Niederrheinpokal
Sieger bekommt nur 75 Prozent der Gelder für Erreichen des DFB-Pokals

Auch der Verband freut sich nach der Niederrheinpokal-Saison über einen Geldbetrag. Denn er profitiert von den Prämien, die an die Sieger ausgeschüttet werden.

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Wie in der Politik!
Wegelagerer und Raubritter!

grenzt schon an diebstahl, vielleicht sollte man mal die rechtslage prüfen.....

Passt zu diesem skandalösen Verband.

schön abgreifen....

Etwas von den Großen & Reichen zu den Kleinen umverteilen: Voll der Kommunismus hier! Wenn Fritze Merz das wüsste ...

Ich geh dann mal auf die Suche nach den Reichen.

Das war mir in der Tat neu. Zweifelhafte Politik. Die top Vereine haben ja keine Chance außer das zu akzeptieren. Wird sicherlich auf Verbandstagen unter „Sonstiges“ beschlossen. Noch dazu quasi zu Lasten Dritter, da 99,99 % keine Aktien darin haben, bzw. sie sich in der Mittelverwendung irgendwo wiederfinden.
Spitzensport wird hier zu Gunsten des Breiten- und Amateursport ausgespielt.

Jau, und das ist ja dann noch nicht einmal zu Ende gedacht. Von den 157.000 bekommen die Spieler garantiert eine Erfolgsprämie für den Gewinn des Pokals. Ich rate mal 5.000 Euro pro eingesetztem Spieler. Dann bleiben noch 100.000 Euro. Hiervon gehen (und Preußen Münster kann ein davon Lied singen) dann die Strafen für die Pyro-Vergehen der Fans (es ist ja so ungemein wichtig, auch der großen Welt zu zeigen, dass man schon ein Feuerzeug bedienen kann) ab. Alter, was bleibt denn dann übrig, um zu investieren? RWE hat immer gesagt, dass man auf gar keinen Fall S04 haben möchte. Ja, das wäre auch garantiert ein Zuschussgeschäft. Etwaige zerstörte Toiletten etc. habe ich dabei noch nicht einmal eingerechnet.

@RS: wisst ihr oder könntet das recherchieren, ob andere Landesverbände ähnliche Knebelverträge haben oder ob hier eine Benachteiligung nur in diesem Verband vorliegt, was dann auch im Ligawettbewerb Relevanz hat. Das wäre spannend. Danke.

"Der FVN verpflichtet sich zugleich, den Betrag ausschließlich nach Maßgabe des durch das Präsidium festgelegten Verteilungsschlüssels zu verwenden"
Was ist das denn? Solidargemeinschaft mit anderen Clubs im FVN? Oder versackert das irgendwie in den Gesamtausgaben des Verbands?

NEIN ! wie kannst du nur so etwas denken? ok, natürlich wird für den Aufwand eine kleine Entschädignung abgezwackt, aber das ist ein anderes Thema.

Dieser FVN mit seinem total überforderten und arrogantem Präsidium ist in der Sachlichkeit kaum zu unterbieten, aber im Geld kassieren für sich selbst großartig.

Prinzipiell habe ich nichts gegen eine Solidaritätsabgabe der Teilnehmer aus dem Amateurlager an die anderen Vereine.
Ich finde es nur bedenklich, dass die kleinen und armen Vereine Solidarität zeigen müssen, während die großen und reichen Vereine (1. und 2. Liga) die volle Summe behalten dürfen. Zumal sie schon das Privileg haben, sich nicht durch den Landespokal qualifizieren zu müssen.

Nimmt sich der DFB sich es von kleinsten, um anderen zu helfen, und ganz oben, kotzen sie schon vor Geld.

Ich denke die genaue Aufteilung des Verteilerschlüssels funktioniert in etwa wie die Abstimmung im Bundestag über die Diätenerhöhung.
Da sind sich auch immer alle einig.

In Westfalen gehen 1/3 an den Verband. Für den Sieger natürlich immer nicht so schön, von dem eingehaltenen Anteil werden dann die Prämien je Runde an die anderen Pokalteilnehmer je Runde ausgeschüttet. Somit erhält jeder Teilnehmer des Verbandspokals aus diesem Einbehalt seinen Anteil.
Westfalen stellt bekanntlich 2 Teilnehmer an der 1. Runde, somit werden auch beiden Teilnehmern 1/3 einbehalten.

Wenn das wirklich so ausgeschüttet wird, dann wäre das ja nicht falsch. Hauptsache das geht nicht für Gehälter und Verbandsschnickschnack drauf.
Die 1000ste Aktion mit Plakaten "seid fair zueinander" - die nix bringt.

Was hat denn der DFB damit zutun?

Einfach mal nicht selektiv sondern vollständig lesen "Die restlichen 25 Prozent tritt der Sieger an den FVN ab, damit dieser diesen Betrag auf weitere Teilnehmer verteilen kann." und schon muss man keine Gerüchte in die Welt setzen. Es sei denn man will es.