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Dortmund startet beim Champions Cup von Milliardär

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Borussia Dortmund Training, Lucien Favre
Borussia Dortmund Training, Lucien Favre Foto: firo
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Der FC Bayern München und Borussia Dortmund starten beim Champions Cup von US-Milliardär Stephen Ross - das Turnier ist die heimliche Klub-WM.

Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes hat kürzlich eine Liste der 50 wertvollsten Sportklubs der Welt veröffentlicht. Das Football-Team Dallas Cowboys führt das Ranking mit umgerechnet 4,12 Milliarden Euro vor Manchester United (3,52), Real Madrid (3,49) und dem FC Barcelona (3,47) an. Die Cleveland Browns, auf Platz 50, sind immerhin noch 1,67 Milliarden Euro Wert.

Nur sieben Fußballteams, darunter als einziger deutscher Verein Bayern München (12. Platz mit 2,62 Milliarden Euro), trotzen der Übermacht nordamerikanischer Unternehmen aus Football (29 Teams), Basketball (8) und Baseball (6).

BVB verdient fünf Millionen Euro Potenzial für höhere Einnahmen im Fußball gibt es gerade in Nordamerika und in Asien. Die Top-Teams bemühen sich intensiv darum. Vor fünf Jahren wurde von der Agentur Relevant Sports, die Stephen Ross gehört, dem Milliardär und Teambesitzer der Miami Dolphins, der International Champions Cup ausgerufen. 18 Teilnehmer aus der Elite des europäischen Fußballs geben wie in der Champions League den Ton an – und sind jetzt sogar in der Sommer-Vorbereitung unter sich.

Seit einer Woche tourt Borussia Dortmund durch die USA, nun ist auch der FC Bayern zur Testspielserie in den Staaten nach Philadelphia aufgebrochen. In der Nacht zu Donnerstag spielt der BVB in Charlotte gegen Benfica Lissabon, die Münchener treffen auf Juventus Turin (1 bis 4 Uhr/Sport 1). In Singapur spielen zudem gleichzeitig Paris St.-Germain, der FC Arsenal und Atlético Madrid vor. Hört sich alles ganz schön nach Königsklasse an.

Die dreiwöchige Turnierserie gilt damit als heimliche Klub-WM, die vor allem außerhalb von Europa für Reklame und damit für zusätzliche Geldquellen sorgen soll.

Hauptsponsor Heineken und Fernsehrechte werden mehr als die Reisen der Teams finanzieren. Flugstrapazen für die Spieler werden im Fall von Borussia Dortmund mit Mindesteinnahmen in Höhe von 5 Millionen Euro gutgemacht. Footballstadien wie das Bank of America Stadium der Carolina Panthers befinden sich wie beim Aufeinandertreffen zwischen Dortmund und Jürgen Klopps FC Liverpool in Hand von 55 000 Fußball-Fans oder zumindest Neugieriger. Insgesamt werden 1,1 Millionen Zuschauer erwartet. Höhepunkt ist am Samstag die Partie von Manchester United gegen den FC Liverpool – gespielt wird im 107 601 Plätze fassenden Stadion der University of Michigan.

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