Mögliche Kontrahenten sind unter anderem der niederländische Vizemeister PSV Eindhoven und der türkische Ligazweite Fenerbahce Istanbul.
Schalke wird bei der Auslosung der sogenannten Play-off-Runde (20./21. und 27./28. August) im Topf der gesetzten Klubs sein. Damit geht der Bundesliga-Vierte dem FC Arsenal und dem AC Mailand, möglicherweise auch dem FC Valencia, der am letzten Spieltag der Primera Division noch seinen vierten Tabellenplatz verteidigen muss, aus dem Weg.
Sollte Real Sociedad San Sebastian noch Vierter in Spanien werden, wären die Basken - da nicht gesetzt - ein möglicher Gegner. Der Dritte aus Portugal, FC Pacos de Ferreira, kommt ebenfalls infrage.
Komplettiert wird das Feld der insgesamt zehn Play-off-Teilnehmer durch fünf Sieger der dritten Qualifikationsrunde. Dort spielen der Frankreich-Dritte Olympique Lyon, der bei einem Weiterkommen ebenfalls gesetzt wäre, der russische Vizemeister Zenit St. Petersburg, Eindhoven, der ukrainische Zweite Metalist Charkow, Fenerbahce, RB Salzburg mit dem Schalker Ex-Trainer Ralf Rangnick als Sportdirektor, der dänische "Vize" FC Nordsjælland und der Belgien-Zweite SV Zulte Waregem. Dazu kommen noch ein Team aus Griechenland und der Schweiz.
Auf einen Meister kann Schalke nicht treffen. Die Titelträger, die sich nicht direkt qualifiziert haben, spielen auf einem eigenen Weg ihre Champions-League-Teilnehmer aus. Die Gelsenkirchener scheiterten 2008 schon einmal, als sie auf das damals ungesetzte Atletico Madrid trafen.