Kommentar
Das WM-Aus für Sané ist schwer nachvollziehbar
Bundestrainer Joachim Löw verzichtet auf den früheren Schalker. Dabei ist der doch ein Unterschiedsspieler. Ein Kommentar.
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Kommentar: Das WM-Aus für Sané ist schwer nachvollziehbar
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Löw hat immer nach seinen personellen Vorlieben aufgestellt und dabei häufig den Südwesten dem knallharten Westen vorgezogen. WM-Titel und Final-Teilnahmen gaben ihm immer recht.
Sané hat im Bundesdress noch nicht einmal gezündet. Vielleicht ist das kein Team für ihn. Vielleicht hat er auch wg "fehlender Körpersprache" den Arschtritt vom Bundes-Jogi gekriegt. Alles in Allem: Hochverdient, dass er nicht dabei ist. Da hätte mehr kommen müssen. Ob´s deshalb runder fürs DFB-Team läuft, werden wir spätestens am 15.07. wissen. |
 Zitat -
Verstehe die Kritik an Löw nicht. Ich mag ihn nicht, kann auch nicht immer nachvollziehen wie er handelt. Fakt ist aber, das er bei allen Turnieren unter die letzten 4 gekommen ist. Das hat er geschafft, nicht weil wir die überragenden Einzelspieler haben, sondern weil die Mannschaft, so wie er die zusammenstellt als Einheit funktioniert. Fakt ist auch, das Sané den Confed Cup freiwillig abgesagt hat. Und ein wirklich gutes Spiel in der Nationalmannschaft hat er noch nicht gemacht. Man darf aber auch nicht vergessen,dass Löw das Aus gegen Algerien sich hätte selbst auf die Fahne schreiben können,weil er auf die Spitzenidee kam,Lahm ins Mittelfeld zu stellen.Bei der EM 2016 in Frankreich läßt er Müller im Sturm spielen und Sandro Wagner sitzt zu Hause.Sane hätte aufgrund seiner Schnelligkeit-und dadurch das er Löcher in der Verteidigung reißt,mitgemußt.Richtig eingesetzt ist der ne Waffe! Und wenn Reus relativ früh ausfällt,kommen wieder Fragen hoch. Löw macht nicht alles richtig-hatte aber etwas Glück mit dem Weltmeistertitel-und somit bei vielen einen Stein im Brett! |
Nach Kruse und Wagner ist Sane nun der dritte Beleg dafür, dass der Trainer nichts mit Individualisten anfangen kann.
Kann man Wagner und Kruse noch als ersetzbar bezeichnen, liegt der Fall bei Sane anders. Einen Spieler mit seinen Fähigkeiten nicht zu nominieren bedeutet sich einer Option zu berauben, vor der der Gegner immer Respekt hätte und ihn zum Nachdenken bringt. Denn da würdr ein Spieler eingewechselt, der eine Abwehr aushebeln kann. Anscheinend braucht es aber die Trainerqualitäten eines Pep Guardiola, um solche Spieler zu entwickeln. Löw kann es nicht. |
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