KFC Uerdingen: Wieder finanzielle Probleme - Altlasten in sechsstelliger Höhe

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KFC Uerdingen
Wieder finanzielle Probleme - Altlasten in sechsstelliger Höhe

Beim KFC Uerdingen läuft es sportlich nicht, vor allem aber finanziell hat der Verein laut einem Bericht wieder einmal Probleme.

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Lächerlich

Am Tag als der FC Schxxxx starb, und alle Essener sangen………………..
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Also, da kann man wirklich nur noch staunen.
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Man kann es sogar als Wettbewerbsverzerrung betrachten, weil andere Clubs ja mit Kalkulation sowie Bringschuld unterwegs sind, was man für Uerdingen nicht behaupten kann! Trotzdem ist der sportliche Teil immer noch unterirdisch schlecht in der Ausbeute und Herr John hat dem Club bis jetzt weder Qualität noch ein akzeptables Auftreten vermittelt - gar nix erreicht und die dortigen ca. 2000 Besucher scheinen ja schmerzlos zu sein!
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Stahlkraft Kreisliga!! Wo ist Überdummschwätzer? Höschen voll und alle wissen es! Lachen


Zuletzt modifiziert von Harry Reloaded am 04.10.2023 - 15:09:35

Das ist der ewige Nichtaufsteiger, in den Farben Rot und Blau

Ich bin Geschäftsführer und meine Tochter ist Insolvenzverwalterin, und ich mache nur Luxusurlaub, weil ich das sagen tuh...

Der gebildete Wuppertaler "schert alle unter einen Kamm"

Ich bin nicht WSV Fan um Kaffeefahrten zu den Dörfern des Niederrheins zu machen.
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Möhrenclub reloaded!!
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Murmeltier
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Altlasten, die aus 2022 stammen?

Gabba Gabba Hey!
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Bei den bestehenden "Altlasten" kann es sich nur um solche handeln, die nach Aufhebung des letzten Insolvenzverfahrens entstanden sind, d. h. zeitlich nach dem 31. Januar 2022. Wenn danach in so kurzer Zeit neue Schulden in sechsstelliger Höhe entstanden sind (im Raume stehen Forderungen von € 700.000,--) fragt sich, ob die von der Mitgliederversammlung und Verwaltungsrat bestellten Gremien, wozu Vorstand und Ehrenrat ebenso gehören, hier ein völliges Versagen vorzuwerfen ist. Entweder ist der (alte) Vorstand nicht genügend durch den Verwaltungsrat kontrolliert worden oder der (neue) Vorstand hat keine finanzielle Bestandsaufnahme bei Amtsübernahme durchgeführt.

Das alles klingt sehr nachdenklich. Wer ein Vorstandsamt in einem Verein übernimmt, prüft als allererstes die Finanzlage, indem die Gewinn- und Verlustrechnung und die Zwischenbilanz ausgewertet werden - und spätestens da müßte dem Vorstandsvorsitzenden, der immerhin Geschäftsführer der dasbob-Logistik GmbH und dem weiteren Vorstandsmitglied, der selbständiger Spediteur ist, aufgefallen sein, das Beiträge an die Berufsgenossenschaft nicht abgeführt wurden, zumal weiteres Vorstandsmitglied schon unter dem smarten (ehemaligen) Vorsitzenden aus Luxemburg amtierte. Und der gesunde kaufmännische Verstand hätte einem zu diesem Zeitpunkt bereits signalisieren müssen, daß entsprechende Rückstellungen zu bilden gewesen wären. Keinesfalls durfte man den Standpunkt einnehmen, solange sich die Berufusgenossenschaft nicht meldet, lassen wir es einmal sein Bewenden haben. Wer das verkannt hat und nicht entsprechend handelt, ist für einem Vereinsvorstand disqualifiziert.

Und Überschuldung ist bei juristischen Personen (Vereinen) ein Insolvenzeröffnungsgrund. Damit wird nach einem Jahr und neun Monaten die nächste Insolvenz fällig, die auch von der Berufsgenossenschaft als Gläubigerin beantragt werden kann; und dann wird es wieder heißen, daß alle Gläubiger auf ihre Forderungen möglichst verzichten sollen, um den "Traditionsverein" zu erhalten. Nur um so weiter zu machen, wie bisher.

Und der amtierende Vorsitzende Schürmann verlautbarte noch vor drei Monaten: "Es hat mich gereizt, den Chaos-Klub nach all den Jahren auf gesunde Beine zu stellen. Das ist der Grund, warum ich mich da komplett rein hänge und Spaß dran habe." Es scheint eher, als wäre dieses Chaos noch vertieft worden.
Jetzt erstrebt er: "es ist eine große Herausforderung, an der ich auch Spaß habe. Aber es ist sehr aufwendig, weshalb ich mich zukünftig beruflich anders aufstellen werde, um mich neben meiner Familie zu einhundert Prozent auf den KFC zu konzentrieren." Das soll wohl heißen, daß demnächst der Vorsitzende des KFC sein Vereinsamt als Hauptberuf ansieht und sich entsprechend entlohnen läßt!

Meine Empfehlung an die Vereinsmitglieder: Beantragt eine außerordentliche Mitgliederversammlung, mit den Tagesordnungspunkten Darstellung der Finanzlage des Vereins, Beratung und Beschlußfassung über die Abberufung der Vereinsgremien und deren Neubestellung, Satzungsänderungsanträge, daß der Vorstand inskünftig aus den Reihen der Mitgliederversammlung gewählt wird, Konkretisierung der Kontrollbefugnisse des Verwaltungsrates.

Angesichts dieses Szenarios braucht auch über einen Trainerwechsel nicht mehr diskutiert werden. Wenn man schon nicht mehr in der Lage ist, dem VfB Hilden lächerliche € 5.000,-- restliche Ablöse zahlen, wird man wohl kaum noch jemand finden, der bereit wäre, unter diesen Bedingungen hier die sportliche Verantwortung zu übernehme.

Wie erbärmlich ist doch dieses ganze Gebahren!


Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 04.10.2023 - 19:54:58
Likes2 Lackschuh User2
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Bei den bestehenden "Altlasten" kann es sich nur um solche handeln, die nach Aufhebung des letzten Insolvenzverfahrens entstanden sind, d. h. zeitlich nach dem 31. Januar 2022. Wenn danach in so kurzer Zeit neue Schulden in sechsstelliger Höhe entstanden sind (im Raume stehen Forderungen von € 700.000,--) fragt sich, ob die von der Mitgliederversammlung und Verwaltungsrat bestellten Gremien, wozu Vorstand und Ehrenrat ebenso gehören, hier ein völliges Versagen vorzuwerfen ist. Entweder ist der (alte) Vorstand nicht genügend durch den Verwaltungsrat kontrolliert werden oder der (neue) Vorstand hat keine finanzielle Bestandsaufnahme bei Amtsübernahme durchgeführt.

Das alles klingt sehr nachdenklich. Wer ein Vorstandsamt in einem Verein übernimmt, prüft als allererstes die Finanzlage, indem die Gewinn- und Verlustrechnung und die Zwischenbilanz ausgewertet werden - und spätestens da müßte dem Vorstandsvorsitzenden, der immerhin Geschäftsführer der dasbob-Logistik GmbH und dem weiteren Vorstandsmitglied, der selbständiger Spediteur ist, aufgefallen sein, das Beiträge an die Berufsgenossenschaft nicht abgeführt wurden, zumal weiteres Vorstandsmitglied schon unter dem smarten (ehemaligen) Vorsitzenden aus Luxemburg amtierte. Und der gesunde kaufmännische Verstand hätte einem zu diesem Zeitpunkt bereits signalisieren müssen, daß entsprechende Rückstellungen zu bilden gewesen wären. Keinesfalls durfte man den Standpunkt einnehmen, solange sich die Berufusgenossenschaft nicht meldet, lassen wir es einmal sein Bewenden haben. Wer das verkannt hat und nicht entsprechend handelt, ist für einem Vereinsvorstand disqualifiziert.

Und Überschuldung ist bei juristischen Personen (Vereinen) ein Insolvenzeröffnungsgrund. Damit wird nach einem Jahr und neun Monaten die nächste Insolvenz fällig, die auch von der Berufsgenossenschaft als Gläubigerin beantragt werden kann; und dann wird es wieder heißen, daß alle Gläubiger auf ihre Forderungen möglichst verzichten sollen, um den "Traditionsverein" zu erhalten. Nur um so weiter zu machen, wie bisher.

Und der amtierende Vorsitzende Schürmann verlautbarte noch vor drei Monaten: "Es hat mich gereizt, den Chaos-Klub nach all den Jahren auf gesunde Beine zu stellen. Das ist der Grund, warum ich mich da komplett rein hänge und Spaß dran habe." Es scheint eher, als wäre dieses Chaos noch vertieft worden.
Jetzt erstrebt er: "es ist eine große Herausforderung, an der ich auch Spaß habe. Aber es ist sehr aufwendig, weshalb ich mich zukünftig beruflich anders aufstellen werde, um mich neben meiner Familie zu einhundert Prozent auf den KFC zu konzentrieren." Das soll wohl heißen, daß demnächst der Vorsitzende des KFC sein Vereinsamt als Hauptberuf ansieht und sich entsprechend entlohnen läßt!

Meine Empfehlung an die Vereinsmnitglieder: Beantragt eine außerordentliche Mitgliederversammlung, mit den Tagesordnungspunkten Darstellung der Finanzlage des Vereins, Beratung und Beschlußfassung über die Abberufung der Vereinsgremien und deren Neubestellung, Satzungsänderungsanträge, daß der Vorstand inskünftig aus den Reihen der Mitgliederversammlung gewählt wird, Konkretisierung der Kontrollbefugnisse des Verwaltungsrates.

Angesichts dieses Szenarios braucht auch über einen Trainerwechsel nicht mehr diskutiert werden. Wenn man schon nicht mehr in der Lage ist, dem VfB Hilden lächerliche € 5.000,-- restliche Ablöse zahlen, wird man wohl kaum noch jemand finden, der bereit wäre, unter diesen Bedingungen hier die sportliche Verantwortung zu übernehmen.

Wie erbärmlich ist doch dieses ganze Gebahren!
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Ich finde, dass das Betrug ist!
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Ausstehende Zahlungen bei der Berufsgenossenschaft
sind immer schlecht.
Merkwürdig ist, dass es jetzt erst plötzlich an
das Licht kommt.
Da fragt man sich schon, wer hat da keine Ahnung
von Buchhaltung und ist dafür verantwortlich.
Mir tun dann immer die treuen Fans leid, wenn
wieder der nächste Scherbenhaufen entstanden ist.
Wuppertaler, Aachener usw. können davon ein Lied singen.
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User 2 nennt es Betrug und das darf man sicherlich so sehen und natürlich ist auch bei Bövi eine Lage, die ähnlich liegt und ausgehen wird oder könnte....davon muss und darf man ausgehen!

Gutsherr

Ihr Beitrag ist ganz sicherlich einer der Besten, den ich je hier über Jahre im RS unter der Kommentarfunktion gelesen habe!!!
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Zitat - geschrieben von Lackschuh

Gutsherr
Ihr Beitrag ist ganz sicherlich einer der Besten, den ich je hier über Jahre im RS unter der Kommentarfunktion gelesen habe!!!


Vielen Dank für das Kompliment! Mir ist gar nicht daran gelegen, bestimmte Personen oder Personengruppen zu diskreditieren. Nur, was man aus Vereinskreisen erfährt und auch der Presse entnehmen kann, gibt Veranlassung, daß die Führungsstrukturen des KFC hinterfragt werden müssen. Hier hat der KFC nämlich seit knapp 30 Jahren "Führungspersönlichkeiten" etabliert, bei denen man sich die Frage stellen muß, welche Qualifikationen sie überhaupt für das angestrebte Vereinsamt mitbringen. Und eine passable Reihe von Vorsitzenden, sie mögen Schulte-Wissermann, Tecklenburg, Harke, Houben, Kourkoudialos, Ponomarjow, Geworkyan und zuletzt Raths geheißen haben; alle haben sich - aus unterschiedlichen Gründen - im Ergebnis als ungeeignet für die Vereinsführung eines Fußballvereins erwiesen. Bei den letzten vier war dagegen die Selbstdarstellung das Entscheidende; beim Drittletzten zusätzlich eigene finanzielle Interessen.

Wir haben es bis heute mit gequälten Fans, innerlicher Verwesung des Vereins, sowie Phantasten und Dilettanten auf der Führungsebene zu tun. Und daran wird sich nichts ändern, solange die Vereinsmitglieder in der Mitgliederversammlung nur zum Abnicken einbestellt werden und keinen Einfluß auf die Bestellung des Vorstandes haben. Heißt: Um zum äußeren sportlichen Erfolg zu kommen, müssen erst einmal die inneren Strukturen des Vereins in Richtung Mitbestimmung der Mitglieder geändert werden.

Die Zeiten in denen sich Vorstandskandidaten von selbst für solche Ämter anbieten, müssen endgültig vorbei sein! Und vor allem die Größenphantasien ("2. Liga"Zwinker sind deutlich zu korrigieren. Werden diese Kriterien nicht in Kürze korrigiert, wird neben der - unvermeidbaren - Insolvenz auch der weitere sportliche Abstieg einhergehen, mit entsprechendem Frust für sämtliche Beteiligten.
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Gutsherr

Nein, Sie diskretieren niemanden, weil Sie Namen oder was auch immer benennen und Ihr erster Beitrag ist primär so gut, weil er ebenso wie im zweiten Beitrag sich auf Fakten und total stimmige Argumente Ihrerseits bezieht!

Wiederhole mich gerne: sehr gut und setzen!
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@lackschuh

Vielen herzlichen Dank!

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