3. Liga: Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden planen mit Millionen-Verlusten

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3. Liga
Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden planen mit Millionen-Verlusten

Der Kernsatz in Liga 3 bleibt: Geld verdienen ist hier schwierig, auch Arminia Bielefeld plant nach Dresden mit hohen Verlusten.

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Beides Fahrstuhlmannschaften, die NICHT wirtschaften können.
DD hat knapp 30.000 Zuschauer im Schnitt - in der 3. Liga! - und damit machen die miese!!!
Beide Mannschaften haben ehrlicherweise auch nichts im Profifußball zu suchen!
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Zitat - geschrieben von asaph

Beides Fahrstuhlmannschaften, die NICHT wirtschaften können.
DD hat knapp 30.000 Zuschauer im Schnitt - in der 3. Liga! - und damit machen die miese!!!
Beide Mannschaften haben ehrlicherweise auch nichts im Profifußball zu suchen!


Der Grund für die Miese ist, sie wollen mit aller Macht in die zweite Liga, aufgrund dessen sind die Mannchaften überdurchschnittlich.
Frage ist was passiert, wenn man den Aufstieg nicht schafft.....
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So kann man das Eigenkapital auch verbrennen. Mit Gewalt zurück in den DFL-Bereich und dabei einen Sack voll Schulden machen, kann nicht der richtige Weg sein. Normalerweise muss ich meinen Etat an die Strukturen der jeweiligen Liga anpassen. Wenn, wie im Beispiel der Arminia, der Abstieg erfolgt ist, kann ich nicht einfach mal mit 1,7 Millionen Euro Schulden eine Saison planen.
Im Moment sieht es für die Bielefelder ganz danach aus, dass der Aufstieg in dieser Spielzeit nicht erreicht wird. Zu konstant spielen Dresden und Regensburg an der Spitze. Eine Garantie für den Aufstieg gibt es nicht. Zu viele Unwägbarkeiten liegen im Laufe einer langen Spielzeit auf dem Weg. Was hier betrieben wird ist ein Vabanquespiel. Man gibt bewusst mehr Geld aus, als man einnimmt. Wer sagt eigentlich, dass bei einem Aufstieg dann wirklich alles besser wird. Mit dem Aufstieg wachsen dann auch wieder neue Ansprüche und das Spielchen geht so weiter.
Viel besser ist der Weg des organischen Wachstum. Solche Harakiri Methoden sind gefährlich und können am Ende ganz schnell bis in die Insolvenz führen. In NRW gibt es durchaus prominente Beispiele, was ein übermäßig Geldausgeben auslösen kann. Man schaue sich nur einmal die Schalker an, die ein negatives Eigenkapital von über 100 Millionen Euro haben. Deren Handlungsspielraum ist nach dem Abstieg in die 2. Liga mächtig eingeschränkt. Da lassen dann auch die sportlichen Ergebnisse ganz schnell nach. Gesundes Wachsen und vorsichtiges Haushalten halte ich für alle Mal besser.
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Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die dritte Liga nicht mehr sportlich, sondern besonders finanziell schwer zu stemmen ist.

Natürlich kann man die Frage stellen, warum ein Etat aufgestellt wird, bei dem 1 Millionenminus herauskommt. Aber wahrscheinlich hängt das mit dem Etat für die Mannschaft zusammen, Stichwort bestehende Verträge auch die Kosten für eine Geschäftsstelle etc. sind so einfach ohne Kündigungen nicht zu reduzieren, Stichwort bestehende Verträge.

Da finde ich es insgesamt schon sehr erfreulich, dass RWE es offensichtlich geschafft hat, in den letzten Monaten schwarze Zahlen zu erwirtschaften.

Und trotzdem bleibt, dass wer aus der Liga heraus will, eine starke Mannschaft präsentieren muss. Wie man an Dresden erkennen kann, reichen offensichtlich 30000 Zuschauer im Schnitt nicht aus, um ein solches Team zu finanzieren?

Es scheint wohl so zu sein, dass man jede Gelegenheit nutzen muss, um in Liga zwei zu kommen. 10 Millionen höhere einnahmen durch Fernsehübertragungen sind schon sehr reizvoll.

Also weiter mit Volldampf in Richtung Liga zwei

Am Tag als der FC Schxxxx starb, und alle Essener sangen………………..
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