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Rot-Weiss Essen
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19:30 |
Waldhof Mannheim
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Die Scorpions des ehemaligen Bundestrainers Hans Zach liegen vier Spieltage vor dem Ende der Punkterunde mit 95 Punkten nun fünf Punkte vor dem am Dienstag spielfreien Meister aus Berlin (90), der eine Begegnung weniger absolviert hat. Während beide Spitzenteams bereits für die Play-offs planen, muss die Düsseldorfer EG nach einer peinlichen Niederlage bei den Füchsen Duisburg weiter um die direkte Qualifikation zittern.
Nach zuletzt drei Siegen in Serie verlor der achtmalige Meister beim Schlusslicht 0:1 (0:0, 0:1, 0:0), hat aber wie der Tabellenvierte Adler Mannheim mit 82 Punkten weiterhin acht Punkte Vorsprung auf Rang sieben. Die Krefeld Pinguine (81) feierten einen souveränen 3:1 (1:0, 2:0, 0:1)-Erfolg gegen die Kölner Haie, die damit auch rechnerisch keine Chance mehr auf Platz zehn haben, der immerhin zur Teilnahme an den Vor-Play-offs berechtigt. Die sechstplatzierten Frankfurt Lions (78) gewannen bei Aufsteiger Kassel Huskies 3:2 (0:1, 2:1, 0: 0, 0:0, 1:0) und profitierten zudem von einer 3:5 (2:0, 0:3, 1: 2)-Niederlage der Ice Tigers Nürnberg (74) bei den Straubing Tigers.
Während die Ice Tigers, Tabellennachbar Augsburger Panther (ebenfalls 74) und auch die Hamburg Freezers mit einem 1:3 (0:0, 0: 2, 1:1) beim ERC Ingolstadt patzten, feierte der EHC Wolfsburg einen wichtigen Erfolg. Die Niedersachsen bezwangen die Iserlohn Roosters 4:2 (0:0, 2:1, 2:1) und haben nun ebenfalls 74 Punkte auf der Habenseite. Scott Barney (6.) brachte Augsburg in Führung, weckte damit aber die Scorpions, die 5:42 Minuten später nach Toren von Eric Schneider (10.) und Chris Herperger (11.) schon die Wende vollzogen hatten. In der Schlussphase trafen Rainer Köttstorfer (59.) und Patrick Köppchen (60.) ins leere Augsburger Tor.
Die DEG fand in Duisburg gegen die schlechteste Abwehr der Liga (200 Gegentore in 47 Spielen) kein Mittel. Die Stürmer der Düsseldorfer rannten vergeblich an, Morten Ask (33.) erzielte den Füchse-Treffer. In Krefeld sahen 4148 Zuschauer eine souveräne Vorstellung der Pinguine. Charlie Stephens (15.) und Patrick Hager (29./40.) sorgten für ein beruhigendes 3:0, der Ehrentreffer der Kölner gelang Andreas Renz (47.).
