhold Spohn (KV Herne), Horst Weischenberg (KV Unna/Hamm) und Manfred Wichmann (KV Gelsenkirchen). Seitens des Verbandes komplettierten der Vizepräsident Fußball des FLVW Siegfried Hirche und Direktor Carsten Jaksch-Nink sowie Benno Ittermann, allerdings als Vertreter des Kreises Iserlohn, die Runde.

Das Gesprächsklima war sehr offen. Es herrschte Einigkeit, dass eine für alle verträgliche Lösung gefunden werden muss. Dennoch zeigte sich einmal mehr die Ohnmacht der Amateure gegenüber der Deutschen Fußball-Liga (DFL), deren Entscheidungen der Verband kaum beeinflussen kann. Kampflos wollen sich die Amateure jedoch nicht den neuen Rahmenbedingungen fügen. Korfmacher machte deutlich, dass es nichts bringe, „den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden.“

Übereinstimmend formulierten die Gesprächsteilnehmer folgende Erklärung:

1. Alle Gesprächsteilnehmer äußerten ihren Unmut über die Ansetzung eines Sonntagsspieles um 15.30 Uhr.

2. Der FLVW hat als Institution zu keiner Zeit der geplanten neuen Anstoßzeit (15.30 Uhr) oder generell einem dritten Sonntagsspiel zugestimmt. Dazu hat dieser auch überhaupt keine Befugnisse. Die Entscheidungshoheit liegt allein bei der DFL.

3. Der FLVW ist sich seiner Verantwortung den Vereinen gegenüber bewusst und wird diese auch wahrnehmen. Deshalb bietet der FLVW den Sprechern der Vereine ein Gespräch an, um eine gemeinsame Vorgehensweise im Sinne aller Vereine abzustimmen.

4. Es ist allen Beteiligten klar, dass ein Boykott die Falschen treffen würde, nicht die DFL, sondern die Spielerinnen und Spieler der Amateurklubs, die so zum Spielball sportpolitischer Auseinandersetzungen würden. Ferner lassen die Spielordnung des FLVW sowie die sportrechtlichen Rahmenbedingungen dem Verband keinen Spielraum. Ein Boykott müsste sportrechtlich verfolgt werden.

Damit es gar nicht so weit kommt, appellieren die Teilnehmer das Gesprächsangebot anzunehmen. Korfmacher ist sich sicher, „dass der Amateurfußball stark genug ist, um auch mit dieser Situation fertig zu werden“.


Zuletzt modifiziert von VanderSauer am 03.02.2009 - 10:44:21
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Danke, für diese Info! An sich ist der Gesprächsfluss ja sehr schleppend!Lachen
Zitat - geschrieben von VanderSauer

Selbst der Kicker hat in seiner gestrigen Printausgabe einen längeren Artikel dem Thema gewidmet. Gut so. Und was macht der Verband? Mit Strafen drohen? Das ist einfach nur lächerlich.

Hohe Wellen schlagen die Sonntagsspiele der 1. Bundesliga bei den Vertretern der Amateurvereine des westfälischen Verbandsgebietes. Einige Vereine planen, den ersten Spieltag der Rückrunde zu boykottieren, um auf die möglichen Probleme – Zuschauerschwund und weniger Einnahmen - aufmerksam zu machen. Deshalb bat DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher die jeweiligen Kreisvorsitzenden am Freitagnachmittag zu einem Vermittlungsgespräch in das SportCentrum Kamen•Kaiserau.

Der Einladung des FLVW-Präsidenten folgten Volker Rabiega (Kreiskassierer Hagen), Jürgen Grondziewski (Kreisvorsitzender Dortmund), Ulrich Jeromin (KV Bochum), Hans-Otto Matthey (KV Recklinghausen), Reinhold Spohn (KV Herne), Horst Weischenberg (KV Unna/Hamm) und Manfred Wichmann (KV Gelsenkirchen). Seitens des Verbandes komplettierten der Vizepräsident Fußball des FLVW Siegfried Hirche und Direktor Carsten Jaksch-Nink sowie Benno Ittermann, allerdings als Vertreter des Kreises Iserlohn, die Runde.

Das Gesprächsklima war sehr offen. Es herrschte Einigkeit, dass eine für alle verträgliche Lösung gefunden werden muss. Dennoch zeigte sich einmal mehr die Ohnmacht der Amateure gegenüber der Deutschen Fußball-Liga (DFL), deren Entscheidungen der Verband kaum beeinflussen kann. Kampflos wollen sich die Amateure jedoch nicht den neuen Rahmenbedingungen fügen. Korfmacher machte deutlich, dass es nichts bringe, „den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden.“

Übereinstimmend formulierten die Gesprächsteilnehmer folgende Erklärung:

1. Alle Gesprächsteilnehmer äußerten ihren Unmut über die Ansetzung eines Sonntagsspieles um 15.30 Uhr.

2. Der FLVW hat als Institution zu keiner Zeit der geplanten neuen Anstoßzeit (15.30 Uhr) oder generell einem dritten Sonntagsspiel zugestimmt. Dazu hat dieser auch überhaupt keine Befugnisse. Die Entscheidungshoheit liegt allein bei der DFL.

3. Der FLVW ist sich seiner Verantwortung den Vereinen gegenüber bewusst und wird diese auch wahrnehmen. Deshalb bietet der FLVW den Sprechern der Vereine ein Gespräch an, um eine gemeinsame Vorgehensweise im Sinne aller Vereine abzustimmen.

4. Es ist allen Beteiligten klar, dass ein Boykott die Falschen treffen würde, nicht die DFL, sondern die Spielerinnen und Spieler der Amateurklubs, die so zum Spielball sportpolitischer Auseinandersetzungen würden. Ferner lassen die Spielordnung des FLVW sowie die sportrechtlichen Rahmenbedingungen dem Verband keinen Spielraum. Ein Boykott müsste sportrechtlich verfolgt werden.

Damit es gar nicht so weit kommt, appellieren die Teilnehmer das Gesprächsangebot anzunehmen. Korfmacher ist sich sicher, „dass der Amateurfußball stark genug ist, um auch mit dieser Situation fertig zu werden“.


Zuletzt modifiziert von VanderSauer am 03.02.2009 - 10:44:21
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:P Les doch einfach Zeitung.Das Theater geht doch weiter.DFL u.Fernsehanstalten haben Verträge geschlossen,doch die Anstalten haben zu den zugesicherten Zeiten gar keine Sendetermine frei.
Hast du denn als Vereinsvertreter nicht an den konspirativen Treffen teilgenommen?Lachen
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Zitat - geschrieben von status quo

:P Les doch einfach Zeitung.Das Theater geht doch weiter.DFL u.Fernsehanstalten haben Verträge geschlossen,doch die Anstalten haben zu den zugesicherten Zeiten gar keine Sendetermine frei.
Hast du denn als Vereinsvertreter nicht an den konspirativen Treffen teilgenommen?Lachen


Warum sollte Premiere einen Vertrag abschließen wenn keine Sendetermine frei sind. :P:P:P:P

Welchen Zuschauer bei den Amateurenspielen in Gelsenkirchen sollte es eigentlich interessieren wenn Sonntag um 15 Uhr 30 ein Spiele zwischen dem VFL Wolfsburg und Energie Cottbus ausgetragen wird, welches dann von Premiere übertragen wird ?

Viel schlimmer ist doch eigentlich das der Verband darauf aus ist mehr Kohle bei den Amas über den Beitrag abzocken will.


Zuletzt modifiziert von Grunsch am 05.02.2009 - 15:05:05
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LachenJa sicher Grunsch.Wäre ja auch ein Wunder,wenn du nich wieder Öl nachgiessen würdest.Die Beiträge sind schon im letzten Jahr erhöht worden.Hat sich einer beschwert?
Im Januar hat jeder Verein die Abrechnung bekommen.Hat irgend ein Verein seinen Beitrag zurückgefordert.
Ich meine öffentlich,rechtliche Anstalten,die Zweitverwertungsrechte gekauft haben.Opssss
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Es geht um Korfmacher der eine Stiftung ins Leben rufen möchte die die Vereine über die Beiträge einnehmen sollen, die Höhe soll um 20 Cent liegen. Dieses Geld soll an den Verband gezahlt werden, der dieses Geld als Darlehen zurück an die Vereine zum Bau von Kabinen etc. geben will.
Mehr hat kein Mensch gesagt, und das solltest Du auch nicht als Öl ins Feuer gießen bewerten.
Im März gibt es weiteres Treffen mit Vereinen aus dem Kreis Gelsenkirchen, Bochum, Herne und Recklinghausen. Sicherlich wird man in dieser Sache weitere Möglichkeiten suchen oder finden,
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hauptsache dauerkarte beim bvb!:P
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Zitat - geschrieben von senfkrokette

hauptsache dauerkarte beim bvb!:P


Nö , keine Dauerkarte. :P:P

Ich meine das doch auch gar nicht negativ, bin nur der Ansicht das ein Sonntagsspiel den Fussballsport ab der NRW Liga nicht in den Bankrott treiben wird.
Vieles läuft doch nur durch Gönner, in Zweckel steckt richtig Kohle dahinter.
Es wird immer schwerer das Geschäft am laufen zu halten, viele Vereine bekommen doch schon keine Jugendmannschaften mehr zusammen, und treten als JSG in Kombination mit verschiedenen Vereinen an.
Ob das jetzt an den Profis liegt, oder ob es durch eine Veränderung der Gesellschaft zustande kommt ist fraglich, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
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Zitat - geschrieben von Grunsch

Zitat - geschrieben von senfkrokette

hauptsache dauerkarte beim bvb!:P


Nö , keine Dauerkarte. :P:P

Ich meine das doch auch gar nicht negativ, bin nur der Ansicht das ein Sonntagsspiel den Fussballsport ab der NRW Liga nicht in den Bankrott treiben wird.
Vieles läuft doch nur durch Gönner, in Zweckel steckt richtig Kohle dahinter.
Es wird immer schwerer das Geschäft am laufen zu halten, viele Vereine bekommen doch schon keine Jugendmannschaften mehr zusammen, und treten als JSG in Kombination mit verschiedenen Vereinen an.
Ob das jetzt an den Profis liegt, oder ob es durch eine Veränderung der Gesellschaft zustande kommt ist fraglich, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.


sorry hast ja presse ausweis-grins-,rel berichtet schon den ganzen tag wegen boykott-geil nachholtermin wäre dann in den osterferien wo alle können! vorallen-einige vereine werden spielen!! aber wenn der kreis entscheidet haben die auch nix zu melden -schade!


Zuletzt modifiziert von senfkrokette am 06.02.2009 - 22:15:48

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.

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