Michael Esser (2,35): Eigentlich die Nummer zwei, verletzte er sich schon bei der ersten Übungseinheit im Sommertrainingslager in Barsinghausen. Zog sich bei einem Zusammenprall einen Mittelhandknochenbruch zu und – kaum genesen – stellten sich auch noch massive Achillessehnenprobleme ein. Stieg erst im November wieder ins Mannschaftstraining ein und profitierte über Nacht von der Formschwäche Philipp Heerwagens. Blieb dann in den Spielen in Dresden, gegen Paderborn und im Pokal gegen den TSV 1860 München in 270 Minuten ohne Gegentor und konnte dabei überzeugen. Dabei waren es erst sein zweites, drittes und viertes Profispiel. Esser ist damit eine echte Alternative zu Luthe geworden.