2. Bundesliga: Ex-Hannover-Chef Kind schießt gegen Watzke und die DFL-Führung

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2. Bundesliga
Ex-Hannover-Chef Kind schießt gegen Watzke und die DFL-Führung

Martin Kind ist ein kritischer Geist im deutschen Profifußball. Und so hat er der langjährige Chef des Zweitligisten Hannover 96 auch an der Arbeit der DFL-Führung einiges auszusetzen.

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Ein scheinbar verbitterter älterer Mann. Seit Jahren führt er einen Kampf gegen die 50+1-Regel, weil er als Patriach H96 geführt hat. Letzte Woche wurde seine Abberufung als Vorstandsvorsitzender zudem noch höchstrichterlich bestätigt.
Herr Kind hatte auch augenscheinlich gegen die Anweisung des Clubs gehandelt und für einen Investor bei der DFL gestimmt. Genau diese Stimme gab am Ende den Ausschlag, dass ein Investor bei der DFL einsteigen darf.
Seine verbale Attacke nun gegen die DFL-Führung sich der Mehrheit der aktiven Fanszene gebeugt zu haben, ist heuchlerisch und falsch. Mit seinem nun geführten Interview in der Sport Bild wird auch nicht nur vermutlich deutlich, dass er tatsächlich gegen die Anweisung seines Clubes gehandelt hat. Anders sind seine Aussagen nicht zu verstehen.
Ohne Investoren, Gönnern und deren Geld geht es im Profifußball nicht. Selbst Vereine in den unteren Ligen sind auf Spenden und Sponsoren angewiesen. Das wissen auch alle Fans. Was Fans aber nicht wollen ist die ausufernde Kommerzialisierung. Es soll nicht nur das ganz große Geldgeschäft im Fußball regieren. Der Fußball gehört in aller erster Linie den Liebhabern, Fans und Vereinsmitgliedern und nicht den Heuschrecken der Börsianer und Investoren.
Immer mehr Wettbewerbe sollen aus dubiosen Kanälen Geld vor allen in die Verbände spülen. Sei es das eine seltsame Weltliga der FIFA eingeführt wird, sei es das über Spiele aus Europa nach Asien zu verlegen sinniert wird oder die Gewinnmaximierung für FIFA und UEFA über eine WM oder EM gesponsort von autokratischen und diktatorischen Staaten vorangetrieben wird. All das entfremdet den Fußball von seinen wahren Fans. Figuren wie Blatter und Infantino werden nicht umsonst mit möglicher Korruption durch dubiose Machenschaften gewisser Geldgeber von den Fans dafür konfrontiert.
Likes3 Turf Moor jednajedna Spieko
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Stimme dir voll zu, Preußen Tom.
Denke, dass durch die Abberufung nun bei Hannover 96 Ruhe einkehrt
und die Verantwortlichen dann die gute Arbeit fortsetzen können.
Nicht auszudenken, die Entscheidung des Gerichts wäre anders ausgefallen.
Das hätte im Deutschen Fußball für einen Aufschrei gesorgt.


Zuletzt modifiziert von Spieko am 25.07.2024 - 06:06:13
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Frage: Wo ist der deutsche Fussball denn fair mit einem Produkt ohne Mitglieder wie RB , der bvb ag Werksmannschaft , VW Golfsburg oder Bayern Leverkusen??? Mal schauen ob H96 ohne die Kind Millionen lebensfähig ist?! Klar ist er ein verbitterter alter Herr - ABER er hat mit vielem Recht!!!

Immer weiter FC Gütersloh
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Fussball gehört keinem!

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