Hiromu Watahiki: „Hiro“ spielte nicht oft. Wenn er jedoch zum Einsatz kam, dann spulte er sein Programm ohne Makel ab. Trotzdem stand die Fleißbiene nie besonders hoch im Kurs von Peter Kunkel. Zu oft spielte Watahiki nach Kunkels Geschmack den Ball quer, anstatt sofort den Pass in die Spitze zu versuchen. Er ist ein Spielertyp, der nicht jedes Trainers Sache ist. In Zukunft wird er für den SV Meppen auflaufen, dort scheint man seine Qualitäten zu schätzen und freut sich unheimlich auf den laufstarken Japaner. Bleibt abzuwarten, ob sich der Asiate in seinem zweiten Regionalliga-Jahr einen Stammplatz erkämpfen kann. Durch seine profihafte Einstellung und den großen Fleiß könnte er Meppen voranbringen.