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Ex-BVB-Torwart erhält Dreijahresvertrag beim Wernze-Klub

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Zlatan Alomerovic, Zlatan Alomerovic
Zlatan Alomerovic, Zlatan Alomerovic Foto: Pawel Janczyk
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Leistung wird belohnt! Nach seinen tollen Vorstellungen in der abgelaufenen Saison hat Zlatan Alomerovic einen neuen Verein gefunden.

Wie RevierSport exklusiv erfuhr, wird der 26-jährige Alomerovic in der kommenden Saison das Tor von Lechia Danzig hüten. Beim Klub, bei dem auch der Viktoria-Köln-Mäzen Franz-Josef Wernze im Aufsichtsrat sitzt, erhält der gebürtige Wittener einen Dreijahresvertrag. Die offizielle Mitteilung des polnischen Erstligisten steht noch aus.

Starke Saison unter Trainer Gino Lettieri

Der 26-jährige Torwart spielte eine überragende Saison im Trikot von Korona Kielce. Dem Tabellen-Achten in Polens Ekstraklasa. Am Rande: Alomerovic wurde von Gino Lettieri trainiert. Der ehemalige MSV-Trainer ist im Ruhrgebiet auch kein Unbekannter und machte sich in der abgelaufenen Saison, wie Alomerovic, auch einen guten Namen in Polen.

An Alomerovic, der in Witten aufgewachsen ist und das Fußball spielen u.a. beim TuS Heven und SV Herbede erlernte, werden sich noch viele BVB-Fans erinnern. Von 2006 bis 2015 trug er das Trikot der Borussia. In den letzten Jahren seiner Dortmunder Zeit war er hinter Roman Weidenfeller und Mitch Langerak die offizielle Nummer drei der Profis.

Diese Zeiten sind längst vorbei. Mittlerweile ist der gebürtige Serbe einer der besten Schlussmänner in Polen. Er wurde nach Arkadiusz Malarz (Legia Warschau) und Tomasz Loska (Górnik Zabrze) zu den drei besten Keepern der Saison 2017/18 gewählt. Eine große Auszeichnung für einen Torwart, der sein erstes Jahr im Ausland spielte.

Seine Saisonbilanz: 25 Spiele, 29 Gegentore, neun Partien ohne Gegentreffer, drei gehaltene Elfmeter. Alomerovic war einer der Garanten dafür, dass das Lettieri-Team, das vor der Saison als sicherer Abstiegskandidat galt, einen guten achten Platz belegte.

Alomerovic fühlt sich in Polen wohl

Kurz nach der Saison verkündete Alomerovic, dass er Kielce verlassen werde. Einen Verbleib in Polen konnte sich Alomerovic schon vor Wochen gut vorstellen. "Mir gefällt es hier. Die Liga ist gut, die Stadien sehr modern, die mediale Präsenz stimmt auch. Alles passt eigentlich. Ich bin da ganz entspannt, was meine Zukunft angeht", betonte er noch am 16. Mai gegenüber RevierSport. Das an der Ostsee gelegen Danzig gehört zu den attraktivsten Städten in Polen. Da sollte es dem Jungen aus dem Ruhrgebiet noch besser als in Kielce gefallen.

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