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U19-Trainer über Profi-Debütant Friessner: "Muss erstmal bei uns liefern"
Die U19 von Rot-Weiss erwartet eine Englische Woche mit Pokalspiel und Stadtderby. Ein Talent empfahl sich bereits für die Profis.
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U19-Trainer über Profi-Debütant Friessner: "Muss erstmal bei uns liefern" Die U19 von Rot-Weiss erwartet eine Englische Woche mit Pokalspiel und Stadtderby. Ein Talent empfahl sich bereits für die Profis. Artikel lesen |
Pokalspiel hat keine Priorität … was manche „Trainer“ schon vorher von sich geben ist wirklich erschreckend. Das kann er sich denken, aber den Spielern den Spielern so etwas zu vermitteln geht gar nicht.
2 Lackschuh
Horst H
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Man kann Yan Friessner nur zu einem Vereinswechsel raten. Mit so einem Trainer wird das nichts. Hohenberg muss langsam mal verstehen das es nicht um ihn selbst geht sondern die Entwicklung von jungen Spielern. Ob er dafür der richtige Mann ist darf man mit einem Fragezeichen versehen.
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Mich überzeugt Herr Hohenberg gar nicht, aber das sicherlich nicht meine Baustelle, sofern überhaupt Baustelle!
Gegen Schonnebeck wird es nicht nur spannend....auch brutal ernst und hart für RWE U19 und zudem ist man auch kein Favorit, was ich als irre Sache ansehe, denn es geht hier um die A1 oder U19 von RWE!! 1 Fabfab
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Kurz gesagt, Hohenbergs Äußerungen lassen in Bezug auf taktisches Geschick, Menschenführung und die Kunst der Motivation viel zu wünschen übrig. Ein Trainer sollte ein Visionär sein, der sein Team inspiriert, nicht ein Nörgler, der die Flammen des Enthusiasmus löscht, bevor sie überhaupt eine Chance haben, zu brennen.
In einer sportlichen Welt, in der das mentale Spiel oft genauso wichtig ist wie die physische Leistung, sind die Äußerungen von U19-Trainer Simon Hohenberg nicht nur unklug, sondern auch geradezu gefährlich für die Moral seines Teams. Man muss sich fragen, was der Trainer mit seiner offensichtlichen Geringschätzung für das bevorstehende Pokalspiel gegen den SC Werden-Heidhausen zu erreichen hofft. Die Entscheidung, öffentlich zu verkünden, dass das Pokalspiel „für uns keine hohe Priorität hat“, ist nichts Geringeres als eine Kapitulation vor dem Spielbeginn. Sie sendet eine Botschaft der Gleichgültigkeit und des Defätismus an sein eigenes Team und beraubt die Spieler der Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in einem Wettkampf zu beweisen, der, auch wenn er nicht das Aushängeschild der Saison ist, immer noch eine Bühne für Talente bieten könnte. Während Hohenberg mit seinen Augen bereits auf das Stadtderby gegen die Spvg. Schonnebeck gerichtet ist, untergräbt er gleichzeitig das Selbstvertrauen und die Einsatzbereitschaft seiner Spieler für das anstehende Pokalspiel. Ein Trainer sollte immer den nächsten Gegner als den wichtigsten betrachten; alles andere ist ein gefährliches Spiel mit dem Engagement und der Moral der Mannschaft. Noch alarmierender sind seine Äußerungen über das junge Talent Yan Friessner. Während es verständlich ist, dass ein Trainer hohe Erwartungen an seine Spieler hat, ist die öffentliche Debatte darüber, wo genau Friessner in der Teamhierarchie steht, kaum förderlich für die Entwicklung des jungen Talents. Es ist unprofessionell und lenkt sowohl die Aufmerksamkeit des Spielers als auch des Teams von den anstehenden Herausforderungen ab. Mit seiner Aussage „Alles, was er bei den Profis macht, ist Bonus für ihn. Er muss erstmal bei uns liefern“ schafft Hohenberg ein Klima der Unsicherheit. Friessner und andere Talente könnten sich fragen, was sie tun müssen, um sich als wertvolle Mitglieder der Mannschaft zu beweisen, wenn selbst der Trainer ihre Erfolge relativiert und ihren Status infrage stellt. 2 Lackschuh
Roter Mülheimer
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Zitat -
Pokalspiel hat keine Priorität … was manche „Trainer“ schon vorher von sich geben ist wirklich erschreckend. Ich bin mir sehr sicher, wenn CD den Jungen Mittwoch im Kader haben will, dann steht er auch im Kader... |