Viktoria Köln
Der Meister ist noch nicht in Form
Der FC Viktoria Köln ist noch auf der Suche nach der meisterlichen Form der Vor-Saison. Am Sonntag kassierten die Viktorianer eine 0:2-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken.
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Viktoria Köln
Der Meister ist noch nicht in Form Der FC Viktoria Köln ist noch auf der Suche nach der meisterlichen Form der Vor-Saison. Am Sonntag kassierten die Viktorianer eine 0:2-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken. Artikel lesen |
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Immerhin hat es Viktoria Köln schon mal bis in die Religation geschafft. Davon können RWE, RWO, Wuppertal, Wattenscheid oder Aachen mit ihrem Traditionsgesülze nur träumen. Die sind doch leistungsmässig noch hinter den Reservemannschaften einzuordnen. Wir werden da schon mal wehmütig, wenn wir an unsere Erfolge der Vergangenheit denken. Aktuell sind wir finanziell zwar hinten dran, doch sobald es etwas aufwärts geht wird es verdammt schnell gehen. Denn dann entwickelt Tradition eine unbezahlbare Dynamik. |
Weder der KFC, noch V.Köln wird sich um Platz eins kloppen. Da bin ich ganz entspannt. Geld scheißt keine Tore, zumal wenn die Mannschaften immer komplett getauscht werden.
Mal gespannt ob Rödinghausen, Verl oder Wat oben stehen werden. Vielleicht auch BVB II oder BMG II? In jedem Falle irgendeine Mannschaft die kontinuierliche Arbeit leistet. |
kontinuierliche Arbeit seh ich beim tempo,und dynamischen,filigranen Leder streichelnden rwo.
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War sie Saison 07/08 nicht eine Art von Relegation zur 3. Liga und ich glaube, wir haben sie übertroffen.
Rot und Weiß ein Leben lang. RWO - Es ist Liebe. |
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Denn dann entwickelt Tradition eine unbezahlbare Dynamik Tradition und Dynamik verhalten sich wie Feuer und Wasser. Tradition vernichtet jede Entstehungsform von Dynamik, wie Wasser das Feuer erstickt. Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 18.07.2017 - 10:05:02 Siehste - damit zeigts Du einfach, dass Du nicht verstehst, was Tradition wirklich bedeutet. Tradition vernichtet nichts. Nur wer Tradition nicht versteht findet diese störend oder behindernd. Tradition gibt Leitlinien vor, schafft Identifikation und gibt den Dingen einen zusätzlichen Sinn. Wer das nicht versteht und damit richtig umgeht, der zerstört, nur um nicht mehr tradiert zu sein. Dafür gibt es 1.000e Beispiele. Marken wie z.B. Ritter-Sport, Porsche usw. sind erfolgreich auf Grund ihrer Tradition. Sie schöpfen ihre Erfolge aus der Tradition. Ferdinand Porsche wollte nichts anderes als einen reinrassigen Sportwagen bauen. Diese Tradition findet man heute auch in einem Panamera wieder, der sich dadurch von allen Limousinen der Welt abhebt. Borussia Mönchengladbach ist wieder in der Erfolgsspur, seit sie ihrer Tradition folgen. Heute heißt es schnelles Umschaltspiel mit jungen, schnellen, technisch versierten Spielern - damals war es das Konterspiel der Fohlen. Wenn z. B. RWE - ich spreche jetzt mal von dem Traditionsverein mit dem größten Potenzial in unserer Liga - eine starke Saison hinbekommt, dann könnt ihr euch mit allem Geld der Welt erstmal hinten anstellen. Dann schnellt der Schnitt von 9.000 recht schnell auf 12 - 15.000. Das bekommt weder Viktoria noch der KFC hin - höchstens in der 1. Liga. Dieses Fan-Aufkommen wird ganz schnell weitere Euphorie entfachen - da werden Sponsoren aufploppen, an die denkt heute kein Mensch. Die Medien werden über den RWE in einem Maße berichten, da ist die Berichterstattung über das Relegationsspiel der Viktoria auf geringstem Lokalniveau. Der Fanatikel-Verkauf und das Merchandising wird explodieren. Und dieses Potenzial haben eben nur die Traditionsvereine. Der WSV, die Alemannia, RWO und in gewissem Rahmen auch noch der KFC. Glaube mal, das 1860 München schneller wieder Zweitligist ist, als die Viktoria. Denk mal drüber nach und erzähl uns dann noch was von Tradition vernichtet irgendetwas. Ohne Traditon sterben Vereine und Marken schneller, als sie hoch gekommen sind. Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 18.07.2017 - 15:02:02 |
@neigefreiche, ich will nicht auf alle Falschinterpretationen deines letzten Statements eingehen, da mir dazu die Muse fehlt.
Daher nur zwei Punkte: 1. Beschäftige dich mal intensiver mit BMG. Durch die Rückbesinnung auf die Tradition wurde die Philosophie von Borussia wieder klar formuliert, nachdem Hassadeure wie ein Herr Pander den Club herabgewirtschaftet hatten. Dies exakt kann man in zig Interviews von Herrn Eberl, Rainer Bohnhof und Hans Meyer nachlesen. Du wirst es nicht glauben wollen, aber das ist Fakt. 2. Tradition blockiert nichts, gar nichts. Es sind immer handelnde Menschen mit Blockaden im Kopf, die an alten Strukturen, veralteten Erfolgsmodellen, verklärter Erinnerungen festhalten. Das hat nichts mit Tradition zu tun, sondern mit Dummheit. Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 18.07.2017 - 21:16:07 |
@neigefreiche, vielleicht können wir uns darauf einigen:
Wenn man Tradition mit Nostalgie, ewig gestrieg und altmodisch interpretiert, wird man scheitern. Wenn man Tradition mit nachhaltig, werte orientiert und verbindend interpretiert hat man besondere Chancen. Nicht Hecking bestimmt die Vereins- und Spielphilosophie. Es ist der Vorstand. Eberl ist dafür verantwortlich, dass der entsprechende Kader zusammengestellt wird - unabhängig vom Trainer. Der Trainer ist verantwortlich, dass es auf dem Platz umgesetzt wird und wird auch vor diesm Hintergrund verpflichtet. Und natürlich nutzt Borussia die gesamte Klaviatur des modernen Fußballbusiness. Sonst hätte die Tradition nicht mehr lange Bestand. Außer, dass man festgelegt hat, nie den Stadionnamen zu verhökern und das der Bestand des Vereins wichtiger ist als kurzfristige Erfolge. Daher wird ein erheblicher Teil der Gewinne in vereinseigene immobilien investiert. Zurück zum Thema, es wird für Viktoria kein Spaziergang. Der letztjährige Erfolg kann auch bremsen. |