KFC Uerdingen: Handlungsunfähig - die Zeit rennt dem Klub weg

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KFC Uerdingen
Handlungsunfähig - die Zeit rennt dem Klub weg

Die Uhr tickt, sie tickt gegen den KFC Uerdingen. Ein Kommentar.

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Strahlkraft!
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Wer ist beim WDFV dafür zuständig dieses Possenspiel zu beeenden?
Hier darf einfach Lug, Betrug und Manipulation nicht belohnt werden.
Schade für Mitglieder und Fans. Diese hätten aber weit früher handeln können und müssen.
Nun ist es Zeit das Ansehen des Fussballs nicht weiter zu beschmutzen.
Normales Vereinsleben und Redlichkeit muss am Ende über solchem Handeln stehen, also bitte ab in die Kreisklasse.
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Ich kapiere den Willen auch nicht, unbedingt in der Regionalliga starten zu wollen. Auf den Punkt gebracht, es tut mir leid für die treuen Anhänger, ihr seid am Ars**!

Kein Stadion, keine Mannschaft, rotziges Präsidium, verschuldet um sich neu zu verschulden.

Die kommende Saison wird der mannschaftslose KFC nicht zu Ende führen und wenn geht's um den Abstieg. Wieso nicht unter viel weniger Druck in der 5. starten und mit jungen Leuten sich was aufbauen.

Ich kapier es nicht!
Welch eine Tortur für die treuen Anhänger.
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Im Fußball gibt´s zwei Lager. Einmal die Uhlig Fans und seine Neider. Natürlich bin ich absoluter Uhlig Fan.

Uhlig wurde oft, wegen seines Vereinseinsatzes kritisiert. Er wurde oft für die Ausübung seines Berufes kritisiert und indirekt auch für sein Arbeitseinsatz.

Unter den Artikeln, als die Verbandsregeln bei der U23 überprüft wurden, weil dem Verband FLVW nicht zu trauen ist, gab´s ordentlich Kritik. Ähnlich sieht es bei dem FVN aus.

Wer jedoch für den Wettbewerb und echte Arbeiter ist, der sieht hier eine Bestätigung von unfähiger Verbandsarbeit. Dort scheint maximal träges Wissen vorhanden zu sein. Nötige Qualifikationen und Kompetenzen um beruflich Handlungsfähig zu werden, sind abwesend.

Man muss sich hier ernsthaft fragen, was beim FVN nicht stimmt?

Das Präsidium um Peter Frymuth hat die Aufgabe "Durchführung von Meisterschafts- und anderen Wettbewerben sowie von repräsentativen Veranstaltungen und nationalen wie internationalen Begegnungen". ([url]https?://fvn.de/verband/verbandsstru ktur/praesidium/)[/url]
Dazu kommen die Beiräte und der Verbandsfußballausschuss. Mindestens 20 Erwachsene diskutieren in diesen Gremien über den Wettbewerb? Ist es so schwer, die Perspektive zu wechseln? Hin vom Unternehmen zum Regelhüter? Laut PISA ja, aber trotzdem darf man den Anspruch weiterhin haben, dass nachhaltige Regeln im Wettbewerb aufgestellt werden.

Trauriger Umstand, der Verband bietet auch Fortbildungen an. Welche Qualität können diese Fortbildungen haben, wenn ihre Ersteller sich nicht zeitgemäß fortbilden können oder wollen? Das Wissen, wie man einen Wettbewerb organisiert ist jedenfalls wissenschaftlich erforscht.

Wie kann man, die Lizenzierung dermaßen schlecht aufbauen, dass der KFC in der jetzigen Konstruktion eine Lizenz erhält?

Wer kommt für den wirtschaftlichen Schaden bei den Vereinen auf, die mit einem zusätzlichen Heimspiel geplant haben? Da schreiben wir nicht nur über die fixen (Dauerkarten, Zuschauerschnitt), sondern auf variablen Einnahmen (Catering)...In unserer Liga tut sowas richtig weh. Kommt da irgendjemand auf die Idee mal seine deontologische Ethik durch eine teleologische zu ersetzen?

Der Wettbewerb im Fußball ist der einfachste Wettbewerb überhaupt. Ganz einfache und klare Regeln auf und neben dem Platz reichen aus, um Fairness herzustellen.

Gibt´s eigentlich noch offene Fragen, warum wir gegen den Verband bzw Verantwortungsträger vorgegangen sind? :P
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@faselhase: Aus vereinsverantwortlicher Sicht ist das Verhalten logisch. Je höher desto besser. Jeder Aufsteig ist schwieriger, als ein Abstieg. Sieht man ja bei uns.
Normalerweise meldet man Konkurs an, löst den Verein auf und startet in der C-Liga.
Bis in die Ober- oder Regionalliga sind fünf oder sechs Aufstiege nötig. Sprich mindestens fünf oder sechs Jahre. Gleichzeitig kommen in der Regionalliga mehr Zuschauer und die Infrastruktur ist eher aufrecht zu erhalten, als in den Kreisligen. Denke beim KFC ist die Infrastruktur selbst die Oberliga ein Klotz am Bein. (Die Investitionen in diese habe ich mal mit einbezogen)
Kurz: Ist ein Verein auf Profisport aus, muss er so nah wie möglich an diesem operieren. Alles andere führt sowieso in den Ruin. Für den Amateursport gibt´s Vorortvereine.

Wie schon geschrieben: Schuld sind die Regelhüter. Die Regelhüter sind im demokratischen Wettbewerb auch gleichzeitig für den Selbstschutz der Mitgliedsverein verantwortlich. Der Fußball bezieht alle Schichten mit ein. Das heißt, jeder darf in seinem Verein wählen. Egal welche Qualifikation er besitzt. Findet man das Modell des Vereins geil, muss man auch mit falschen Wahlentscheidungen leben bzw sich bewusst machen.
Jedoch kann man diese einplanen und Regeln gegen populistische Vereinsvertreter entwerfen. (3. Liga, mindestens 10.000 Zuschauer schreckt die größten Haie langfristig ab und hat für das Aus des Uerdinger Investors gesorgt.)
Will man den Wettbewerb noch sauberer gestalten, könnte eine enge Fremdkapitalquote gesetzt werden. Nichts schreckt kurzfritsige Investoren mehr ab, als ihr eigenes Geld zu investieren. Geht man weg von der Cashflowbetrachtung, wird´s eng für jeden Hai.

Oder einen Höchstzins in Sachen privaten Fremdkapital, welches unterhalb dem Marktzins liegt und eine lange Mindestvertragslaufzeit besitzt. Dank Opportunitätskosten hätte kein Investor Lust auf ein Investment. Da selektiert man Investor und Ankerinvestor mit aus....Die BWL und VWL liefern ordentliche Werkzeuge, sodass diese Zustände nicht möglich sind. Die Vereine maximieren ihren eigenen Nutzen, sowas kann man nicht zum Vorwurf machen.
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Ich bleibe dabei. Uerdingen wird die Saison sportlich nicht beenden.
Es ist bereits fragwürdig, ob diese überhaupt sportlich begonnen werden kann.
Als großer Uhlig Fan bin ich da ganz bei ZB.
Der Verband wäre gefragt, allerdings ist hier nichts zu erwarten. Man schmorrt in seiner Unfähigkeit und wenn unangenehme Fragen (Uhlig) gestellt werden wird die Hexenjagd eröffnet. Die vordemokrarischen Neider lassen sich in Folge einspannen.

Wir sind gut beraten, weiterhin ein unangenehmer Stachel zu sein und gleichzeitig alles daran zu setzen, dieses Konstrukt Regionalliga nachhaltig zu verlassen.
Sollte ein Spiel weniger notwendig sein soll mich das nicht grämen. Und bevor der glorreiche RWE einen finanziellen Schaden nimmt kaufe ich mir gerne eine Geisterkarte.

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Nur der GEILE RWE
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Ein Trauerspiel was da abgeht. Nur was nicht sein kann ist, dass die Uerdinger die ersten Monate mit einer desolaten Rumpfmannschaft spielen und dann evtl. später nachlegen und sich der Wettbewerb völlig verzerrt.

Wenn der Verband das riskiert, ist das das genaue Gegenteil von Respekt und sportlicher Fairness. Wenn man einen PomaDings auch noch zum Präsidenten macht kommt eben das raus. Und ich glaube auch nicht, dass das noch was wird.
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p.s. Euer Captcha Dings ist so für "A...", werter Reviersport. 4 x musste ich das eingeben bis es gepasst hat. Macht das bitte besser lesbar, wenn ihr eure Fans behalten wollt. Und jetzt bin ich gespannt, wie oft ich das jetzt versuchen muss bei den undeutlichen Zeichen.
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Da der KFC jawohl letztes Jahr keine Gewinne gemacht hat, können die 500k ans Finanzamt nur aus Umsatzsteuer und Lohnsteuer bestehen. Normalerweise geht jemand bei der Summe dann im Knast. Eine Rücknahme der Verfügung oder Einigung ist hiermit unmöglich.
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Hauptsache die Möbel stehen!
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@Zwangsbier:
Der KFC handelt vereinsverantwortlich? Sehe ich leider nicht. Man geht in die Saison ohne Gewissheit, dass sie durchfinanziert ist. Bekannt aus Uerdingen ist, dass schon zuvor oftmals Gehälter nicht bezahlt wurden / wurden konnten .Man mutet seinen Fans knappe 40 Km Fahrt zu den Heimspielen zu, anstatt in Liga 5 auch örtlichere Anlagen zu haben (Krefeld-Fischeln etc.). Da geht für mich jede Verantwortung verloren.

Das Verhalten des Verbandes ist natürlich unmöglich, dennoch muss der KFC nicht alles machen, was Mutti erlaubt.
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@Faselhase: Zum "Das Verhalten des Verbandes ist natürlich unmöglich, dennoch muss der KFC nicht alles machen, was Mutti erlaubt." Wie kommst du zu dieser unfairen Aussage? Als Verantwortlicher muss man doch im Rahmen der Gesetze maximieren. Nutzt man nicht aus, was erlaubt ist, sind wir im strafrechtlichen Bereich, weil der Arbeitsvertrag verletzt wird. Man stelle sich die Aussage bei einem Notarzt vor. Egal in welcher Branche. Im Rahmen der Regeln muss man maximieren.

"Der KFC handelt vereinsverantwortlich? Sehe ich leider nicht. Man geht in die Saison ohne Gewissheit, dass sie durchfinanziert ist. Bekannt aus Uerdingen ist, dass schon zuvor oftmals Gehälter nicht bezahlt wurden / wurden konnten "

Ja, handelt er. Deine Probleme existieren in jeder Liga. Zum KFC wird erst einmal kein guter Spieler umsonst spielen. Bei einer dermaßen kritischen Finanzsituation können von der Kreis- bis zur Regionalliga die kleinsten Kosten nicht gedeckt werden. Der Ausfall ist immer real. Sowas kann nur über allgemeine Regel gesteuert werden.

Wir Essener waren doch in der selben Situation. Immer wenn vor Welling über unseren RWE geschrieben/gesprochen wurde, haben wir uns mit den Finanzen zum Affen gemacht. Als Fan war man jedes Jahr nach dem Kassenbericht geschockt. Die Eigenverantwortlichkeit konnte über die Wahlen unserer Mitglieder jahrelang nicht gewährleistet werden. Da sind der KFC und wir gleichauf. Der Unterschied? Bei uns gab´s eher ein jahrzehntelanges Schneeballsystem und in Uerdingen kam alles auf einen Schlag. Beide Strategien hatten das Ziel 1 bzw 2 Liga mit einem ökonomischen All IN Kurs. Sowas muss im demokratischen Wettbewerb von außen blockiert werden.

"Man mutet seinen Fans knappe 40 Km Fahrt zu den Heimspielen zu, anstatt in Liga 5 auch örtlichere Anlagen zu haben (Krefeld-Fischeln etc.). Da geht für mich jede Verantwortung verloren."

Der Zustand keine Heimat zu haben ist einfach unseriös. Dies hat ebenfalls der Verband zugelassen. Warum zwingt man den Investor nicht, in die eigene Infrastruktur zu investieren, indem die Regel vom eigenen 10.000 zuschauerfassenden Stadion durchsetzt? Dort liegt das Problem. Ich erwarte keine Eigenverantwortung von einem Investor. Finde ich ehrlich gesagt sehr naiv.
Anderen Vereinen die Heimat abzunutzen ist ebenfalls keine Lösung. Jeder Verein braucht seine eigene Heimat. Es heißt nicht umsonst Heimspiel.
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Da der oder die neuen Sponsoren ja wohl wissen wie es um den KFC steht, bleibt nur übrig das Geld an die Finanzkasse ggf. von einen anderen Konto schnell zu überweisen.

Oder meint der KFC man bekommt das Geld vom Steuerzahler Geschenkt.

Ich habe keine Ahnung was genau eine Regionalliga Saison so kostet, aber 2 bis 5 Millionen werden das schon sein, je nach Ambitionen man hat.

Dann Frage ich mich wo das Geld herkommen soll. Zuschauereinnahmen können es ja nicht sein wenn man 40km weiter weg spielt. Dann der Factor Corona.

Mir ist der KFC als Gegner zwar viel lieber als Verl, aber unter den Umständen sollte man in der Liga 5 beginnen.
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Das könnte tatsächlich eng werden ...

Nach Abzug von 500.000 € [von insgesamt 600.000 €] verblieben gegebenenfalls noch 100.000 €. – Immerhin. Könnte 'trotzdem' arg knapp werden.

05. September 2017 – KFC Uerdingen – Ausgliederung in GmbH beschlossene Sache
[url]https?://www.reviersport.de/artikel /357680---kfc-uerdingen-ausgliederung-gm bh-beschlossene-sache/[/url]
Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des KFC Uerdingen, die am Montag stattgefunden hat, wurde die Ausgliederung der Profis mit überwältigender Mehrheit durch die Mitglieder beschlossen. Auszug: Bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung stimmten 131 Mitglieder für die Ausgliederung der Regionalliga-Profimannschaft in die KFC Uerdingen 05 GmbH. ...

„Über Mitgliedereinnahmen, Sponsoren und Eintrittsgelder kann der Verein maximal 600.000 Euro pro Jahr erwirtschaften. Das reicht nicht für die Regionalliga“, wird der Russe in der Rheinischen Post zitiert. ...
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Der adipöse, ungepflegte Schwätzer zieht den KFC noch immer, am Nasenring, durch die Arena :-)
Strahlkraft! :-D
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Trotzdem keine dumme Idee, in der Regionalliga zu starten!
Unter diesen Voraussetzungen würde man sehr wahrscheinlich auch aus der Oberliga absteigen.
So ist man im nächsten Jahr in der Oberliga aber in der Lage einen echten Neuanfang zu starten und nicht in der Verbandsliga!
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Nach der bundesliga europapokal pokalsieg gegen bayern jahrhundertspiel dresden weltklassespielern und zuletzt profifussball wird der verein nun aufgelöst.

Alle kennen uns...viele kleben uns am arsch. ...der KFC UERDINGEN 05 macht süchtig...die strahlkraft bleibt für ewig...das zählt.Zwinker
Euch allen alles gute....
Heilung gefällig?....Ein Kurs in Wundern...das Buch...traut euchZwinker
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"Die 2. Liga ist keine Fantasie. Dieses Ziel war die Grundlage unserer Gespräche, dafür haben wir ein Konzept erarbeitet", erklärt Ponomarev.

Das "Konzept" würde ich zu gerne mal sehen :-D

"Erreichen wolle er dies mit einem weltumspannenden Netzwerk, guten Kontakten und dem Ausschöpfen aller Marketinginstrumente."

DAS ist ihm wirklich geglückt. Ich lache mich schlapp.. ;-)

Danke MP!! Vielen, vielen Dank für diese lustige Zeit :-D

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