Wuppertaler SV
Küsters über Nachholspiele, Homberg-Spiel und RWE-Skandal

Für Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV soll es nach drei Spielabsagen am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) endlich wieder losgehen. Es steht die Partie beim VfB Homberg an.

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Vielleicht sollte sich man als Offizieller mit gute Ratschläge sparen, wenn man vor nicht allzu langer Zeit erst gar nicht und später nur mit heftigen Auflagen Auswärtsspiele durchführen konnte, weil eine größere Horde vermeintlicher Fans Dörfer für ihren Krawalltourismus buchten. Allgemein braucht es natürlich mehr Zivilcourage, allerdings kann da jeder Club bei sich selbst anfangen, da hat man sicher genug zu tun.

„Zivilcourage um die Sache zu unterbinde“, Herr Küsters Sie können sich ja mal in den Block zu den Kandidaten stellen und versuchen zu unterbinden. Vermutlich geht es dann hinterher für Sie nur noch ums verbinden.
Immer die gleichen hohlen Phrasen um die Umstehenden mit in die Verantwortung zu nehmen, als wenn das alles so einfach wäre.

Es ist kein Scheiss RWE Skandal..die Bezeichnung ist daneben..
Es ist ein krimineller Akt

Anstatt immer weiter in der Wunde rum zu stochern..wie wäre es mit Journalistischer Aufklärungsarbei?
Da gibt es genug Themen
Jetzt wird es so dargestellt als Einzelfall
Kotz

Mir gefallen die Aussagen von Küsters und den anderen Mitbewerbern um den Aufstieg.
Ich würde mir auch wünschen, dass es im Block mehr Zivilcourage gäbe. Notfalls müssten vielleicht die Tickets personalisiert werden. 99% im Stadion wünschen sich doch, dass dieses Pack sich nicht mehr blicken lässt. Der Verein sollte auch dringend darüber nachdenken, bei jedweder Gewalt ein lebenslanges Stadionverbot auszusprechen. Wenn es nach mir geht, auch mit Polizei im Block. Ich möchte dieses vereinsschädigende, egoistische Pack gerne aus dem Stadion haben, so wie die allermeisten anderen auch.

Wenn ich schon ZIVILCOURAGE höre.
Jemand der so einen Böller wirft scheut sich auch nicht davor dem ersten mit Zivilcourage mal kurz die Nase zu brechen oder ähnliche schöne Dinge zu tun.
Also freiwillige vor.
Dazu kommt dann noch das der Täter bestimmt nicht alleine war. Todesmutige bitte vortreten!!!

Personalisierte Tickets wären schön, aber das lehnte 'Unsere Kurve', auch Jost Peter, schon bei Corona ab bzw wollte man dort absurderweise einen anderen Weg als bei den Dauerkarten, weil, wie immer, der Datenschutz vorgeschoben wurde. Wobei es vielleicht auch ein Umdenken geben könnte, schließlich ist auch das 'entweder alle oder keiner' längst in Vergessenheit geraten. Der FFA Vorsitzende, der ja offensichtlich den Täterkreis kennt, wie man anhand der Stellungnahme annehmen darf, kann ja jetzt mal mit ner guten Idee vorangehen, statt sich in Antihaltung zu üben.

@moers
die FFA ist in meinen Augen nur ein Vorzeigeprojekt ohne Nachhaltigkeit. Einfach nur, um zu zeigen, wir machen was. Mehr will ich zu den agierenden Personen auch besser nichts sagen.
personalisierte Tickets kann man machen. hab ich auch überhaupt kein Problem mit. Man weiss dann zwar, wer auf der West war, aber nicht, wer den Böller geworfen hat. Aber vielleicht hält die Personalisierung ja von vornherein den ein oder anderen davon ab, ins Stadion zu gehen.
Wie wäre es denn mal, mit einer konsequenten Videoüberwachung der West ? So muss man nicht hoffen, ob eventuell irgendjemand den Vorfall gefilmt hat. Und kommt mir jetzt nicht mit Datenschutz, das wäre Blödsinn. Jeder Einzelhandel oder öffentliche Plätze werden überwacht.
Und die Kosten einer solchen Überwachung halten sich auch mittlerweile in Grenzen, zumal man wahrscheinlich viel Geld sparen würde, weil vermutlich weniger Strafen auf uns zukommen würden.

@ Urproll
danke für deinen konstruktiven Beitrag

Ich weiss nicht was es an Herrn Küsters Aussage rumzumeckern gibt.

Oldschool, natürlich braucht es auch Videoaufnahmen, keine Frage, aber wenn man dann auch noch weiß wer dort war, kann man einfacher ausschließen bzw den Täter ermitteln.

Die Polizei sollte mal intensiv bei den sogenannten "Steeler Jungs" recher-
schieren, oder bei den anderen Nazigruppierungen.

Leider tun sich, quer durch alle Ligen, Fußballvereine sehr schwer im Umgang mit "Problem-Fans".
Sie beziehen sich gerne auf die Undurchdringbarkeit dieser Gruppierungen und bezeichnen entsprechende Konzepte von vornherein als nicht durchführbar.
Mit besonderer Vorliebe wird auch die Datenschutz-Karte gezogen.
Fan-Beauftragte oder Organisationen wie die FFA in Essen ziehen sich zurück und halten sich lieber bedeckt, weil sie ja namentlich bekannt sind.
Statt dessen beschäftigen sie sich mit Bus-Bestellungen für Auswärtsfahrten und Fan Info-Ständen.
Der FFA sage ich: Man hat Euch eine Stimme im Aufsichtsrat gegeben. Hört mal auf mit Eurer Wichtigtuerei und macht mal was wirklich wichtiges.

Wenn man wirklich will, ist die ganze Nummer mit etwas Aufwand ganz einfach zu lösen.
All diese Gruppen agieren nicht im Verborgenen. All diese Akteure sind nicht unbekannt.
Sie posen in den sozialen Medien, stellen ihre Videos bei YouTube usw. ein, präsentieren sich in diversen Foren.
Diese sind zu großen Teilen öffentlich einsehbar.

Ziel der ganzen Selbsdarstellung ist die Nachricht: Ihr sollt uns fürchten, denn wir sind gewaltbereit!

Auch die von Oldschool vorgeschlagene konsequente Videoüberwachung ist ein super Mittel zur Identifikation.

Und genau hier muss ein Verein ansetzen.
Und damit meine ich jeden Verein, der dieses Problem wirklich lösen will.
Wenn man all diese Informationen nimmt, diese mit Erkenntnissen der Polizei, der Fan-Beauftragten und auch den wenigen Hinweisgebern zusammenträgt, kann man bei genau diesen Leuten von seinem Hausrecht gebrauch machen und lebenslange oder auf einige Jahre festgesetzte Stadionverbote aussprechen.

Keine Datenschutzverletzung, keine Persönlichkeitsrechte verletzt, keine Pauschalisierung.
Die Nachricht ist dann nämlich:
Du scheißt auf meine Regeln, Du hast Dich für die Gewalt entschieden, Du hast das auch öffentlich gemacht, Du hast das in der Vergangenheit gezeigt, Du hast Dich einer gewaltbereiten Gruppe angeschlossen, Dich akzeptiere ich nicht länger als mein Gast.
Der anschließende Aufschrei dieser Gruppen ist ganz sicher weniger schmerzhaft als ein Pollenböller in Ohr-Nähe und leicht zu verkraften.

Nur der RWE

D Info
Aus vollem Herzen: DANKE
Nur der RWE

D-Info 12:40 Uhr

Deine Ausführungen zur FFA kann ich zu 100% unterschreiben.
Ich habe zu meinem Sohn vor Jahren schon gesagt, das ich nicht viel von denen halte.

D-Info

ich hoffe Deine Vorschläge werden auch von Vereinsseite gelesen, da ist nämlich einiges konstruktives dabei.