Regionalliga: RWE: So bewertet der Abwehrchef die 1:4-Pleite

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RWE: So bewertet der Abwehrchef die 1:4-Pleite

Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen erwischte beim Heimspiel gegen den SV Straelen einen rabenschwarzen Tag und kam mit 1:4 (0:0) unter die Räder.

Arti kel lesen
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Leg den Finger in die Wunde !!!
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Erstmal gut, dass Daniel nüchtern über die Sache spricht.
Diese Fehlentwicklungen, die beim Straelen-Spiel offensichtlich wurden, müssen abgestellt und aufgearbeitet werden. Ihm traut man es jedenfalls zu, sowas anzupacken.
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Es ehrt ihn, seinen Kollegen nicht öffentlich in die Pfanne zu hauen. Es ist klug, die Schumacher-Geschichte nicht anzusprechen.
Hoffentlich spricht er intern die Probleme gnadenlos an. Das muss man von einem Führungsspieler - Daniel Heber wirkt so aufgrund seiner gereiften Spielweise - erwarten.
Wiedergutmachung muss sowohl in Wuppertal als auch gegen Fortuna Köln geleistet werden. Gewinnt RWE beide Spiele, ist alles im grünen Bereich. Preußen Münster müht sich von Sieg zu Sieg. Das alles erinnert sehr an unsere Saison vor zwei Jahren. Irgendwann endet jede Glückssträhne aus knappen Siegen in der Nachspielzeit und Gegnerdummheit (van Bimmel, van Bommel, van Bumm).
Wir wollen Taten sehen!
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Nur die Schwachen gehen baden
Ihr seid die besten und steht wieder auf
Kann passieren Kopf hoch und weiter ihr macht das schon
Lieber am 2 Spieltag als am letzten Spieltag eine Niederlage
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Ronaldo... sehe ich etwas anders. Am 2. Spieltag zu Hause ein 1:4 gegen eine Mannschaft zu bekommen, die wahrscheinlich im Mittelfeld landen wird, ist schon ein Alarmsignal. Wäre das Ding 0:0 ausgegangen und man hätte unzählige Torchancen verballert, hätte man damit leben können. Aber 4 Konter zu bekommen, wo defensiv keine Gegenwehr stattfindet, ist schon beängstigend. Taktisch und personell komplett falsch aufgestellte Mannschaft, wo den Einzelspielern ihre Stärken genommen werden, halte ich schon für bedenklich. Ich halte Harenbrock für einen begnadeten Spieler im zentralen Mittelfeld, der auch mal einen tötlichen Pass spielt. Dazu hat er eine gute Schusstechnik und hat einige Tore beigesteuert. Warum turnt der auf der Außenseite rum? Ich habe auf Young letzte Saison nur geschimpft. Gegen Verl und Bonn fand ich ihn stark. Warum spielt der auf einmal zurückgezogen im Mittelfeld? Warum ist der Plechaty so weit vorne? Warum steht ein Janjic direkt neben Engelmann, wo er doch selber sagt, dass er lieber von hinter der Spitze kommt? Für mich ist jedoch die größte Frage die Zusammensetzung der Abwehr. Hier wird immer von Hahn gesprochen. Der hat im letzten Drittel nicht mal mehr gespielt. Aber Herze stand neben Heber in der Innenverteidigung und hat das sehr ordentlich gemacht. Also hätte man doch beim aktuellen Kader, 3 Leute mit Plechaty, Heber und Herze wieder ins Rennen schicken können. Auf Linksaußen dann den Voelke, den ich für ein riesen Talent halte. Davor stelle ich dann den Eismann als Abräumer und Überbrückung zum Mittrlfeld als Austausch für den abgewanderten Kehl-Gomez. Dann hat Grote wieder etwas mehr Freiheiten und Unterstützung. So bekommt man eine stabile Defensive auf den Platz. Vorne muss dann ordentlich Alarm gemacht werden und die Jungs müssen pausenlos in Bewegung sein, rotieren und die Abwehr beschäftigen. Wenn einer dann platt ist, kommt der nächste rein. So viel Qualität und individuelle Klasse kann auf Dauer kaum verteidigt werden. Irgendwann kommt der Fehler und einer steht frei vorm Tor. Aber das geht nur, wenn der Ball schnell vorne ins Zentrum gespielt wird. Egal ob direkt oder mit Flanken. Dieses behäbige Querpassspiel mit ständig wieder nach hinten spielen, bringt nicht viel ein. Die Abwehr des Gegners kann sich so immer wieder sortieren.

Und Ronaldo... wenn ich am letzten Spieltag dann 4, 5 Punkte Vorsprung habe, kann ich dann auch mal verlieren. ;-)

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NUR DER RWE! ...und Stauder. ;-)
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Unholt: 100% Zustimmung
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van Bimmel van Bommel van Bumm ?hat sich nach seinem Lapsus anscheinend wieder gefangen...

Unholts Kritik finde ich gut nachvollziehbar. Mal sehen, ob der Trainer das aufgreift. Übrigens gehört jetzt eine Sportpsychologin zum Team, würde mir wünschen, dass das was bringt.

In der zweiten Staffel von Ted Lasso wird das Thema nett aufgegriffen, die Dame wird aber eher als Wunderheilerin dargestellt. Zumindest in der ersten Folge...
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Hm, kriege keine Smileys hier unter, korrigieren is auch nich. Das Fragezeichen war natürlich ein Grinsen...
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Tolle Kommentare von Anton und Unholt. Unser Volksheld Heber verhält sich nach außen hin professionell. Hat er gar nicht nötig. Ein Leistungsträger muss seinen Verdienstausfall durch Niederlagen intern richtig hart ansprechen. Er darf ein paar Missstände brutal ansprechen und kann auf seine Leistung verweisen.
Heber ist ein Vorbild und die Benchmark. Für Daniel Heber gibt´s den ethisch sauberen Daumen hoch.

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