Roman Weidenfeller (31/31/2,55/2,69): Die nackten Zahlen wirken eher bescheiden: Nur 65 Prozent der Schüsse, die auf sein Tor kamen, konnte Weidenfeller parieren – im Vorjahr waren es noch 77 Prozent gewesen. Auch bei den vereitelten Großchancen hat sich seine Quote verschlechtert. Relativiert wird das allerdings durch die Tatsache, dass seine Vorderleute in dieser Saison weitaus mehr zuließen und der 32-Jährige mit zahlreichen Glanzparaden dennoch viele Punkte sicherte (zum Beispiel in München oder beim VfB Stuttgart). Schlichen sich früher oft Patzer bei ihm ein, ist er nun das beste Beispiel dafür, wie wichtig Erfahrung für einen Torhüter ist. Mit seiner Beständigkeit gibt er der jungen Mannschaft Halt und Sicherheit. Eine starke Saison!