Münster-Rückkehrer
"Ich bin nicht auf Schalke gescheitert!"

Nach nur einem halben Jahr bei der U23 des FC Schalke 04 ist Lukas Frenkert zu seinem Ex-Klub SC Preußen Münster zurückgekehrt. RevierSport hat mit Frenkert gesprochen.

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Da er unzufrieden ist und Schalke ihn nicht als sportlichen Verlust sieht, klingt das schon nach einem Scheitern.
Vermutlich half ihm seine weiten Einwürfe nicht, S04 zu beeindrucken.

@PepAncelotti
Wo steht denn, dass Schalke ihn nicht als Verlust sieht?

In GE würde ich mich auch nicht wohlfühlen. Nicht ohne Grund wohnen die meisten Profis, die dort in der Profimannschaft spielen außerhalb. ;-)

Eßen-Steele war für den Ochtruper keine Alternative ?
qf3up
r8yth

Ich fand es schade, dass er damals gegangen ist.

Ein junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der zumindest nahe an der ersten 11 dran ist und sich auch in der Offensive (Einwürfe und 3 Kopfballtore) eingebracht hat, sollte langfristig gebunden werden.

Hoffmeier wird bei Nicht-Aufstieg auf jeden Fall weg sein, Schauertes Zeit läuft ab und schechter als Borgmann und Scherder (zugegeben etwas andere Position) ist er sicherlich nicht. Dazu -wie gesagt- noch jung und entwicklungsfähig.

@Unholt
Das kann man leicht zwischen den Zeilen herauslesen. Die haben ihm keine Steine in den Weg gelegt. Außerdem spielt die U23 keine gute Meisterschaft.
Und Frenkert sagte selbst in der WAZ:

„Für meine Weiterentwicklung war’s durchaus hilfreich“, sagt er. „Aber um meine Bestleistung abrufen zu können, muss für mich auch drumherum alles stimmen. Das war nicht der Fall."

Wenn er keine Bestleistung zeigen konnte, dann sieht das auch Schalke.
Er ist nach Schalke gewechselt, sicherlich mit der Hoffnung den Sprung in den Profi-Kader zu schaffen. Und nicht weil die U23 toller ist als Preußen Münster. Hätte er nicht gesagt, er wäre nicht gescheitert, wäre es niemandem aufgefallen, dass er letzlich gescheitert ist, dies aber nicht zugibt.

Der ist einer von vielen, die es nicht wahr haben wollen.