Schalke
"Ziel Bundesliga" - Finanzvorständin Rühl-Hamers hält große Stücke auf die Frauen

Die Frauen des FC Schalke 04 befinden sich auf dem Vormarsch. Im Interview sprach S04-Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers über die Entwicklung des Damensports.

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Die Rühl-Hamers sollte ihr Augenmerk auf die Profi Abteilung des FC Schalke legen. Da geht es finanziell ums Überleben!
Wenn die sich bei den Profis mal so reinhängen würde, dann hätte man sich nicht bei vielen Verpflichtungen von der Resterampe bedienen müssen.

Das Engagement für den Frauenfußball in allen Ehren, aber setzt man auch hier nicht den Maßstab an das, was zu leisten ist, wie schon über Jahre bei den Profis, zu hoch

Die Gehälter bei den Damen sind jedenfalls auch für Schalker Verhältnisse noch bezahlbar.

Natürlich kann man Aufstiege planen, es ist eine Frage des Geldes. Mit Frauenfussball kann man heute, als Verein, noch kein Geld verdienen. Die großen Clubs investieren dort mehr als sie daran verdienen. Zum einen liegt es am allgemeinen Interesse und zum anderen natürlich auch am Ausbau der Strukturen.
Es ist natürlich gut, richtig und wichtig, dass die großen Vereine Mädchen Perspektiven aufzeigen und Frauen auch ernst nehmen.

Macht es doch wie bei den Herren früher. Kauft für teures Geld irgendwelche Spieler:innen ein.
Aber die jungen Damen können eigentlich nichts dafür, außer dass sie für diesen Verein Fußball spielen möchten. :-)